Babydream Steckdosenschutz Testbericht

Babydream-steckdosenschutz
ab 10,09
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Erfahrungsbericht von telebim

Kinder und der Strom !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Löcher jeglicher Art ziehen Kinder wohl magisch an. Ob es nun Schlammlöcher oder Steckdosenlöcher sind. Gerade Zweiteeres ist besonders gefährlich. So einfach man die Kinderkleidung wieder waschen kann, nachdem die Kinder sie verschmutzt haben, so schwierig ist es, ein Herzkammerflimmern bei einem Kind zu beheben, welches in eine Steckdose gefasst hat.


- Was kann passieren ohne Vorbeugung


Ich war so ca. 5 Jahre alt, und war gerade in der Phase, wo man sich seine ersten Bauwerke mit Fischer Technik zusammenbastelt. Ich hatte mir eine kleine Stadt zusammengebaut. Logischerweise musste diese noch mit Strom versorgt werden. Also baute ich mir eine „Überlandleitung“ zu einer nahegelegenen Steckdose. Wunderbar, die Metallstäbe hatten genau den Durchmesser für ein Steckdosenloch. Ich hielt also den Metallstab fest, und steckt ihn in die Steckdose. WUM... Sofort verkrampfte sich meine Hand, und ich bekam einen gewaltigen Stromschlag. Fragt mich nicht wie lange ich den Krampf hatte, geschweige denn, wie ich von dem Metallstab los kam. Auf jedenfall war ich erst mal gut und gerne 10 Min. außer Gefecht gesetzt. Glücklicherweise habe ich keinerlei Schäden davon getragen, und kann hier nun mein Bericht vervollständigen ;)


- Wie beuge ich vor


Eltern, bzw. zukünftige Eltern sollten sich nicht scheuen, SÄMTLICHE Steckdosen mit einem entsprechenden Steckdosenschutz zu versehen. Die 5 bis 15 DM dafür sind mit Sicherheit kein rausgeschmissenes Geld.
Heutzutage ist es auch etwas leichter an den entsprechenden Schutz heranzukommen, wie noch vor 25 Jahren. Meist bekommt man diese in einem Baumarkt, oder im Elektrofachhandel. Wobei hier meist ein etwas höherer Preis zu zahlen ist. Hier möchte ich noch erwähnen, dass durchaus auch die Billigprodukte von OBI & Co. Durchaus ihren Zweck erfüllen. Diese sind zwar nicht so langlebig, wie die etwas teueren, aber 5-7 Jahre Dauereinstaz verkraften die schon.


- Die Funktionsweise


Heutzutage gibt es hauptsächlich zweierlei Varianten von Steckdosenschutz. Einmal die etwas teuere Version, die einfach einen Deckel beinhaltet, den man über die Steckdose anbringt, und die andere Variante, welche nur das „Innenleben“, sprich die Einführungsöffnung des Steckers verdeckt. Von der ersten Variante rate ich pers. ab, da der Deckel meist manuell geschlossen werden muss. Ist man hier im Stress, so kann man dies schon mal vergessen. Die Variante, die den Deckel automatisch durch eine Feder schließt ist ebenfalls nicht empfehlenswert, da die Feder schon nach relativ kurzer zeit ausleiert. Einzig empfehlenswert wäre die Variante, ist jene, die „nur“ das Innenleben schützt. Genau dieses Funktionsprinzip möchte ich hier etwas genauer beschreiben.

Dieser Schutz passt genau in die Steckdose rein. Auf der Rückseite ist ein Doppelklebeband befestigt, womit man den Schutz an der Steckdose befestigen kann. Ist dieser nun angebracht, so sind die Stromöffnungen nicht mehr sichtbar. Einen Stecker kann man erst wieder in die Steckdose stecken, wenn man den Stecker gegen den Schutz drückt, und leicht „reindreht“.

Ihr seht also, es ist gar nicht so schwer, so was anzubringen. Selbst für Nichttechniker dürfte dies kein Problem sein. Zumal bei allen Schutzmechanismen, die ich bisher gesehen habe, weine ausführliche Dokumentation dabei ist. Man sollte bei dem Kauf allerdings vorher überlegen, wie viel man von den Abdeckungen benötigt, und vor allem in welcher Farbe. Denn es gibt die Dinger nicht nur in weiß, sondern in den verschiedensten Farben.

Ich hoffe, ich konnte mit diesem Bericht einige (zukünftige) Eltern von der Notwendigkeit eines Steckdosenschutzes überzeugen.

Ave telebim.....

18 Bewertungen, 1 Kommentar

  • FrauNeedle

    27.02.2002, 22:46 Uhr von FrauNeedle
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hab auch überall die zweite Variante drin - ist mir doch sicherer