Stalker (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von atrachte

Reise ins Unbekannte

Pro:

ein filmisches Erlebniss das seine Spuren hinterlässt,

Kontra:

nichts,

Empfehlung:

Ja

Es gibt Filme, die lassen sich ohne weitere Probleme in wenigen, prägnanten Sätzen wiedergeben. Es gibt Filme, die erschweren eine solche simplifizierte Wiedergabe, sind sie doch weitaus anspruchsvoller und verfolgen dabei das Ziel, dem Zuschauer etwas mit auf den Weg zu geben. Es gibt aber auch Filme, die sich einer präzisen Besprechung schlichtweg vollkommen entziehen, als wollten sie ihren Inhalt abschotten und nur denen zugänglich machen, die sich auch in der Lage fühlen, sich mit diesen ernsthaft auseinander zusetzen. „Stalker“ (1979) von Andrei Tarkovsky ist ein solcher Film. Tarkowski ist wohl, zusammen mit Stanley Kubrick („Uhrwerk Orange“, „2001: A Space Odyssey“), der einzige Mann seines Faches gewesen, der sich in seinem Schaffen so sehr mit den existentiellen Fragen des Menschen auseinandergesetzt hat und stetig darum bemüht war diese zu beantworten, oder zumindestens zu erforschen. Seine Suche nach Antworten ist dabei stets zu einer komplexen Studie über das Menschsein selbst geworden, was seine Schaffenswerke alles andere als leicht zugänglich, und daher für ein breites Publikum wohl auch weniger attraktiv macht. Sein, in meinen Augen größtes, Meisterwerk ist ein solcher Film, der sehr schwierige Kost ist, den durchhaltenden Zuschauer jedoch auf allen Ebenen vollends befriedigt.

Zwanzig Jahre, so berichtet uns eine Texttafel zu Beginn von „Stalker“, ist es her, als etwas merkwürdiges an einem nicht näher erläuterten Ort geschehen ist. Was genau geschehen ist, das weiß eigentlich keiner. Manche vermuten es war ein Meteroit, der eingeschlagen ist, andere glauben gar an außerirdische Lebensformen, die gewirkt haben. Was es aber auch war, es hat das, wie der Text uns mitteilt, Wunder aller Wunder gebracht: die ZONE. Einst ein ganz normales Stück Land in der Prärie der Sowjetunion, ist die ZONE nun ein mysteriöser Ort, um den sich viele Gerüchte und Geheimnisse ranken, ein Ort, in der sich die Natur das zurückgeholt hat, was der Mensch ihr geraubt hat. Vor allem das Gerücht um einen Raum innerhalb der ZONE, den „Raum der Wünsche“, zieht viele Menschen von weit her magisch an, soll man im besagten Raum doch seinen innigsten Wunsch erfüllt bekommen. Auch ein Mann der nahe an der Grenze zur ZONE lebt, und sich selbst nur der Stalker (Alexander Kajdanowski) nennt, wird von dieser immer wieder angezogen. Dies aber nicht, weil er selbst in den Raum der Wünsche will, sondern weil er Fremde mit ihren Wünschen in die ZONE hinein und wieder hinaus bringt, ganz wie ein Fremdenführer. Denn so faszinierend die ZONE auch ist, genauso gefährlich ist sie. Ein Grund, warum die Regierung das Gebiet weiträumig abgesperrt hat. Doch dies hindert die Menschen nicht wirklich, das verbotene Gebiet zu betreten.

Zu diesen gehören auch die neuesten Kunden des Stalkers, ein Wissenschaftler, der nur Professor (Nikolai Grinko) genannt wird, und ein Schriftsteller (Anatoli Solonizyn), dessen Anrede ebenfalls auf seine Berufsbezeichnung minimiert wird. Die Absichten der beiden sind ganz unterschiedliche, aber beide haben das gleiche Ziel: den Raum der Wünsche. Der Stalker, der schon mehrmals im Gefängnis war aufgrund seiner Tätigkeit und zu Hause sowohl Frau Frau (Alissa Frejndlich) als auch eine gehbehinderte Tochter (Natasha Abramova) hat, schafft es seine zwei Kunden sicher in die ZONE hinein zu bringen. Doch die größten Gefahren liegen noch vor den drei Männern, denn die ZONE ist ein Ort, an der die Gesetze der Außenwelt keine Bedeutung haben. Denn die ZONE hat ihre ganz eigenen Regeln...

"... was es war?
Der Fall eines Meteoriten?
Ein Besuch von Bewohnern des menschlichen Kosmos?
Wie auch immer, in unserem kleinen Land entstand das Wunder aller Wunder - die ZONE.
Wir schickten sofort Truppen hin.
Sie kamen nicht zurück.
Da umzingelten wir die ZONE mit Polizeikordons ...und haben wahrscheinlich recht daran getan ... im übrigen - ich weiß nicht, ich weiß nicht ..."
- Aus einem Interview des Nobelpreisträgers Professor Wallace mit einem Korrespondenten
der RAI -

Mit einem Stalker assoziiert man im Jahre 2009 wahrscheinlich zwei Dinge. Zum einen, einen Menschen, der einer anderen Person zwanghaft nachsteigt, sich ihr regelrecht anheftet, belästigt bis gar zur Anwendung körperlicher Gewalt der „gestalkten“ Person gegenüber. Zum anderen wird, vor allem die jüngere Generation, mit dem Begriff des Stalkers ein gleichnamiges Videospiel in Verbindung bringen. Tatsächlich basiert letzteres gar auch auf Tarkovsky Meisterwerk von 1978, doch das soll an dieser Stelle eigentlich nicht weiter wichtig sein. Denn der Film „Stalker“ bietet so oder so genügend Stoff, um ihn in Seitenlanger Textform zu besprechen, Vergleiche zwischen späteren Medienformaten mit Parallelen zu dem Film sollen daher also außen vor stehen. Wie schon Eingangs erwähnt, ist „Stalker“ ein Film den man nur sehr schwer erklären kann, noch schwerer ist zu erklären, welche Wirkung das Werk Tarkowski´s auf seinen Zuschauer ausübt. Es ist eine Mischung aus Ehrfurcht, Ekel, purer Faszination und Überwältigung, die da auf einen einwirken. Woraus bezieht der Film aber diese Zustände?

In erster Linie ist es natürlich die Geschichte, in Details basierend auf der Novelle „Picknick am Wegesrand“ von Arkadi und Boris Strugazk, die einen sehr großen Teil der Faszination von „Stalker“ ausmacht. Schon zu Beginn schafft es der Film, ich verwende diese Phrase wohl wissend das sie mittlerweile ziemlich überstrapaziert ist, den Zuschauer vollkommen zu fesseln, ja ihn in seinen Bann zu ziehen. Diesen bis zum Ende durchgehenden Zustand, bewirkt Tarkowski lediglich mit dem Einsatz eines kleinen Textes, der uns grob mit der ZONE vertraut macht, kurz darauf aber auch mit seiner fulminanten Fotografie der Szenerie. Es sind vor allem lange, sehr lange Kamerafahrten und Plansequenzen die das Geschehen zeigen, und den Zuschauer auf diese melancholisch getrimmte Reise mitnehmen. Insgesamt hat der Film für seine Länge von beinahe drei Stunden ungewöhnlich wenig Schnitte, es gibt so Szenen in denen man fünf, sechs, sieben Minuten und länger in der gleichen Einstellung verharrt, aber trotzdem eine Spannung erlebt, wie sie so in kaum einen anderen Film wieder zu finden ist. Es ist aber vor allem was Tarkovsky uns in „Stalker“ zeigt, das eine solch atemberaubende Wirkung hat: zu Beginn sind es noch Teile einer vollkommen industrialisierten Landschaft, von der Kamera in einem Grauton festgehalten, Dreck, Abfälle, heruntergekommene Wohnungen, brachiale Klänge einer Eisenbahn, keine Natur, einmal sehen wir gar im Hintergrund ein Atomkraftwerk, eine beinahe schon unheimliche Vorahnung die Tarkovsky gehabt zu haben scheint, denn lediglich sieben Jahre später ist in Tschernobyl das geschehen, was der Regisseur gefürchtet hat, auch dort nannte man das verstrahlte Gebiet später die „Zone“. Sobald die drei Männer jedoch in die von einem Nebel umhüllte ZONE eintauchen ändert sich alles: die Kamera filmt nun in Farbe, zeigt auch die Spuren des Menschen und seiner Errungenschaften (verrostete Panzer, Strommasten, Eisenbahnschienen etc.) jedoch hat sich hier die Natur all dies wieder zurückgeholt. Meter hohe Gräser, Wasser, immer noch gezeichnet von den Eingriff des Menschen, aber immerhin Wasser, Bäume, Wind, den man hört. Der Stalker sagt, als er und seine zwei Begleiter die ZONE betreten, das sie nun „zu Hause“ seien, gemeint wohl da hier die Natur wieder zum Leben erweckt wurde, der Ursprung allen Lebens.

Die Reise der drei Männer, zum Raum der Wünsche, ist lang, zerrend und sehr komplex. Hier geht es nicht um Action, ein Feuerwerk an Spezialeffekten, nein es geht ganz allein um die Reise der Männer, die Reise in ihr Innerstes, welches sie erforschen. So gesehen passiert in dem Film für manch einen der seinen Fokus eher auf kurzweilige Schaueffekte legt vielleicht nichts, denn was „Stalker“, neben seinen atemberaubenden Aufnahmen, ausmacht, sind vor allem seine wenigen Dialoge, und seine wenigen Monologe. Was genau die Botschaft von „Stalker“ ist, ist dabei jedoch nur schwer auszumachen, denn Tarkovskys Werk ist einer dieser Filme die für jeden Zuschauer etwas anderes bedeuten, in denen jeder Zuschauer eine andere Botschaft wiederfindet, und aus denen jeder Zuschauer etwas eigenes mit nimmt, eine eigene, individuelle Erkenntnis. Dieser Umstand führt natürlich gleichzeitig dazu, das es allerhand Interpretationen gibt, welche von einer Allegorie mit dem sowjetischen Staat bis hin zu der Ansicht, das die Reise der drei Männer in die ZONE metaphorisch gemeint ist, und eigentlich nicht stattfindet, sondern die Reisenden in Wirklichkeit in ihr innerstes, ihre Seele blicken um Erkenntnisse über sich selbst, aber auch die Menschheit als solches zu gewinnen. Irgendwo wird in all diesen Interpretationen wohl die wirkliche, beabsichtigte Botschaft liegen, Tarkovsky hat seine eigenen Gedanken und Absichten bezüglich „Stalker“ jedenfalls schon vor vielen Jahren mit ins Grab genommen, ohne jemals wirklich die Bedeutung seines Werkes dar zu legen.

Was auch immer aber die genauen Absichten Tarkovskys waren, zumindest der Fakt, das „Stalker“ eine kritische Auseinandersetzung mit der Zivilisation ist, dürfte bei den meisten Zuschauern zu einer Übereinstimmung führen. Denn Tarkovsky zeigt vor allem das, was die Menschheit der Natur angetan hat, der Drang des Stalkers immer wieder zu der ZONE zurückzukehren ist also vielleicht gar damit zu erklären, das es die Natur ist die ihn anzieht, die Natur der wir alle irgendwann einmal entsprungen sind und die in der ZONE wieder lebt. In gewisser Weise stellen die drei Protagonisten, die also wieder zum „Anfang“ zurückkehren, auch etwas da. Der Stalker, der den Glauben repräsentiert, gar nicht mal den religiösen, sondern vielmehr den an eine höhere Macht (die ZONE handelt nämlich nach ihren eigenen Gesetzen, führt die Reisenden in Fallen, will, so der Stalker, das man ihr Ehrfurcht erweist), der Professor, der für die Naturwissenschaften steht, die Forschung abseits des Glaubens an einen einzigen, der alles erschaffen hat und der Schriftsteller, der für die von den Mensch geschaffene Kultur steht, für die Philosophie und den Intellekt, das wovon wir glauben, jenes Element ist, das uns von anderen Lebewesen der Welt unterscheidet. Somit ist die Reise der drei Männer natürlich auch ein Austausch verschiedener Weltanschauungen, was mitunter zu Konflikten führt, aber öffnen sich alle Drei langsam und hinterfragen und reflektieren ihre eigenen Sichtweisen gar. Das Ende, soviel kann man sicherlich ohne allzu viel vom Ausgang zu verraten sagen, stellt dann den Punkt dar, an dem die drei Männer ihre Reise begonnen haben, was sich geändert hat ist jedoch ihr innerstes. Oder etwa nicht?

Das Schauspiel der drei Protagonisten ist dabei stets überwältigend, vor allem hinsichtlich Gestik und Mimik bewirken Kaidanovsky („The Bodyguard„), Solonitsyn („Solaris“) und Grinko („Solaris“) sehr viel. Das die Dreharbeiten aber auch sehr an ihren körperlichen und psychischen Kräften gezehrt haben müssen, merkt man ihnen in jeder Szene an. Denn die Drehorte, so faszinierend sie auch sein mögen, sind allesamt ehemalige Industriegebiete der Sowjetunion gewesen, dem ganzen Dreck, der Verschmutzung und der Strahlung war das Filmteam also stets ausgesetzt. Da überrascht es nicht das sowohl der Regisseur, als auch Solonitsyn früh an Krebs verstorben sind.

Insgesamt betrachtet hat „Stalker“ natürlich etwas sehr Melancholisches an sich, etwas bedrückendes, ja fast schon hoffnungsloses. Nicht umsonst sind jene Szenen, die den gegenwärtigen Lebensraum des Menschen zeigen, stets in Grautönen gehalten, die Szenen die in der ZONE stattfinden hingegen von Farbe durchtränkt und nicht umsonst ist die fantastisch platzierte Musik ein Zeugnis von Traurigkeit. Allerdings ändert Tarkovsky diesen Umstand gegen Ende, wenn auch nicht allzu offensichtlich. Denn er zeigt, das es in dieser Welt immer noch Liebe gibt, Liebe die vielleicht etwas ändern, den Menschen, viel wichtiger aber wohl die Welt als solches, vielleicht sogar vor dem Untergang bewahren kann. Tarkovsky sah die Hoffnung vor allem, und das mag nun vielleicht ein wenig Kitschig rüber kommen, in den Kindern. Nicht ohne Grund ist die Tochter des Stalkers die einzige Person im ganzen Film deren Name, Martha, erwähnt wird, und nicht ohne Grund ist die letzte Szene, in der normal in Schwarz/Weiß eingefangenen, industrialisierten und zerstörten Welt der Menschen, in der wir lediglich Martha sehen, in Farbe. Tarkovsky sagte diesbezüglich einmal:

„[Die] Schlußparabel soll nichts anderes besagen, als daß eine gewisse Hoffnung besteht: Die Zukunft ist in den Kindern.“

\\\\ Daten zum Film ////

Original Filmtitel:
Stalker (1979)

Länge des Filmes:
Ca. 163 Minuten

Darsteller:
Aleksandr Kaidanovsky...Stalker
Anatoli Solonitsyn...Schriftsteller
Nikolai Grinko...Professor
Alisa Frejndlikh...Stalker's Frau
Natasha Abramova...Martha, Stalker's Tochter
...

Regisseur:
Andrei Tarkovsky

FSK:
Freigegeben ab 12 Jahren

\\\\ Fazit ////
„Stalker“ gehört natürlich aufgrund seiner schieren Komplexität nicht gerade zu den Filmen, die man sich einfach mal nebenbei genehmigen kann. Nein, der Film braucht wirklich seine Zeit, einen Zuschauer der willig ist für das, was auf ihn zukommt sowie mehrere Anläufe bis man den ganzen Umfang dieses Werkes wirklich voll und ganz erfassen kann. Sind diese Faktoren gegeben, ist „Stalker“ eines der eindrucksvollsten und prägendsten, filmischen Erlebnisse, die man überhaupt haben kann.

10/10 Punkten für den Film "Stalker" und somit fünf Sterne als Wertung.

51 Bewertungen, 15 Kommentare

  • Kleinnightwish

    24.08.2009, 14:28 Uhr von Kleinnightwish
    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz viele liebe grüße von der angi ;)))

  • willma1984

    24.08.2009, 14:26 Uhr von willma1984
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht. LG willma1984 :)

  • laeuft

    24.08.2009, 13:54 Uhr von laeuft
    Bewertung: sehr hilfreich

    guter bericht, gruß franz

  • tk7722

    24.08.2009, 11:12 Uhr von tk7722
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, liebe Grüße

  • sigrid9979

    24.08.2009, 10:30 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH -- Würde mich sehr freuen über deine Gegenlesungen .Lg Sigi

  • sunrise67

    24.08.2009, 09:40 Uhr von sunrise67
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guten Morgen und einen tollen Wochenstart! LG Beate

  • Solaija

    24.08.2009, 03:53 Uhr von Solaija
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schön berichtet Liebe Grüße, Solaija

  • lydialucia

    24.08.2009, 03:07 Uhr von lydialucia
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüße aus Darmstadt! Ich freue mich über Gegenlesung! :D

  • ingoa09

    24.08.2009, 01:41 Uhr von ingoa09
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein super Bericht! Liebe Grüße, Ingo

  • hard_candy

    24.08.2009, 00:31 Uhr von hard_candy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gelungener Bericht. Freue mich über Gegenlesungen ;) liebe Grüße

  • morla

    24.08.2009, 00:25 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    wünsche dir einen schönen sonntag abend lg. petra

  • peter_nordberg

    23.08.2009, 23:16 Uhr von peter_nordberg
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht von dir. lg Peter

  • paula2

    23.08.2009, 23:13 Uhr von paula2
    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe Grüße

  • Puenktchen3844

    23.08.2009, 23:07 Uhr von Puenktchen3844
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein guter Bericht. LG

  • monschischi

    23.08.2009, 22:44 Uhr von monschischi
    Bewertung: besonders wertvoll

    Klasse Bericht! LG Nadi