Star Wars - Episode 2 - Der Angriff der Klonkrieger Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von magnifico
Grande Amore und Laserschwerter
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein Aufatmen ging durch die schier endlosen Reihen der Star Wars- und Science-Fiction-Fans, als sich endlich vor einigen Tagen die Kinotore zum Einlass der Zuschauer für „Episode II – Angriff der Klonkrieger“ öffneten und das Epos seinen Fortgang nehmen konnte. Einen Fortgang, der eigentlich in einer Art „Erinnerung“ bzw. „Rückblende“ dessen besteht, was den Fernsehenden bereits aus den Episoden IV, V und VI bekannt sein sollte – sollte! Denn während dort die Saga eigentlich ihr Ende findet, und diese in sich geschlossene Trilogie bereits seit gut zwei Jahrzehnten über die Mattscheibe flimmert, kommt derzeit die erste Trilogie mit den Anfängen des Weltraum-Eposes, das, ebenfalls eigenständig, die Grundlage für die zweite Staffel bietet.
Dass es infolge der zu Beginn der zweiten Staffel erkennbaren Merkwürdigkeiten allerdings zu keinerlei Frust oder Ablehnung gekommen ist und die Fans sich derzeit – vielleicht auch gerade deswegen – die „Vorgeschichte“ ihrer kultbegründenden Filme mit selten ähnlich erreichter Begeisterung ansehen, konnte jeder Passant an den Schlangen vor den Kinos ablesen, die sich an den ersten Tagen gebildet haben. Mittlerweile, so scheint es mir, ist das Ganze zwar wieder etwas ruhiger geworden – Schlafsack und Luftmatratze sind also nicht essentielle Ausrüstung für den Kartenvorkäufer – wobei das nicht nach meiner Erfahrung nicht am Film, seiner Story und deren Umsetzung liegt. Denn obwohl sich in dieser Episode die Liebesgeschichte etwas mehr als den sonst üblichen Raum zuteilen hat lassen, bleibt doch immer noch genug reiner Science Fiction, ungetrübt von Melodramatik und Emotionen, übrig, der zudem dank modernster Computereffekte und Spezialeinlagen brilliert.
Ein kurzer Ausflug in den Inhalt:
Die Republik, eine interstellare Allianz in einer fernen Galaxis, deren Mitgliedssysteme an die Tausende zählen, steht vor einem Bürgerkrieg, der durch die Abspaltungspläne einer Vielzahl von Systemen herbei geführt zu werden droht. Diesen scheinbar unausweichlichen militärischen Konflikt vor Augen, sind zahlreiche Abgeordnete des Senats, einer Art Sternenparlament und Gewaltenmonopol innerhalb der Republik, bereit, eine Armee der Republik aufzustellen, die jedoch zahlreiche Gegner und heftige Opposition findet.
Unter den ablehnenden Senatoren befindet sich auch die Senatorin des Volkes der Naaboo, die in Episode I noch als Prinzessin ihres Volkes den obersten Kanzler Gordon durch ein Mißtrauenvotum stürzte, um sich anschließend selbst um die Befreiung ihres durch die Truppen der Handelsföderation gegeißelten Volkes zu bemühen. Nach ihrer Ankunft auf dem Ratsplaneten wird sie jedoch, als Wortführerin der Opposition, beinahe das Opfer zweier Attentate, wodurch die Jedi-Ritter, seit unzähligen Jahren Hüter des Friedens, auf den Plan gerufen werden. Obi wan Kinobi und sein Schüler Annekin Skywalker, mittlerweile um zehn Jahre gealtert und zu einem Aspiranten des Jedi-Ordens geworden, erhalten den Auftrag, den Schutz der ehemaligen Prinzessin zu gewährleisten und stellen dabei auch den Attentäter, der jedoch seinerseits von seinem Auftraggeber vor der Offenbarung seines Geheimnisses geschützt wird – durch seinen eigenen Tod.
Durch die Tötungswaffe gelangt Obi wan zu einem Planeten, dessen Existenz aus den galaktischen Archiven gelöscht worden ist. Dort angelangt erfährt er von der hiesigen Bevölkerung, die wahrhafte Meister im Klonen von Lebewesen sind, dass vor annähernd zehn Jahren ein Jedi-Meister den Beschluss des Rates der Jedi überbrachte, wonach für die Republik eine riesige Armee Klonkrieger erschaffen werden sollte. Ein Projekt, das mittlerweile auch weit fortgeschritten ist und, so zumindest nach dem Wissen der Jedi, von einem der ihren veranlasst wurde, der nicht nur ohne ihren Beschluss handelte, sondern zu diesem Zeitpunkt als tot galt.
Während dessen treiben den jungen Skywalker Alpträume, in denen ihm seine Mutter immer wieder erscheint, zu seinem Heimatplaneten, wo er seine Mutter einst als Sklavin zurück lassen musste. Dort angekommen erfährt er, dass sie mittlerweile geheiratet hat, allerdings vor kurzer Zeit – ohne Hoffnung auf lebende Rückkehr – von einem wilden Wüstenstamm entführt und verschleppt worden ist. Zwar gelingt es dem jungen Jedi-Schüler, seine Mutter noch lebend zu finden, jedoch stirbt sie in seinen Armen, wodurch dieser, nicht mehr Herr seiner Emotionen, den gesamten Wüstenstamm tötet.
Sein Lehrmeister verfolgt währenddessen den „Stammvater“ der Klonkrieger, einen Kopfgeldjäger, auf einen Planeten im Gebiet der Separatisten, die sich von der Republik lossagen wollen, und entdeckt dort die Anführer dieser Bewegung – und deren gewaltiges Truppenaufgebot. Noch während er eine Warnung an die Republik und den Rat der Jedi übersendet, wird er von seinen Feinden entdeckt und gefangen genommen.
Der Rat der Jedi beschließt die Befreiung und die Aufdeckung des Komplotts, während Annekin Skywalker auf eigene Faust die Rettung seines Meisters unternimmt, mit der Folge, dass er, die ihm ebenfalls gefolge Senatorin, die er eigentlich beschützen sollte, und Obi wan hingerichtet werden sollen. Zwar können sich die drei vor den auf sie gehetzten Bestien bewahren, nicht jedoch vor der aufmarschierenden Droiden-Armee, die das „Problem“ lösen soll. Das Ende für die drei Freunde steht unmittelbar bevor, als die Jedi-Ritter in voller Stärke antreten – unglücklicherweise gegen eine weit überzählige Droiden-Armee.
Soweit der Inhalt, wobei ich bewusst die letzten Handlungsabschnitte weglasse, um denen, die sich den Film noch – selbst nach dem Lesen meiner gestutzten Inhaltsangabe – ansehen wollen, nicht jede Spannung und Überraschung zu nehmen. Ebenso bewusst habe ich mich bei der inhaltlichen Beschreibung eher auf Oberflächlichkeit und Umrisse beschränkt, da auch hier in meinen Augen das Nacherzählen wenig Sinn macht, da es ja letztlich um meine Eindrücke geht.
Nun, und die sind wirklich sehr gut gewesen. Ist schon aus Episode I ein überragendes Maß an Spezialeffekten und computerunterstützten Szenen bekannt, so wurde dieses Mal noch tiefer in die Trickkiste gegriffen, um etwa das Aufmarschieren der Klonkrieger in riesiger Zahl oder auch den Kampf zwischen den Jedi und den Droiden, bei dem immerhin gut dreißig Laserschwerter zum Einsatz kommen, darzustellen. Folglich zeichnet sich der Film in erster Linie durch die sehr vielgestaltige und feingearbeitete bildhafte Ausgestaltung aus, für die etwa auch die Sequenz, in der Obi wan sein Ziel durch einen Asteroiden-Gürtel verfolgt, steht.
Daneben, wie könnte es anders sein, natürlich auch die Ausstrahlung der Hauptdarsteller selbst. So ist zum einen für all jene, die dafür ein Gespür haben oder daran Gefallen finden, die sich entwickelnde Liebesbeziehung zwischen dem jungen Jedi-Ritter und der Senatorin ein „Highlight“, da sich gerade hier, einmal mehr, Emotion und Rationalität gegenüberstehen, darf sich ein Jedi doch gerade nicht von seinen eigenen Gefühlen leiten lassen, da diese letztlich über Wut, Zorn und Hass der Weg zur dunklen Seite der Macht sind.
Auf der anderen Seite ist aber auch in absoluter Rekordhäufigkeit der Altmeister der Jedi, Yoda, „im Bilde“, der mit seiner an E.T. erinnernden Aussehens- und Sprechweise Heiterkeit und subtilen Witz in die Handlung bringt und dieses Mal ein wahres Feuerwerk an Präsenz und Einsatz bietet, da er nicht nur, wie in Episode I, im Rat der Jedi den Vorsitz hält, sondern vielmehr aktiv an vorderster Front für das „Gute“ eintritt.
Musik und Soundeffekte runden schließlich das Ganze noch zu einem sehr mitreisenden und beeindruckenden Kinoereignis ab, das man sich auf keinen Fall, so man denn nicht völlig der Star Wars- und/oder Science-Fiction-Affinität entsagen kann, entgehen lassen sollte. Sicherlich werden einige – ich selbst wohl auch – im Vergleich zu „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ einwenden können, dass sich demgegenüber „Episode II“ nicht unbedingt als besonders hervorstechend oder gar gleichrangig erweist; dafür ist das Hintergrundmaterial für „Der Herr der Ringe“ einfach zu tiefgehend und mystisch angesetzt, als dass es eine Technik-Saga auch nur annähernd kopieren könnte. Dennoch lohnt sich in meinen Augen ein Kinobesuch allemal, da die Spannung und Faszination, die auch dieses Mal wieder für ferne Welten und deren Völker neu entflammt, nicht zu verachten sind – und wer will schon immer darauf warten, bis die (gekürzte) Fassung, ebenso wie die drei letzten und kürzlich die erste Episode, über die heimatliche Mattscheide flimmert.
Daher meine abschließende Empfehlung: ansehen und sich selbst ein Bild des Ganzen machen, wobei mich ein negatives Fazit ehrlich gesagt doch ziemlich wundern würde, auch wenn ich persönlich ebenso gut ohne die etwas schnulzige Romanzengeschichte mindestens ebenso gut hätte auskommen können.
Dass es infolge der zu Beginn der zweiten Staffel erkennbaren Merkwürdigkeiten allerdings zu keinerlei Frust oder Ablehnung gekommen ist und die Fans sich derzeit – vielleicht auch gerade deswegen – die „Vorgeschichte“ ihrer kultbegründenden Filme mit selten ähnlich erreichter Begeisterung ansehen, konnte jeder Passant an den Schlangen vor den Kinos ablesen, die sich an den ersten Tagen gebildet haben. Mittlerweile, so scheint es mir, ist das Ganze zwar wieder etwas ruhiger geworden – Schlafsack und Luftmatratze sind also nicht essentielle Ausrüstung für den Kartenvorkäufer – wobei das nicht nach meiner Erfahrung nicht am Film, seiner Story und deren Umsetzung liegt. Denn obwohl sich in dieser Episode die Liebesgeschichte etwas mehr als den sonst üblichen Raum zuteilen hat lassen, bleibt doch immer noch genug reiner Science Fiction, ungetrübt von Melodramatik und Emotionen, übrig, der zudem dank modernster Computereffekte und Spezialeinlagen brilliert.
Ein kurzer Ausflug in den Inhalt:
Die Republik, eine interstellare Allianz in einer fernen Galaxis, deren Mitgliedssysteme an die Tausende zählen, steht vor einem Bürgerkrieg, der durch die Abspaltungspläne einer Vielzahl von Systemen herbei geführt zu werden droht. Diesen scheinbar unausweichlichen militärischen Konflikt vor Augen, sind zahlreiche Abgeordnete des Senats, einer Art Sternenparlament und Gewaltenmonopol innerhalb der Republik, bereit, eine Armee der Republik aufzustellen, die jedoch zahlreiche Gegner und heftige Opposition findet.
Unter den ablehnenden Senatoren befindet sich auch die Senatorin des Volkes der Naaboo, die in Episode I noch als Prinzessin ihres Volkes den obersten Kanzler Gordon durch ein Mißtrauenvotum stürzte, um sich anschließend selbst um die Befreiung ihres durch die Truppen der Handelsföderation gegeißelten Volkes zu bemühen. Nach ihrer Ankunft auf dem Ratsplaneten wird sie jedoch, als Wortführerin der Opposition, beinahe das Opfer zweier Attentate, wodurch die Jedi-Ritter, seit unzähligen Jahren Hüter des Friedens, auf den Plan gerufen werden. Obi wan Kinobi und sein Schüler Annekin Skywalker, mittlerweile um zehn Jahre gealtert und zu einem Aspiranten des Jedi-Ordens geworden, erhalten den Auftrag, den Schutz der ehemaligen Prinzessin zu gewährleisten und stellen dabei auch den Attentäter, der jedoch seinerseits von seinem Auftraggeber vor der Offenbarung seines Geheimnisses geschützt wird – durch seinen eigenen Tod.
Durch die Tötungswaffe gelangt Obi wan zu einem Planeten, dessen Existenz aus den galaktischen Archiven gelöscht worden ist. Dort angelangt erfährt er von der hiesigen Bevölkerung, die wahrhafte Meister im Klonen von Lebewesen sind, dass vor annähernd zehn Jahren ein Jedi-Meister den Beschluss des Rates der Jedi überbrachte, wonach für die Republik eine riesige Armee Klonkrieger erschaffen werden sollte. Ein Projekt, das mittlerweile auch weit fortgeschritten ist und, so zumindest nach dem Wissen der Jedi, von einem der ihren veranlasst wurde, der nicht nur ohne ihren Beschluss handelte, sondern zu diesem Zeitpunkt als tot galt.
Während dessen treiben den jungen Skywalker Alpträume, in denen ihm seine Mutter immer wieder erscheint, zu seinem Heimatplaneten, wo er seine Mutter einst als Sklavin zurück lassen musste. Dort angekommen erfährt er, dass sie mittlerweile geheiratet hat, allerdings vor kurzer Zeit – ohne Hoffnung auf lebende Rückkehr – von einem wilden Wüstenstamm entführt und verschleppt worden ist. Zwar gelingt es dem jungen Jedi-Schüler, seine Mutter noch lebend zu finden, jedoch stirbt sie in seinen Armen, wodurch dieser, nicht mehr Herr seiner Emotionen, den gesamten Wüstenstamm tötet.
Sein Lehrmeister verfolgt währenddessen den „Stammvater“ der Klonkrieger, einen Kopfgeldjäger, auf einen Planeten im Gebiet der Separatisten, die sich von der Republik lossagen wollen, und entdeckt dort die Anführer dieser Bewegung – und deren gewaltiges Truppenaufgebot. Noch während er eine Warnung an die Republik und den Rat der Jedi übersendet, wird er von seinen Feinden entdeckt und gefangen genommen.
Der Rat der Jedi beschließt die Befreiung und die Aufdeckung des Komplotts, während Annekin Skywalker auf eigene Faust die Rettung seines Meisters unternimmt, mit der Folge, dass er, die ihm ebenfalls gefolge Senatorin, die er eigentlich beschützen sollte, und Obi wan hingerichtet werden sollen. Zwar können sich die drei vor den auf sie gehetzten Bestien bewahren, nicht jedoch vor der aufmarschierenden Droiden-Armee, die das „Problem“ lösen soll. Das Ende für die drei Freunde steht unmittelbar bevor, als die Jedi-Ritter in voller Stärke antreten – unglücklicherweise gegen eine weit überzählige Droiden-Armee.
Soweit der Inhalt, wobei ich bewusst die letzten Handlungsabschnitte weglasse, um denen, die sich den Film noch – selbst nach dem Lesen meiner gestutzten Inhaltsangabe – ansehen wollen, nicht jede Spannung und Überraschung zu nehmen. Ebenso bewusst habe ich mich bei der inhaltlichen Beschreibung eher auf Oberflächlichkeit und Umrisse beschränkt, da auch hier in meinen Augen das Nacherzählen wenig Sinn macht, da es ja letztlich um meine Eindrücke geht.
Nun, und die sind wirklich sehr gut gewesen. Ist schon aus Episode I ein überragendes Maß an Spezialeffekten und computerunterstützten Szenen bekannt, so wurde dieses Mal noch tiefer in die Trickkiste gegriffen, um etwa das Aufmarschieren der Klonkrieger in riesiger Zahl oder auch den Kampf zwischen den Jedi und den Droiden, bei dem immerhin gut dreißig Laserschwerter zum Einsatz kommen, darzustellen. Folglich zeichnet sich der Film in erster Linie durch die sehr vielgestaltige und feingearbeitete bildhafte Ausgestaltung aus, für die etwa auch die Sequenz, in der Obi wan sein Ziel durch einen Asteroiden-Gürtel verfolgt, steht.
Daneben, wie könnte es anders sein, natürlich auch die Ausstrahlung der Hauptdarsteller selbst. So ist zum einen für all jene, die dafür ein Gespür haben oder daran Gefallen finden, die sich entwickelnde Liebesbeziehung zwischen dem jungen Jedi-Ritter und der Senatorin ein „Highlight“, da sich gerade hier, einmal mehr, Emotion und Rationalität gegenüberstehen, darf sich ein Jedi doch gerade nicht von seinen eigenen Gefühlen leiten lassen, da diese letztlich über Wut, Zorn und Hass der Weg zur dunklen Seite der Macht sind.
Auf der anderen Seite ist aber auch in absoluter Rekordhäufigkeit der Altmeister der Jedi, Yoda, „im Bilde“, der mit seiner an E.T. erinnernden Aussehens- und Sprechweise Heiterkeit und subtilen Witz in die Handlung bringt und dieses Mal ein wahres Feuerwerk an Präsenz und Einsatz bietet, da er nicht nur, wie in Episode I, im Rat der Jedi den Vorsitz hält, sondern vielmehr aktiv an vorderster Front für das „Gute“ eintritt.
Musik und Soundeffekte runden schließlich das Ganze noch zu einem sehr mitreisenden und beeindruckenden Kinoereignis ab, das man sich auf keinen Fall, so man denn nicht völlig der Star Wars- und/oder Science-Fiction-Affinität entsagen kann, entgehen lassen sollte. Sicherlich werden einige – ich selbst wohl auch – im Vergleich zu „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ einwenden können, dass sich demgegenüber „Episode II“ nicht unbedingt als besonders hervorstechend oder gar gleichrangig erweist; dafür ist das Hintergrundmaterial für „Der Herr der Ringe“ einfach zu tiefgehend und mystisch angesetzt, als dass es eine Technik-Saga auch nur annähernd kopieren könnte. Dennoch lohnt sich in meinen Augen ein Kinobesuch allemal, da die Spannung und Faszination, die auch dieses Mal wieder für ferne Welten und deren Völker neu entflammt, nicht zu verachten sind – und wer will schon immer darauf warten, bis die (gekürzte) Fassung, ebenso wie die drei letzten und kürzlich die erste Episode, über die heimatliche Mattscheide flimmert.
Daher meine abschließende Empfehlung: ansehen und sich selbst ein Bild des Ganzen machen, wobei mich ein negatives Fazit ehrlich gesagt doch ziemlich wundern würde, auch wenn ich persönlich ebenso gut ohne die etwas schnulzige Romanzengeschichte mindestens ebenso gut hätte auskommen können.
17 Bewertungen, 2 Kommentare
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06.06.2002, 19:37 Uhr von YetiChris
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht zu einem, meiner Ansicht nach, miesen Film: besserer Titel: "Sissy in Space"
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06.06.2002, 19:22 Uhr von da_sonix
Bewertung: sehr hilfreichEIn Klasse Filmbericht...Episode2 war einfach genial...auch wenn der Titel wirklich fehl platziert ist...;)...mfg sonix
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