SteuerSparErklärung 2002/2003 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Volker111
Alle Jahre wieder
Pro:
Genauigkeit, Umfang, Testsieger in Finanztest (einziges Programm mit sehr gut)
Kontra:
Elsteranwendung kompliziert
Empfehlung:
Ja
SteuerSparErklärung 2003
••• Vorwort •••
Seit vielen, vielen Jahren nutze ich das Programm der Akademischen Arbeitsgemeinschaft, früher sogar die spartanische aber schon recht zweckmäßige DOS-Version, dann irgendwann doch die mit Multimedia-Schnickschnack aufgeblähten Windowsversionen, in den letzten Jahren die von der CD.
Aus mir selbst nicht verständlichen Motiven schob ich heuer die Steuererklärung immer wieder hinaus, obwohl ich diesmal doch recht frühzeitig meine notwendigen Unterlagen/Belege parat hatte. Auch die CD Version 8.1 lag im Abo zugesandt bereits griffbereit.
Die Programmbedienung war es nicht, die mich irgendwie abschreckte, schon eher den trotz ELSTER (Elektronische Steuererklärung) Nutzung zu erwartenden Massenausdruck, hier auch der schöne Hinweis im Handbuch S. 93 \"Falls der Ausdruck der komprimierten Steuererklärung nicht gelingen sollte (z.B. wegen Druckerproblemen), müssen Sie den •kompletten Versand der Daten und den Ausdruck ••wiederholen•••, da für jeden...\"
Tja, da bleibt immer die spannende Frage: Reicht die schwarze Tinte noch in der Patrone oder setze ich vorsichtshalber schon mal eine neue ein?
Egal, immerhin eine Woche früher als letztes Jahr setzte ich mich an meinen PC und hatte am nächsten Tag nach einigen Fehlversuchen, dann jedoch innerhalb weniger Sekunden, meine Steuerdaten erfolgreich dem PC meines Finanzbeamten übermittelt. Doch jetzt schön der Reihe nach.
••• Diesjährige Erfahrung •••
•• Programmhandbuch ••
Als ebenfalls jahrzehntelanger Bezieher der Loseblattsammlung Steuertipps für Lehrer, Handbuch der Steuerersparnis, erhielt ich die CD nebst dem über 100seitigen Anleitungsbüchlein, sehr schön gegliedert, übersichtlich, verständlich geschrieben sowie mit zahlreichen Screenshots anschaulich illustriert für 20 Euro statt der sonst üblichen 30.
Doch da inzwischen das Programm so stark und komplex mit Kontexten zum jeweiligen Steuermenupunkt versehen ist, auf die ich zudem nur noch höchst selten angewiesen bin, werde ich wohl auf die Loseblattsammlung künftig verzichten und nur noch die Programm CD abonnieren.
•• Installation ••
Die CD startet automatisch. Wie bei anderen Programmen auch kann zwischen •Maximal•,
•Minimal• und •Benutzer• gewählt werden.
Maximal brauche ich nicht, Minimal ist zu wenig, da ich ELSTERn möchte, also stürze ich mich auf die etwas Kenntnisse voraussetzende Benutzer geführte Installation, um gezielt meine erforderlichen Komponenten auszuwählen, vor allem aber die mir nur lästigen Sound/Animationsdateien meiner knappen Festplatte (4 GB), davon 1,5 GB frei) zu ersparen.
Ärgerlich, schon wieder gibt es für Elster eine neue notwendige DAO 3.6 Datei (vorher 3.5), die man einzeln umständlich nachinstallieren muss.
Nun, davon abgesehen lief die Installation recht schnell und scheinbar erfolgreich ab.
Warum man allerdings alle zwei Jahre die Verzeichnisstruktur für Steuerfälle und einige andere Dateien ändert, bleibt Geheimnis der Programmierer.
•• Hauptprogramm ••
Da ich ein bequemer, zuweilen auch vergesslicher Mensch bin, übernehme ich lieber komplett den Steuerfall des Vorjahres anstelle nur der Stammdaten, trotz der eindringlichen Warnungen, es könnte nicht mehr zutreffende Daten z.B. Dienstreisen des Vorjahres ungewollte übernommen werden.
Daher beginne ich als erstes mit Hilfe des Navigators (durchkreuzte Lämpchen) alle nun schon vorhandenen Daten auf Gültigkeit zu überprüfen und ggf. mit den neuen Werten zu überschreiben.
Immerhin, Abschreibungen über mehrere Jahre werden automatisch für das laufende Jahr aktualisiert, so dass ich mich nicht mehr um Änderungen oder Auslaufen der Abschreibungen kümmern muss. Im Gegenteil, mein wachsames Auge erkennt, dass dieses Jahr steuerlich gesehen eigentlich ein neuer PC fällig wird, denn das letzte Jahr der Abschreibung wurde erreicht. ;-))
Gesamtwerte und dazu passende Abschreibungen müssen eben nicht neu ermittelt oder eingegeben werden.
Ein weiterer Vorteil, bei mir in Vergessenheit geratene Pauschalbeträge für Klassenfahrten, Reinigung Dienstkleidung etc. versäume ich nicht einzugeben bzw. den neuen Höchstwerten anzupassen, unterhalb derer die Finanzbeamten angehalten sind, keine weiteren unbequemen Nachfragen zu stellen, quasi bleibe ich knapp unterhalb dieser REIZgrenze.
Da meine Angaben relativ wenig Veränderungen aufweisen, nutze ich eigentlich nur den Navigator. Der vorhandene Assistent oder das sonstige mich eher verwirrende Anwendermenu bleiben unbeachtet.
Mein Eingabeteil der Steuererklärung läuft in wenigen Minuten ab. Personendaten sind schon da, laufende Abschreibungen wie Arbeitszimmer, Arbeitsmittel ebenfalls, bleiben ein paar Angaben zu den sich jährlich ändernden Teil der Werbungskosten. 20 Minuten, dann wäre es eigentlich geschafft, doch stopp, da gibt es ja noch vermietetes Wohneigentum.
Die Einzelheiten verschweige ich hier mal, aber trotz Fortschreibung fallen hier so viele \"Wechselfälle\" ins Gewicht, dass ich nochmals 20 Minuten brauche.
Motivierend ist dabei jedoch die rechts unten fortlaufend angezeigte, steigende voraussichtliche Steuerrückerstattung, die bislang auch von meinem Finanzbeamten mit wenigen Ausnahmen so errechnet wurde. ;-))
Tja, erst am nächsten Tag, meine Frau sollte erst ihre Dienstfahrten/Fortbildungen übersichtlich terminieren *g*, machte ich weiter, wobei das Programm automatisch alle 10 Minuten etwa zwischenspeichert und auch beim Verlassen die Datei sichert. Einen Datenverlust hatte ich mit diesem Programm noch nie.
Jetzt gab ´s die Hauptarbeit. Womit? Natürlich mit den Daten meiner lieben Frau. Das fängt mit zwei Teilen einer Lohnsteuerkarte an, verschiedenen Arbeitseinsatzorten und geht weiter mit Dutzenden von unterschiedlich langen Dienstfahrten und hört bei zusätzlichen Erläuterungsblättern für Fachliteratur oder Bewirtungskosten nicht auf.
Nun, das Programm gibt jeweils nützliche Querverweise, so dass auch dieser Teil nach 40 bis 60 Minuten erledigt ist.
Bei den Versicherungsangaben heißt es sehr schnell, keine weiteren Angaben mehr nötig, da Höchstbeträge bereits ausgeschöpft. Kein überflüssiges Suchen nach Höhe von Unfall- oder Hausratsversicherung, wie ich es mal unerfahrener Weise vor vielen, vielen Jahren praktizierte.
Mein wichtigstes Programmteil, der Navigator auf der rechten Seite signalisiert mir durch seine Lämpchen, welche für mich relevanten Angaben noch zu bearbeiten sind und, fertig!!
Checkbox, Themenfilter, Assistent, alles was so hochgelobt in den Testzeitschriften zum häufigen 1. Platz meines Programms beiträgt, ich brauche es nicht.
•• Ausdruck/Übermittlung ••
Stolz und zufrieden wollte ich nun meine Daten übermitteln. Doch nichts da! Erst einmal musste ich eine Online-Aktualisierung meiner 8.1 Version (alles wegen Elster) mehrere Megabyte über mich ergehen lassen. Natürlich zweimal, weil irgendein Teil wohl zu schnell flutschte. Doch da mein DSL zwischen 86 kb/s und 90 anzeigte, lief auch dieses rasch ab.
Dann hatte ich natürlich noch die alte DAO 3.5 Version auf meinen Rechner, die sich als störend erwies und gelöscht werden musste. Damit nun endlich DAO 3.6 geladen werden konnte, installiert hatte ich es schon zuvor, musste das Programm neu gestartet werden.
Doch immer noch vermisste das upgedatete Programm irgendwelche Datensätze bzw. konnte sie nicht lesen. Da auch ein erneutes Booten nichts half, installierte ich nochmals.
Nach der Installation klappte es auch noch nicht, doch nach erneutem Booten und erneutem Aufruf der Aktualisierung war es endlich so weit. Tatsächlich! Ich erhielt die Finanzamt Bestätigung Datum/Uhrzeit samt Telenummer für den •verkürzten• Ausdruck meines Steuerfalles.
Vorweg! Der Drucker blieb brav. Der verkürzte (komprimierte) Ausdruck, also KEINE Anpassung oder Neuausdruck der amtlichen Formulare, umfasste dann doch noch lockere 8 Seiten, natürlich doppelt (16), als Anlage für die postalische Übersendung der Unterlagen und als Zweitschrift für den eigenen Ordner.
Die vom Steuerprogramm beigefügten Anleitungen und Erläuterungen machten dann nochmals 12 Seiten aus, doch die genügten mir einmal fürs Finanzamt, wobei durch Wahl Ungerade/Gerade ich als sparsamer Mensch die Seiten beidseitig bedruckte.
Um 17:52:41 waren meine Steuerdaten im PC des Finanzbeamten, doch Ende meiner Ausdrucke war erst gegen 18:30!
••• Fazit •••
Trotz mancher Widrigkeiten, das Programm arbeitet sehr genau.
Die aktuellen Finanzgerichtsurteile als Erläuterung bzw. Begründung beeindrucken durchaus den Finanzbeamten.
Schneller als nur per Post oder durch persönliche Übergabe wird meinen persönlichen (auch Bekannten) Erfahrungen nach der Steuerfall bearbeitet, auch wenn dies von Verbänden kritisiert und von Finanzbehörden bestritten wird.
Aber wer will es einem Beamten verdenken, dass er Steuerfälle, bei denen er die Daten nicht mehr selbst in den PC eingeben sondern nur überprüfen muss, die Unterlagen passend geordnet und abheftbar für die Akte erhält, lieber und schneller bearbeitet als sehr arbeitsaufwendige Steuerfälle.
Im Vergleich zu anderen Steuerprogrammen (ein gewonnenes WISO habe ich mal entnervt wegen der ständigen Gängelei, mag ja für Anfänger gut sein, und Fehler in der Berechnung (siehe auch FINANZtest Bericht) verschenkt, für einfache Fälle und Neulinge ja durchaus brauchbar) schneidet die SteuerSparErklärung 2003 einfach trotz einiger Umständlichkeiten am besten ab. Die Schwächen liegen überwiegend im Elsterbereich, für den wohl die Finanzbehörden vorrangig die Verantwortung tragen.
Ich jedenfalls kann euch dieses Programm nur empfehlen.
P.S. Ideal wäre eine gemeinschaftliche Nutzung des Programms, was sowohl Kosten als Arbeitsaufwand erheblich reduzieren würde.
Viel Spaß bei eurer Steuererklärung!
Ersteinstellung am 16.04.03 auf CIAO
••• Vorwort •••
Seit vielen, vielen Jahren nutze ich das Programm der Akademischen Arbeitsgemeinschaft, früher sogar die spartanische aber schon recht zweckmäßige DOS-Version, dann irgendwann doch die mit Multimedia-Schnickschnack aufgeblähten Windowsversionen, in den letzten Jahren die von der CD.
Aus mir selbst nicht verständlichen Motiven schob ich heuer die Steuererklärung immer wieder hinaus, obwohl ich diesmal doch recht frühzeitig meine notwendigen Unterlagen/Belege parat hatte. Auch die CD Version 8.1 lag im Abo zugesandt bereits griffbereit.
Die Programmbedienung war es nicht, die mich irgendwie abschreckte, schon eher den trotz ELSTER (Elektronische Steuererklärung) Nutzung zu erwartenden Massenausdruck, hier auch der schöne Hinweis im Handbuch S. 93 \"Falls der Ausdruck der komprimierten Steuererklärung nicht gelingen sollte (z.B. wegen Druckerproblemen), müssen Sie den •kompletten Versand der Daten und den Ausdruck ••wiederholen•••, da für jeden...\"
Tja, da bleibt immer die spannende Frage: Reicht die schwarze Tinte noch in der Patrone oder setze ich vorsichtshalber schon mal eine neue ein?
Egal, immerhin eine Woche früher als letztes Jahr setzte ich mich an meinen PC und hatte am nächsten Tag nach einigen Fehlversuchen, dann jedoch innerhalb weniger Sekunden, meine Steuerdaten erfolgreich dem PC meines Finanzbeamten übermittelt. Doch jetzt schön der Reihe nach.
••• Diesjährige Erfahrung •••
•• Programmhandbuch ••
Als ebenfalls jahrzehntelanger Bezieher der Loseblattsammlung Steuertipps für Lehrer, Handbuch der Steuerersparnis, erhielt ich die CD nebst dem über 100seitigen Anleitungsbüchlein, sehr schön gegliedert, übersichtlich, verständlich geschrieben sowie mit zahlreichen Screenshots anschaulich illustriert für 20 Euro statt der sonst üblichen 30.
Doch da inzwischen das Programm so stark und komplex mit Kontexten zum jeweiligen Steuermenupunkt versehen ist, auf die ich zudem nur noch höchst selten angewiesen bin, werde ich wohl auf die Loseblattsammlung künftig verzichten und nur noch die Programm CD abonnieren.
•• Installation ••
Die CD startet automatisch. Wie bei anderen Programmen auch kann zwischen •Maximal•,
•Minimal• und •Benutzer• gewählt werden.
Maximal brauche ich nicht, Minimal ist zu wenig, da ich ELSTERn möchte, also stürze ich mich auf die etwas Kenntnisse voraussetzende Benutzer geführte Installation, um gezielt meine erforderlichen Komponenten auszuwählen, vor allem aber die mir nur lästigen Sound/Animationsdateien meiner knappen Festplatte (4 GB), davon 1,5 GB frei) zu ersparen.
Ärgerlich, schon wieder gibt es für Elster eine neue notwendige DAO 3.6 Datei (vorher 3.5), die man einzeln umständlich nachinstallieren muss.
Nun, davon abgesehen lief die Installation recht schnell und scheinbar erfolgreich ab.
Warum man allerdings alle zwei Jahre die Verzeichnisstruktur für Steuerfälle und einige andere Dateien ändert, bleibt Geheimnis der Programmierer.
•• Hauptprogramm ••
Da ich ein bequemer, zuweilen auch vergesslicher Mensch bin, übernehme ich lieber komplett den Steuerfall des Vorjahres anstelle nur der Stammdaten, trotz der eindringlichen Warnungen, es könnte nicht mehr zutreffende Daten z.B. Dienstreisen des Vorjahres ungewollte übernommen werden.
Daher beginne ich als erstes mit Hilfe des Navigators (durchkreuzte Lämpchen) alle nun schon vorhandenen Daten auf Gültigkeit zu überprüfen und ggf. mit den neuen Werten zu überschreiben.
Immerhin, Abschreibungen über mehrere Jahre werden automatisch für das laufende Jahr aktualisiert, so dass ich mich nicht mehr um Änderungen oder Auslaufen der Abschreibungen kümmern muss. Im Gegenteil, mein wachsames Auge erkennt, dass dieses Jahr steuerlich gesehen eigentlich ein neuer PC fällig wird, denn das letzte Jahr der Abschreibung wurde erreicht. ;-))
Gesamtwerte und dazu passende Abschreibungen müssen eben nicht neu ermittelt oder eingegeben werden.
Ein weiterer Vorteil, bei mir in Vergessenheit geratene Pauschalbeträge für Klassenfahrten, Reinigung Dienstkleidung etc. versäume ich nicht einzugeben bzw. den neuen Höchstwerten anzupassen, unterhalb derer die Finanzbeamten angehalten sind, keine weiteren unbequemen Nachfragen zu stellen, quasi bleibe ich knapp unterhalb dieser REIZgrenze.
Da meine Angaben relativ wenig Veränderungen aufweisen, nutze ich eigentlich nur den Navigator. Der vorhandene Assistent oder das sonstige mich eher verwirrende Anwendermenu bleiben unbeachtet.
Mein Eingabeteil der Steuererklärung läuft in wenigen Minuten ab. Personendaten sind schon da, laufende Abschreibungen wie Arbeitszimmer, Arbeitsmittel ebenfalls, bleiben ein paar Angaben zu den sich jährlich ändernden Teil der Werbungskosten. 20 Minuten, dann wäre es eigentlich geschafft, doch stopp, da gibt es ja noch vermietetes Wohneigentum.
Die Einzelheiten verschweige ich hier mal, aber trotz Fortschreibung fallen hier so viele \"Wechselfälle\" ins Gewicht, dass ich nochmals 20 Minuten brauche.
Motivierend ist dabei jedoch die rechts unten fortlaufend angezeigte, steigende voraussichtliche Steuerrückerstattung, die bislang auch von meinem Finanzbeamten mit wenigen Ausnahmen so errechnet wurde. ;-))
Tja, erst am nächsten Tag, meine Frau sollte erst ihre Dienstfahrten/Fortbildungen übersichtlich terminieren *g*, machte ich weiter, wobei das Programm automatisch alle 10 Minuten etwa zwischenspeichert und auch beim Verlassen die Datei sichert. Einen Datenverlust hatte ich mit diesem Programm noch nie.
Jetzt gab ´s die Hauptarbeit. Womit? Natürlich mit den Daten meiner lieben Frau. Das fängt mit zwei Teilen einer Lohnsteuerkarte an, verschiedenen Arbeitseinsatzorten und geht weiter mit Dutzenden von unterschiedlich langen Dienstfahrten und hört bei zusätzlichen Erläuterungsblättern für Fachliteratur oder Bewirtungskosten nicht auf.
Nun, das Programm gibt jeweils nützliche Querverweise, so dass auch dieser Teil nach 40 bis 60 Minuten erledigt ist.
Bei den Versicherungsangaben heißt es sehr schnell, keine weiteren Angaben mehr nötig, da Höchstbeträge bereits ausgeschöpft. Kein überflüssiges Suchen nach Höhe von Unfall- oder Hausratsversicherung, wie ich es mal unerfahrener Weise vor vielen, vielen Jahren praktizierte.
Mein wichtigstes Programmteil, der Navigator auf der rechten Seite signalisiert mir durch seine Lämpchen, welche für mich relevanten Angaben noch zu bearbeiten sind und, fertig!!
Checkbox, Themenfilter, Assistent, alles was so hochgelobt in den Testzeitschriften zum häufigen 1. Platz meines Programms beiträgt, ich brauche es nicht.
•• Ausdruck/Übermittlung ••
Stolz und zufrieden wollte ich nun meine Daten übermitteln. Doch nichts da! Erst einmal musste ich eine Online-Aktualisierung meiner 8.1 Version (alles wegen Elster) mehrere Megabyte über mich ergehen lassen. Natürlich zweimal, weil irgendein Teil wohl zu schnell flutschte. Doch da mein DSL zwischen 86 kb/s und 90 anzeigte, lief auch dieses rasch ab.
Dann hatte ich natürlich noch die alte DAO 3.5 Version auf meinen Rechner, die sich als störend erwies und gelöscht werden musste. Damit nun endlich DAO 3.6 geladen werden konnte, installiert hatte ich es schon zuvor, musste das Programm neu gestartet werden.
Doch immer noch vermisste das upgedatete Programm irgendwelche Datensätze bzw. konnte sie nicht lesen. Da auch ein erneutes Booten nichts half, installierte ich nochmals.
Nach der Installation klappte es auch noch nicht, doch nach erneutem Booten und erneutem Aufruf der Aktualisierung war es endlich so weit. Tatsächlich! Ich erhielt die Finanzamt Bestätigung Datum/Uhrzeit samt Telenummer für den •verkürzten• Ausdruck meines Steuerfalles.
Vorweg! Der Drucker blieb brav. Der verkürzte (komprimierte) Ausdruck, also KEINE Anpassung oder Neuausdruck der amtlichen Formulare, umfasste dann doch noch lockere 8 Seiten, natürlich doppelt (16), als Anlage für die postalische Übersendung der Unterlagen und als Zweitschrift für den eigenen Ordner.
Die vom Steuerprogramm beigefügten Anleitungen und Erläuterungen machten dann nochmals 12 Seiten aus, doch die genügten mir einmal fürs Finanzamt, wobei durch Wahl Ungerade/Gerade ich als sparsamer Mensch die Seiten beidseitig bedruckte.
Um 17:52:41 waren meine Steuerdaten im PC des Finanzbeamten, doch Ende meiner Ausdrucke war erst gegen 18:30!
••• Fazit •••
Trotz mancher Widrigkeiten, das Programm arbeitet sehr genau.
Die aktuellen Finanzgerichtsurteile als Erläuterung bzw. Begründung beeindrucken durchaus den Finanzbeamten.
Schneller als nur per Post oder durch persönliche Übergabe wird meinen persönlichen (auch Bekannten) Erfahrungen nach der Steuerfall bearbeitet, auch wenn dies von Verbänden kritisiert und von Finanzbehörden bestritten wird.
Aber wer will es einem Beamten verdenken, dass er Steuerfälle, bei denen er die Daten nicht mehr selbst in den PC eingeben sondern nur überprüfen muss, die Unterlagen passend geordnet und abheftbar für die Akte erhält, lieber und schneller bearbeitet als sehr arbeitsaufwendige Steuerfälle.
Im Vergleich zu anderen Steuerprogrammen (ein gewonnenes WISO habe ich mal entnervt wegen der ständigen Gängelei, mag ja für Anfänger gut sein, und Fehler in der Berechnung (siehe auch FINANZtest Bericht) verschenkt, für einfache Fälle und Neulinge ja durchaus brauchbar) schneidet die SteuerSparErklärung 2003 einfach trotz einiger Umständlichkeiten am besten ab. Die Schwächen liegen überwiegend im Elsterbereich, für den wohl die Finanzbehörden vorrangig die Verantwortung tragen.
Ich jedenfalls kann euch dieses Programm nur empfehlen.
P.S. Ideal wäre eine gemeinschaftliche Nutzung des Programms, was sowohl Kosten als Arbeitsaufwand erheblich reduzieren würde.
Viel Spaß bei eurer Steuererklärung!
Ersteinstellung am 16.04.03 auf CIAO
38 Bewertungen, 5 Kommentare
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14.09.2008, 02:25 Uhr von blackangel63
Bewertung: sehr hilfreichLiEbE gRuEsSe....AnJa
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22.05.2008, 07:08 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
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12.05.2007, 15:55 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichSh & lg Sarah
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20.02.2007, 13:06 Uhr von campimo
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ SH&LG ¨*:•.
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01.08.2006, 11:03 Uhr von Tweety30
Bewertung: sehr hilfreichEcht praktisch sowas.
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