Storck Vollmilch Brocken Testbericht

Seit neuestem haben wir nun in der Kanzlei neben der Knapperschale auch ein Bonbonglas angeschafft. Uns so griff ich heute morgen einmal beim Einkaufen im minimal-Supermarkt zu den Vollmilchbrocken von Storck.

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Zutaten:
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Glukosesirup, gezuckerte, kondensierte Magermilch (27,1 %), Zucker, Glukose-Fruktose-Sirup, Butterreinfett – oh shit - (4,5 %), pflanzliches Öl, Aroma, Molkenerzeugnis

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Hersteller:
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August STORCK KG
Postfach 51 06 24, 1336 Berlin – Germany

und

STORCK GmbH
5020 Salzburg – Österreich

Hergestellt werden die Vollmilchbrocken aber in Deutschland


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Verpackung:
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Die Bonbons sind in eine Plastiktüte eingeschweißt, die in der Mitte durchsichtig ist. Durch dieses Fenster kann man die einzelnen Bonbons erkennen. Der Rest der Tüte ist hellblau, bis auf den oberen und den unteren Rand, der mit einem kleinen Streifen dunkelblau gekennzeichnet ist. Das Dunkelblau wird vom Hellblau durch einen goldenen, gewellten Streifen getrennt. Diese Trennung findet man auch zwischen dem Sichtfenster und dem hellblauen Teil der Verpackung. In diesem steht aber noch mit weißer Schrift: „Karamellbonbons mit Vollmilchcreme gefüllt“. Daneben sieht man eine weiße Milchkanne abgebildet, verziert mit drei weißen Blütenblättern und davor zwei hellblaue Kugeln, die die Bonbons darstellen sollen. Bei einem direkten Vergleich mit den Bonbons aus dem Sichtfenster fällt das auch unschwer auf.
Über dem oberen Rand des Sichtfensters steht in geschwungenen, weißen Buchstaben „Vollmilch“, direkt darunter in braun und weiß hinterlegt „Brocken“.
Die Rückseite sieht fast genauso aus, bis auf das die Milchkanne mit ihrer Verzierung fehlt. Des weiteren kann man im Sichtfenster die Zutaten (in Deutsch und in ??Hebräisch??, jedenfalls nicht entzifferbar) und den Hersteller lesen.

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Menge / Preis :
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In der Verpackung sind 325 g enthalten. Dafür habe ich € 1,79 gezahlt.

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Aussehen / Geschmack:
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Jedes Bonbon ist einzeln verpackt in durchsichtiges Plastik auf dem in weiß 5 x rundherum „Vollmilchbrocken“ draufsteht. Durch ziehen an den beiden Enden rollt sich die Verpackung vom Bonbon ab und es strömt einem ein herrlich süßer Karamellgeruch entgegen. Die Bonbons sind nicht, wie man vielleicht aufgrund „Vollmilch“ denken könnte, weiß, sondern hellbraun. Ein Bonbon hat ca. einen Durchmesser von 1,5 cm und kann deswegen eigentlich nicht gerade als „Brocken“ bezeichnet werden. Mit einem Happs ist der im Mund (..? Kommt mir irgendwie bekannt vor...). Egal. Nun will man also das Lutschen beginnen. Das gestaltet sich aber bei mir zu einer Schwierigkeit. Ich kaue sowieso grundsätzlich alles, sogar bei den härtesten Bonbons versuche ich das. Hier ist das total einfach. Mit nur einem leichten Druck springt die äußere, harte Hülle, und die Füllung ergießt sich in den Mund. Die Schale sowie die Füllung schmecken beide ultimativ nach Karamel. Die versprochene Vollmilch kann ich selbst mit äußerster Konzentration nicht entdecken. Beim nächsten habe ich einmal nicht den Bonbon im ganzen in den Mund gesteckt, sondern nur die Hälfte abgebissen, um mir die Füllung einmal anzusehen. Diese ist leicht zähflüssig, wie UHU und hat eine, ebenso wie die Hülle, hellblaue Farbe. Der Bonbon ist schnell weggelutscht bzw. gekaut, aber am Ende bleiben immer Zuckerstückchen zwischen den Zähnen hängen, nicht so schlimm wie bei Toffee, aber sie sind da.

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Fazit:
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Den Namen „Vollmilch“-Brocken haben diese Teile überhaupt nicht verdient. Weder schmecken diese Bonbons nach Vollmilch, noch ist Vollmilch in den Zutaten zu entdecken, mit Magermilch werden sie gemacht. Eigentlich ist das Irreführung am Kunden... aber darüber will ich einmal großzügig hinweg sehen, weil sie einfach tierisch klasse und super lecker schmecken. Sicher, der Zahnarzt ist darüber nicht sehr begeistert, mein Zuckerhaushalt auch nicht, aber es lohnt sich.
Diese Bonbons sind eine Sünde wert.

Wundert euch nicht, wenn ich als Dauer der Nutzung länger als ein Jahr angebe. Ich kenne diese Bonbons noch von früher aus meiner Kindheit, als Mami immer einkaufen ging...