Sport-Thieme Moosgummibälle Testbericht

Hallo,

eine meiner Freunde und Vertraute, CandleLight hat mich auf die Idee gebracht euch ein wenig über die Hilfsmittel zu berichten, mit denen ich meinen Arm, KlausBärbel trainiere. Unter anderem habe ich die:

Sport-Thieme Moosgummibälle
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Musste erstmal suchen was die kosten, habe meine Bälle nämlich vom Doc und Ergotherapeuten bekommen. Man bekommt die Bälle im Internet, in Sanitätshäusern und in einigen Discountern. 12 Bälle kosten um die 20 Euro.


Hersteller
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Sport-Thieme GmbH
Helmstedter Straße 40
38368 Grasleben
Telefon: 0 53 57 – 1 81 81
Telefax: 0 53 57 – 1 81 90
Internet www.sport-thieme.de


Die Bälle
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Die Bälle haben einen Durchmesser von 6,5 cm und wiegen 65g, sie haben eine glatte Oberfläche und sind sehr weich, man kann sie problemlos zusammendrücken, da sie aus elastischem Moosgummis sind gehen sie immer wieder in ihre Ausgangsform zurück.
Es gibt die Bälle in vielen verschiedenen Farben, rot, blau, gelb, grün sind die Standartfarben, man bekommt sie aber auch mal in bunt, schwarz oder mit Werbung bedruckt.
Die Bälle verfügen über eine gute Sprungkraft, allerdings nur auf festem Untergrund.
Mehr gibt es über die Bälle an sich nicht zu schreiben, sind halt Bälle aus Moosgummi.


Meine Erfahrung
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Ich glaube jeder kennt solche Bälle, richtig schätzen gelernt habe ich sie aber erst nach meinem Unfall vor fünf Jahren. In der Ergotherapie wurden mir einige Übungen gezeigt mit denen ich meinen Arm trainieren kann.

Zum Beispiel sollte ich den Ball mit Zeigefinger und Daumen, dann mit Mittelfinger du Daumen etc hochheben, das klingt zwar einfach ist es aber nicht wenn die Finger steif sind und keinerlei Gefühl mehr vorhanden ist.
Dann sollte ich den Ball auf einem Tisch hin und her rollen, versuchen ihn platt zu drücken oder mit einem Finger anschubsten, also Finger krumm machen, und beim Strecken des Fingers den Ball nach vorne schubsten.

Nach meinem ersten Bandscheibenvorfall traf ich bei der Krankengymnastik auf den Ball, ich stand auf einem Luftkissen und musste mein Gleichgewicht halten und mein Krankengymnast warf mir den Ball den. Normalerweise nimmt man dafür einen schweren Medizinball, aber den kann ich einarmig nicht wirklich fangen und das Verletzungsrisiko für den kaputten Arm wäre zu groß gewesen. Bei der Übung habe ich auch die Sprungkraft kennen gelernt, der Moosgummiball hüpft sehr gut.

Die Bälle schwimmen übrigens wunderbar, das war mir zwar bekannt, aber was man damit machen kann nicht. Bei der Atemgymnastik, ja so etwas gibt es auch, legen wir die Bälle in eine Schüssel mit Wasser und ich muss sie mit einem Strohhalm hin und her pusten.

Da ich mittlerweile viele dieser Bälle zu Hause habe, habe ich sie auch mal als Apportierspielzeug für unseren Hund genutzt, das ist kommt allerdings nicht so gut. Wenn man mit dem Hund am Wasser spielt kann man den Ball zwar ins Wasser werfen und er schwimmt auch sehr gut, aber ein Biss und der Ball ist kaputt. Das Material ist also für Hunde ungeeignet.

Ich habe die Bälle auch schon benutzt um mit meinem Patenkind zu basteln, so ein Ball ist ein idealer Puppenkopf, auch Gespenster und lustige Schutzkappen für Ecken lassen sich einfach selber basten. Für die Schutzkappen haben wir die einen Schlitzt in die Bälle geschnitten, so, dass sie über die Kanten passen, danach wird der Ball verziert. Man kann ein Gesicht rauf malen oder kleben, einen Körper aus Moosgummiplatten schneiden und an den Ball kleben, so wird die Ecke schnell von einem Ritter, Piraten oder ähnlichen geschützt.

Für das Muttertagsgeschenk haben wir sie auch genutzt, dafür habe ich die Aluschale eines Teelichts auf den Ball gelegt und die Kontur nachgezeichnet, danach mit einem Teppichmesser einfach 2-2,5 cm tief in den Ball schneiden und das Moosgummi entfernen. Auf der anderen Seite die Rundung abschneiden. Aus bunten Moosgummi Blütenblätter ausschneiden, kleine Schlitze in den Ball machen und die Blätter hinein stecken. Teelicht in das Loch stellen, fertig.
Dazu gibt es noch ein paar Blumen, dafür haben wir nur Blätter in den Ball geschoben und einen dünnen Stock in den Ball geschoben, diesen mit grünem Kreppband umwickelt und schon war das Geschenk fertig.


Meine Meinung
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Die Bälle haben schon etwas, ob man sie zum Spielen nutzt, um Muskeln, Sehnen und Co zu trainieren oder zum Basteln, überall punktet der Ball durch sein Material und seine Beschaffenheit. Ich kann ihn daher nur empfehlen, allerdings finde ich den Preis mit 20 Euro für 12 Bälle ganz schon hoch, dann doch lieber Bälle mit einem kleinen Werbeaufdruck, die gibt es meist schon umsonst.


Mein Fazit
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Viele kleine bunte Bälle, die nicht nur kullern


Viele Grüße und vielen Dank für eure Lesungen, Kommentare und Bewertungen

Luca