Sprit sparen Testbericht

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Erfahrungsbericht von sonnic

Manchmal machen es kleinigkeiten aus

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Seitdem die Kosten für den Liter Benzin drastisch gestiegen sind habe ich mir gedacht das auch ich einmal probieren könnte ob man tatsächlich Sprit sparen kann. Gesagt getan, seit jetzt einem halben Jahr versuche ich meinen Verbrauch zu senken und siehe da es ist mit kleinigkeiten auf die man während dem Fahren aber auch bei der Wartung beachten muss möglich.


_/_/_/Reifendruck_/_/_/

Man sollte darauf achten das der Reifendruck immer dort ist wo er angegeben ist. Bei mir sind das 2,3 Bar vorne und 2,5 Bar hinten. Dadurch das die Reifen sich nicht mehr in die Breite ausdehnen kann das Auto längere Zeit einfach rollen. Wer nicht unbedingt auf breite Reifen steht sollte sie auch nicht verwenden, denn die Breitreifen verbrauchen doch mehr benzin als die etwas dünneren. Ich selber fahre statt 215er Reifen nur noch 195er. Natürlich ist das eine Frage der Optik und die muss jeder selber für sich entscheiden.


_/_/_/Tanken_/_/_/

Jetzt wie auch schon vorher überlege ich mir immer zwei mal ob ich heute schon Tanken muss oder ob ich es noch ein oder zwei Tage schaffe. Meisstens ist es bei uns so das am Wochenende oder kurz vor beginn der Ferien der Benzinpreis nochmals um 2 bis 3 Cent ansteigt. So tanke ich immer unter der Woche, wo das Benzin dann doch schon 2 oder auch 4 Cent billiger ist als am Wochenende.


_/_/_/Ballast_/_/_/

Schon in der Fahrschule hat man mir beigebracht nicht unnötig schwere Gegenstände im Auto auf längere Zeit zu transportieren. Sicherlich gibt es Sachen die einfach ins Auto gehören. Man muss aber nicht unbedingt mehrere Monate lang einen Berg von Klamotten oder leere Getränkekisten oder ähnliches im Auto transportieren. Auch wie ich es schon öfters gesehen habe kann man seine Winterreifen auch in die Garage legen statt sie im Auto noch einen Monat lang im Kofferraum spazieren zu fahren.


_/_/_/Motor schonen_/_/_/

Wenn der Motor einmal warm ist und man an Ampel, Bahnübergängen oder im Stau warten muss ist es von Vorteil wenn der Motor abgeschaltet wird, so lässt sich eine Menge an Benzin schon ohne das Fahren sparen. Warum den Motor nicht wenn er kalt ist aus und an machen? Ganz einfach wenn der Motor in kaltem zustand andauernd aus und an gemacht wird nutzen sich die Verschleißteile schneller ab und es werden Reparaturen fällig. Die sind ja auch nie sehr billig.


_/_/_/Nicht alles mit dem Auto erledigen_/_/_/

Muss man denn unbedingt die 500 Meter in den nächsten Supermarkt fahren? Sicherlich wenn man Getränke oder sehr viele schwere Sachen holt ist das wohl die beste Lösung. Bei kleineren Einkäufen kann man auch mit dem Fahrrad fahren oder einfach mal einen schönen Spaziergang machen. Die Einkäufe lassen sich in einem Rucksack auch sehr gut transportieren und man stärkt dadurch auch noch seine Rückenmuskulatur und die der Beine. Auch die Gesundheit wird es euch danken.


_/_/_/Inspektionen_/_/_/

Anfallende Inspektionen sollte man durchführen lassen, mit einem Auto das schon seit Jahren keinen Ölwechsel mehr bekommen hat kann der Motor schneller defekt werden. Durch einen reibungslos laufenden Motor lässt sich auch ein Teil des Verbrauches senken.


_/_/_/Während der Fahrt_/_/_/

Beim Fahren sollte man wie schon in der Fahrschule gelernt vorausschauend fahren, nicht mit sturen 110 an ein Ortseingangsschild heranrasen und dann rapide abbremsen auf 50. Vorher kann man schonmal den Fuß vom Gas nehmen, was dann auch wiederum die Bremsen schont. Auch auf leichtem Gefälle kann man den das Auto einfach mit eingelegtem Gang rollen lassen. Auf den Autobahnen sollte man eine konstante Geschwindigkeit fahren, ich habe mir angewöhnt wenn ich es nicht gerade eilig habe mit 150 Kmh zu fahren. Sicherlich sollte das Auto auch ab und zu mal wieder richtig ausgefahren werden, was ich auch regelmäßig alleine wegen dem Spaß mache.


_/_/_/Fazit_/_/_/

Wie ich schon erwähnt habe bemühe ich mich seit einem halben Jahr mein Verbrauch zu senken, das Ergebnis lässt sich wie ich denke sehen. Vor dem Versuch habe ich mit meinem Diesel zwischen 6,5 und 7 Litern pro 100 Kilometern verbraucht, inzwischen ist der Verbrauch auf 5 bis 5,6 Liter zurückgegangen, was mein Fahrradius von 700 auf knappe 890 Kilometer ausgedehnt hat. Jeder selber sollte wissen welche Methode ihm die liebste ist, denn schon mit ein oder zwei Sachen die man beachtet lassen sich schon einige Euros sparen.

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