Ich helf dir kochen (gebundene Ausgabe) / Hedwig Maria Stuber Testbericht




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Auf yopi.de gelistet seit 06/2005
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Erfahrungsbericht von hamse
The next generation...
Pro:
alles
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
...kocht wohl auch noch mit mir. Jawohl!
Ich bin ein Kochbuch, und was für eins, und eigentlich bin ich auch noch ein Backbuch, und überhaupt kann man mit mir nix bis nicht viel falsch machen!
Aber erst mal von vorne:
Kennen gelernt hat hamse mich schon bei ihren allerersten Koch- und Backversuchen, und die waren bei ihr wahrlich sehr früh (muss wohl in den Genen liegen, ihre Mutter und ihre Großmutter waren genauso). Denn die hamsemama hat mich in einer Uraltauflage (na ja, auch schon die 19.). Die ist noch quietschorange, und nur ganz wenig bunt, aber genauso idiotensicher wie hamses 36. Auflage.
Das erste Mal wurde ich 1955 verlegt, meine ältesten Brüder (oder in der Küche wohl besser Schwestern) werden in zwei Jahren also schon 50. Aber hamse ist sich ziemlich sicher, das man damit die Klassiker genauso hinbekommt, wie mit mir, hamses Exemplar.
Hamse braucht mich, bzw. die Ausgabe ihrer Mutter v.a. dann wenn’s um Mengenangaben geht, und die stehen praktischerweise auch immer auf der Innenseite des Einbands und zwar hinten. Und vorne stehen da so praktische Sachen, wie viel g z.B. ein EL Reis bzw. Mehl oder so ist.. Ach ja, das was ihr da oben seht, ist die hamseausgabe, kann aber gut sein, das es mittlerweile schon wieder eine Neue gibt, aber ihr werdet mich dann schon erkennen, weil irgendwie bleiben wir uns immer treu.
Hamses Schwester, ihre Schwägerin und sie haben zwar alle drei verschiedene (noch recht neue) Auflagen, aber die Verwandtschaft können wir genauso wenig leugnen wie hamse und ihre Schwester.
Aufgebaut sind wir ALLE sehr logisch, also zuerst die Suppen, dann diverse Fleischsorten, dann die Beilagen und die Salate, danach die Desserts und danach noch ein riesiger supergenialer Backteil, durch den sich hamse demnächst eigentlich durchgebacken haben müsste. Erst dieses WE mussten wieder zwei Rezepte daraus dran glauben.
Und ganz am Anfang ist bei mir ein „Blitz-Kochkurs“. Damit man überhaupt weiß, was man da so alles anstellt. Da werden die verschiedenen Fette und die verschiedenen Mehlsorten vorgestellt, und die mindestens 3 Mio Arten, wie man sein Futter weich bekommt.
Die Rezepte sind alle sehr einfach, und damit –findet zumindest hamse- sehr idiotensicher. Sehr viele Sachen sind dazu auch noch bebildert, so das eigentlich nicht mehr viel schief gehen kann.
In den neueren Ausgaben finden sich dann auch diverse Leckereien mit Huhn&Pute und solchen Nettigkeiten, die hamse in der Ausgabe ihrer Mutter noch vermisst. Dafür findet man dort mehr Kutteln und so. Nicht das man die bei mir nicht mehr finden würde, aber wir gehen halt rezeptetechnisch auch mit der Zeit. In der nächsten Ausgabe findet sich dann bestimmt ein Muffinsrezept, das fehlt mir nämlich noch.
Was ich nicht von mir behaupten kann, ist dass, das ich ein Leichtgewicht bin, so um die 600 Seiten dürfte ich schon haben, aber wie gesagt: 600 Seiten die es in sich haben! Und sollte gerade mal kein Nudelholz oder ne Pfanne zur Hand sein: ich kann auch sehr weh tun :-).
Mir tut danach aber gar nix weh, ich bin zäh wie eh und je. Wenn man bedenkt, das die Ausgabe der hamsemama seit schätzungsweise 30 Jahren im Dienst ist, und sie immer noch nicht mal Anzeichen macht auseinander zu fliegen, und das bei wirklich sehr regelmäßiger Benutzung, dann zeugt das wohl von einer gewissen Stabilität.
Was hamse an den älteren Ausgaben besser findet, sind die Lesezeichen, weil wenn man das Fleisch von Seite 190 und das Gemüse von Seite 370 machen will, sind die Dinger mehr als praktisch. Das findet hamse an mir ein bisschen doof, das die wegrationalisiert worden sind.
Solltet ihr also noch auf der Suche nach einem Allround-Kochbuch sein, in dem ihr sämtliche klassischen Gerichte findet, die es bei der Frau Mama immer gegeben hat, dann seit ihr mit mir sicher goldrichtig. Was ich gekostet hab, weiß ich nicht, ich war ein Geschenk zum Auszug, damit das arme Kind nicht verhungern muss. Aber ich glaub ganz billig war ich nicht, dafür bin ich auch eine Investition für’s Leben.
Und wer auf die „neumodischen“ Sachen nicht allzu viel Wert legt, der kann auch mal bei ebay oder so nach älteren Ausgaben gucken, die sind dann halt nicht so schön bunt, und die Seiten sind vielleicht auch nicht so abwaschbar, wie jetzt meine (aber selbst die sind’s nicht ganz), aber ein paar Flecken geben einem Kochbuch ja erst das richtige Flair.
In ein paar Jahren, so in zwei oder drei Auflagen, wird wohl die kleine hamseschwester ihre Ausgabe bekommen, und dann wird sich zeigen, und wenn sogar die mit mir das Kochen lernt, dann hab ich’s geschafft, weil die hat in der Hinsicht noch keine großen Ambitionen entwickelt. Na ja, und dann in 20 Jahren ist wohl hamses Nichte dran, und irgendwann wohl auch hamses höchsteigenen Töchter, die’s aber wohl die nächsten 10 Jahre noch nicht geben wird :-)
Ich bin ein Kochbuch, und was für eins, und eigentlich bin ich auch noch ein Backbuch, und überhaupt kann man mit mir nix bis nicht viel falsch machen!
Aber erst mal von vorne:
Kennen gelernt hat hamse mich schon bei ihren allerersten Koch- und Backversuchen, und die waren bei ihr wahrlich sehr früh (muss wohl in den Genen liegen, ihre Mutter und ihre Großmutter waren genauso). Denn die hamsemama hat mich in einer Uraltauflage (na ja, auch schon die 19.). Die ist noch quietschorange, und nur ganz wenig bunt, aber genauso idiotensicher wie hamses 36. Auflage.
Das erste Mal wurde ich 1955 verlegt, meine ältesten Brüder (oder in der Küche wohl besser Schwestern) werden in zwei Jahren also schon 50. Aber hamse ist sich ziemlich sicher, das man damit die Klassiker genauso hinbekommt, wie mit mir, hamses Exemplar.
Hamse braucht mich, bzw. die Ausgabe ihrer Mutter v.a. dann wenn’s um Mengenangaben geht, und die stehen praktischerweise auch immer auf der Innenseite des Einbands und zwar hinten. Und vorne stehen da so praktische Sachen, wie viel g z.B. ein EL Reis bzw. Mehl oder so ist.. Ach ja, das was ihr da oben seht, ist die hamseausgabe, kann aber gut sein, das es mittlerweile schon wieder eine Neue gibt, aber ihr werdet mich dann schon erkennen, weil irgendwie bleiben wir uns immer treu.
Hamses Schwester, ihre Schwägerin und sie haben zwar alle drei verschiedene (noch recht neue) Auflagen, aber die Verwandtschaft können wir genauso wenig leugnen wie hamse und ihre Schwester.
Aufgebaut sind wir ALLE sehr logisch, also zuerst die Suppen, dann diverse Fleischsorten, dann die Beilagen und die Salate, danach die Desserts und danach noch ein riesiger supergenialer Backteil, durch den sich hamse demnächst eigentlich durchgebacken haben müsste. Erst dieses WE mussten wieder zwei Rezepte daraus dran glauben.
Und ganz am Anfang ist bei mir ein „Blitz-Kochkurs“. Damit man überhaupt weiß, was man da so alles anstellt. Da werden die verschiedenen Fette und die verschiedenen Mehlsorten vorgestellt, und die mindestens 3 Mio Arten, wie man sein Futter weich bekommt.
Die Rezepte sind alle sehr einfach, und damit –findet zumindest hamse- sehr idiotensicher. Sehr viele Sachen sind dazu auch noch bebildert, so das eigentlich nicht mehr viel schief gehen kann.
In den neueren Ausgaben finden sich dann auch diverse Leckereien mit Huhn&Pute und solchen Nettigkeiten, die hamse in der Ausgabe ihrer Mutter noch vermisst. Dafür findet man dort mehr Kutteln und so. Nicht das man die bei mir nicht mehr finden würde, aber wir gehen halt rezeptetechnisch auch mit der Zeit. In der nächsten Ausgabe findet sich dann bestimmt ein Muffinsrezept, das fehlt mir nämlich noch.
Was ich nicht von mir behaupten kann, ist dass, das ich ein Leichtgewicht bin, so um die 600 Seiten dürfte ich schon haben, aber wie gesagt: 600 Seiten die es in sich haben! Und sollte gerade mal kein Nudelholz oder ne Pfanne zur Hand sein: ich kann auch sehr weh tun :-).
Mir tut danach aber gar nix weh, ich bin zäh wie eh und je. Wenn man bedenkt, das die Ausgabe der hamsemama seit schätzungsweise 30 Jahren im Dienst ist, und sie immer noch nicht mal Anzeichen macht auseinander zu fliegen, und das bei wirklich sehr regelmäßiger Benutzung, dann zeugt das wohl von einer gewissen Stabilität.
Was hamse an den älteren Ausgaben besser findet, sind die Lesezeichen, weil wenn man das Fleisch von Seite 190 und das Gemüse von Seite 370 machen will, sind die Dinger mehr als praktisch. Das findet hamse an mir ein bisschen doof, das die wegrationalisiert worden sind.
Solltet ihr also noch auf der Suche nach einem Allround-Kochbuch sein, in dem ihr sämtliche klassischen Gerichte findet, die es bei der Frau Mama immer gegeben hat, dann seit ihr mit mir sicher goldrichtig. Was ich gekostet hab, weiß ich nicht, ich war ein Geschenk zum Auszug, damit das arme Kind nicht verhungern muss. Aber ich glaub ganz billig war ich nicht, dafür bin ich auch eine Investition für’s Leben.
Und wer auf die „neumodischen“ Sachen nicht allzu viel Wert legt, der kann auch mal bei ebay oder so nach älteren Ausgaben gucken, die sind dann halt nicht so schön bunt, und die Seiten sind vielleicht auch nicht so abwaschbar, wie jetzt meine (aber selbst die sind’s nicht ganz), aber ein paar Flecken geben einem Kochbuch ja erst das richtige Flair.
In ein paar Jahren, so in zwei oder drei Auflagen, wird wohl die kleine hamseschwester ihre Ausgabe bekommen, und dann wird sich zeigen, und wenn sogar die mit mir das Kochen lernt, dann hab ich’s geschafft, weil die hat in der Hinsicht noch keine großen Ambitionen entwickelt. Na ja, und dann in 20 Jahren ist wohl hamses Nichte dran, und irgendwann wohl auch hamses höchsteigenen Töchter, die’s aber wohl die nächsten 10 Jahre noch nicht geben wird :-)
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