Star Wars Rogue Leader - Rogue Squadron 2 (GameCube Spiel) Testbericht

Rogue Squadron II ist gleich zum Start des Nintendo Gamecubes (GCN) erschienen und lockt gleich von Anfang an zum Kauf des Würfels.
Rogue Squadron II ist die Fortsetzung des sehr gelungenen Rogue Squadron für den N64 und spielt im Star Wars Universum.

Story
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In Rogue Squadron I musste man Missionen fliegen, die man nicht aus Filmen der Star Wars Reihe kennt.
Dies ist bei Rogue Squadron II anders!
Man spielt die bekanntesten Schlachten aus den Episoden IV bis VI nach, was mich besonders freut.

Die Missionen
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Gleich in der ersten Mission steuert man Luke Skywalker in seinem X-Wing während des Angriffes auf den Todesstern.
Doch auch die Schlacht von Hoth (gleich zum Beginn von Episode V) und die Schlacht von Endor (die Finalschlacht in Episode VI) gehören zum Missionsrepertoire.
Besonders die letztere gefällt mir besonders gut.
So muss man zuerst die großen Raumkreuzer der Rebellen vor dem Imperium beschützen, wobei bestimmt 20-30 Rebellenjäger und etwa 80 Tie-Fighter zur gleichen Zeit gegeneinander kämpfen! Das nenne ich mal eine Schlacht!
Wenn man diese Übermacht abgewehrt hat muss man noch 2 empiriale Raumkreuzer auf einmal zertören.

Grafik
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Die Grafik ist wirklich einmalig.
Wenn man den Controller nicht selber in der Hand hält könnte man denken, man sieht eine Rendersequenz.
Vorallem die Explosionen sind sehr realistisch und effektvoll animiert. Doch auch die Raumjäger sind bis ins Detail perfekt gestaltet.
Vorallem der Nebel, der bei Rogue Squadron I die Sicht verdeckte ist endlich nichtmehr vorhanden, außer in einem Level, dort ist dieser aber gewollt.

Sound
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Der Sound ist wirklich bombastisch.
Leider bin ich nicht im Genuss eine Dolby Surround-Anlage zu besitzen, da Rogue Squadron II eine solche unterstützt. Doch auch schon Stereo-Sound vermittelt das Gefühl mitten im Krieg der Sterne mit seinem X-Wing die Schurken zu Jagen.

Gameplay
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Die Steuerung ist ziemlich gut und man kann selbst schwierige Manöver fliegen, da der gut geformte Controller das zulässt.
Der Schwierigkeitsgrad ist relativ hoch und es sollten schon fortgeschrittene Piloten an den Start gehen. Einsteiger werden besonders im letzten level ihre Schwierigkeiten haben. Erfahrene Spieler werden allerdings das Spiel innerhalb von 6-8 Stunden durchgespielt haben. Das ist eigentlich ziemlich kurz, vorallem weil das Spiel KEINEN MULTIPLAYER-MODUS besitzt. Es ist zwar möglich sich Zusatzmissionen zu erspielen, indem man die einzelnen Missionen erfolgreicher als vorher meistert (für jede Mission erhält man entweder eine Bronze, Silber oder Gold Medaille), allerdings muss man für die besten Level fast überall Gold haben.
Dies ist oft SEHR schwer. Eine Silber Medaille zu bekommen ist in jedem Level relativ gut zu schaffen, für eine goldene muss man den Level jedoch fast auswendig kennen und dafür muss man diese Mission sehr oft spielen. Dies ist oft sehr nerfig oder ärgerlich, wenn man die goldene eigentlich geschafft hatte, sie jedoch nicht bekommt, weil man eine Sekunde zu langsam war! (Ist mir wirklich passiert)

Ansonsten ist das Spiel für jeden Hobby-Darth Vader (in zwei Zusatzmissionen kann man auch ihn steuern) oder Freizeit-Jedi ein kaufenswertes Spiel.

Danke fürs Lesen!
Euer Matthias