Stadtpark Testbericht

In Hamburg gibt es so einige Stadparks, so möchte ich heute mal über den Park berichten, in dem ich quasi aufgewachsen bin. Ein Stadpark im Bezirk Harburg. Harbung ist ein Stadteil von Hamburg´s und liegt südlich der Elbe.

Der Park erstreckt sich größtenteils um den Außenmühlenteich, der früher einmal ein Badesee war, was inzwischen vom daneben liegenden Außenmühlenbad abgelöst wurde. Aber auch dieses Bad hat sich in den letzten Jahren arg verändert, war es früher ein Freibad mit zwei einfachen Becken, so ist es inzwischen von einem Erholungsbad mit Sauna etc. abgelöst worden.

Um den See herum gibt es einige Spielplätze, und im Winter jede Menge Rodelhügel, die ich als Kinder gerne unsicher gemacht habe. Früher war der See häufig zugefrohren, dann konnte man dort draus schön Schlittschuhlaufen, leider klappt das bei den heutigen Wintern leider nicht mehr, denn es wurde richtige kleine Eisfeste veranstaltet und Buden auf dem zugefrohrenem See aufgestellt. Dafür kann man im Sommer dort Tretboot und Ruderboot fahren. Aber auch einen kleinen Anleger, an dem man kleine Ferngesteuerte Boot fahren lassen kann, gibt es am See.

Ein Restaurant, das am Abend zur Disco wird und ein Imbiß fehlen natürlich auch nicht. Schulen nutzen diesen See häufig, um dort die Schüler einmal herum laufen zu lassen. Ein mal im Jahr findet auch der sog. Außenmühlenlauf unter den Schulen statt.

Hinter dem See erstreckt sich Park aber noch über ein ganzes Stück land, wo man sehr schön spazieren gehen. Auch hier sind teilweise einige Süielplätze verteilt, unter anderem auch ein Spielhaus mit einem kleinen Platschbecken.

Im August findet jährlich das Außenmühlenfest statt, viele bunte Buden sind dann rund um den See aufgebaut. Dort gibt es dann jede Menge zu Essen, Trinken, Naschen, Gewinnen und natürlich Karussels. Aber auch Musikbühnen dürfen nicht fehlen, die sorgen dann für die richtige Stimmung.

Wenn wenn einen Rundgang bei dem Fest um den See macht, dann trifft man jede Menge Bekannte, das passiert mir auch heute noch, denn zu diesem Fest traue ich mich jedes Jahr wieder auf die andere Elbseite, da es einfach viel schöner und persönlicher ist, als das große Altervergnügen in der Innenstadt.

Von meinen Eltern aus kann man sehr gut zu Fuß in den Harburger Stadtpark gehen, somit waren wir früher fast jeden Sonntag zum Spaziergang in dem Park. Mit meinem Vater habe ich mich eine Zeitlang regelmäßig auf dem Trimm Dich Pfad im Park herumgetrieben, was mir natürlich sehr viel Spaß gemacht hat.

Doch auch mit der Schule waren wir häufig dort, wie oben schon geschrieben, zum Außenmühlenlauf. Auf dem Weg dorthin haben wir uns dann in so machen Büschen versteckt, die dann unsere Höhlen waren und was uns sehr viel Spaß gemacht hat.

Am schönsten war es aber, im Sommer im Freibad zu sein, der Weg dorthin durch den Park war einfach schön und hat schon gute Laune gebracht. Ebenso im Winter, von einem Hügel zum anderen mit dem Schlitten, hin zum See, wo wir dann Schlittschuh gelaufen sind.

Der Harbuger Stadtpark ist ein sehr schöner Park, in dem ich während meiner Kindheit sehr häufig war, und den ich auch heute noch sehr gerne besuche, wenn ich bei meinen Eltern bin. Schade, daß es mit dem Schnee in diesem Jahr nur so kurz war, ich wäre sicher mit meinen Töchtern mal rüber gefahren, denn dort gibt es einfach tolle und große Rodelhügel, wozu gibt es denn die Harburger Berge. Wer also in der Nähe ist, der sollte sich den Park wirklich ansehen, dort kann man sich einfach super erholen.