Star Office 5.x Testbericht

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Erfahrungsbericht von andrea91

Softwareknüller zum Nulltarif

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das Web bietet Tausende von Gratis - Programmen und kostenlose Testsoftware. Sie aus dem Netz zu fischen ist sehr einfach.

Sie suchen eine Finanz-Software für Ihre Steuererklärung? Sie wollen via Internet telefonieren? Oder möchten Sie endlich den Virus schnappen, der Ihren PC so oft lahmlegt? Kein Problem. Das Web ist eine riesige Fundgrube für Free- und Sharware-Programme. Freeware können sie dauerhaft kostenlos nutzen. Umsonst gibt es fast alles - vom kleinen Hilfsprogramm bis zum kompletten Betriebssystem. Doch damit nicht genug: Das Web bietet auch noch freie Software, die man sich nicht nur auf den Rechner laden, sondern auch verändern darf. Bei Public Domain (=öffentliche Programme) bekommen Sie für eigene Programmierversuche den Quellcode gleich mitgeliefert.
Bei Sharware-Programmen gilt hingegen: Erst testen, dann kaufen. Für einen begrenzten Zeitraum - meist 30 Tage - dürfen Sie die Software auf Ihren Rechner laden und gratis ausprobieren. Nach Ablauf der Frist müssen Sie sich entscheiden, ob Sie eine Lizenz für die Nutzung des Programmes erwerben möchten. Achtung: Weiterverwendung nicht lizensierter Software ist strafbar.

Leider sind nicht alle der angebotenen Programme im Internet auch wirklich gut. Die besten Software-Tankstellen für Gratis- Anwendungen finden Sie unter www.shareware.com, www.shareware.de, www.tucows.com und www.slaughterhouse.com. Ob Browser, Bildbearbeitungsprogramm oder Übersetzungs-Software - hier finden Sie bestimmt etwas nach Ihrem Geschmack. Damit Sie abschätzen können, ob sich der Download lohnt, bieten die Softwareverteiler Produktbeschreibungen und - bewertungen an.
Zu den absoluten Knüllern gehören Star Office: eine Sammlung von Büroprogrammen (www.sun.de). Die Gratissoftware kann sich mit Microsofts Office-Packet messen, das immerhin 500 € kostet. Ein Renner ist auch das kostenlose Linux. Nachdem der Finne Linus Torvalds das Betriebssystem ins Netz gestellt hatte, entwickelten es Onliner rund um den Globus weiter. Heute kann sich Linux mit Microsofts Windows messen.

Was sollte man beim Download beachten?
Haben Sie Ihr Wunschprogramm gefunden? Dann geht es ans Herunterladen. Das Übertragen von Dateien aus dem Web auf den PC - im Internet-Jargon „Download“ (engl. „herunterladen“) - ist gar nicht schwer:
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Datei, die Sie herunterladen wollen. Es öffnet sich ein Fenster, das Ihnen mitteilt, welchen Dateityp Sie gerade laden, zum Beispiel .exe (ausführbares Programm). Benutzen Sie den Browser von Netscape, klicken Sie nun auf „Datei speichern“. Nutzer des Internet Explorers aktivieren „Datei auf Datenträger speichern“ und bestätigen dann mit OK. Anschließend werden Sie gefragt, wo Sie das Programm auf Ihrem Computer speichern wollen. Wählen Sie zum Beispiel den Ordner Programme oder Eigene Dateien au Ihrem Laufwerk (C:) und klicken Sie dann auf Speichern. Jetzt können Sie verfolgen, wie der Download abläuft. Eine Balkengrafik zeigt, wie viel Prozent des Datenpaketes schon auf Ihrer Festplatte angekommen sind.

Download gelungen? Herzlichen Glückwunsch! Mit der Übertragung auf Ihrem PC ist es allerdings noch nicht getan. Bevor das Programm auf Ihrem Computer loslegen kann, müssen Sie es zunächst noch installieren. Die meisten Programme bieten dazu einen Assistenten an, der Sie Schritt für Schritt durch die Installation führt. Folgen Sie einfach den Anweisungen.

Laden im Schneckentempo und abgebrochene Verbindungen können das Datensauger zur Tortur machen. Doch keine Sorge, wenn der Download nicht gleich klappt: Wer einen cleveren Download-Helfer einspannt, spart Zeit und Online-Gebühren. Die kleinen Hilfsprogramme bringen die Dateien auf Trab:

Die Sharware Gozilla (www.gozilla.com) nimmt abgebrochene Downloads an derselben Stelle wieder auf. Vor dem Download prüft sie sogar, ob die gleiche Datei von einer anderen Web-Seite schneller zu bekommen ist. Das stabile Tool kümmert sich um Dutzende von Downloads gleichzeitig. Auf Wunsch führt es Downloads auch zu einer bestimmten Zeit durch. Wie bei einem Videorecorder können Sie die Software so einstellen, dass sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt ihre Mission erfüllt. So stellt Gozilla mitten in der Nacht - wenn die Gebühren am günstigsten sind - die Verbindung zum Internet her und trennt sie nach getaner Arbeit wieder. Manchmal verläuft der Download von Programmen und Dateien so zäh, dass es sich nicht lohnt, sie vom Server des Anbieters abzuholen. In solchen Fällen bietet es sich an, Dateien per E-Mail anzufordern und anschließend direkt vom eigenen Provider als Mail-Anhang zu beziehen. Diesen Service bietet der Download-Slave (www.downloadslave.com). Noch einfacher geht es mit dem Gratis - Programm URL Requester, das Sie ebenfalls von der Downloadslave-Seite herunterladen können. Der Lade - Helfer kann mehrere Dateien auf einmal ordern und per E-Mail zu Ihnen schicken.

Keine Chance den Viren:
Das Herunterladen von Dateien aus dem Internet kann riskant sein: Manchmal hat Software aus dem Web Computer-Viren im Schlepptau, die Ihre Dateien zerstören oder Ihre Passwörter und Surfgewohnheiten ausspionieren können. Zur Panik besteht aber kein Grund: Anti-Virenprogramme wie Norton Antivirus vn Symantec (www.symantec.de) oder Virus Scan von McAfee (www.mcafee.de) bannen die Gefahr.

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