Studiengebühren Testbericht

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Erfahrungsbericht von Redbull21

Studiengebühren sind eine Frechheit

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Seit ungefähr einem Jahr werden österreichische Studenten zur Kassa gebeten. Für ein Semester muss der Student € 377,22 bezahlen, weil sich Vater-Staat einbildet, dass er durch diese Massnahme Langzeitstudenten bzw. Alibistudenten abschrecken kann.

Doch dem ist nicht so. Dieses Jahr ist die Studentenanzahl ein wenig höher als letztes Jahr. Das heisst, der Platz an den Unis wird immer weniger.

Ich habe dieses Jahr an der WU-Wien inskripiert. Wie ich aus den Nachrichten erfahren habe, müssen gewisse Prüfungen in der Wiener Stadthalle abgehalten werden bzw. manche Vorlesungen werden in diversen Grosskinos stattfinden.

Ich finde das schon eine Frechheit, dass man für solch ein Service zahlen muss. Wenn Sie schon die Studiengebühr unbedingt einführen müssen, dann sollte Vater Staat auch die Rahmenbedingungen dementsprechend ändern. Es kann doch nicht sein, dass man manche Prüfungen nicht machen kann, da es keine Prüfungsplätze mehr gibt. Wenn man schon zahlen muss, dann sollen auch faire Bedingungen herrschen. Ich würde die € 377,22 lieber zahlen, wenn ich wüsste, dass ich für jede Lehrveranstaltung einen Platz habe, und auch bei jeder Prüfungen antreten kann.

Ich weiss nicht wie es auf den Unis in diversen anderen Ländern zugeht, aber schlecht als es momentan bei uns zugeht ist einfach nicht möglich.

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