Sundance Selbstbräunungsmilch Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2007
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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Wirkung:
- Einziehen:
- Geruch:
- Verträglichkeit:
- Ergiebigkeit:
Erfahrungsbericht von Duvie
Bräune so haltbar wie Wahlversprechen
Pro:
sehr günstig, schnelle Bräune, schöne Bräune
Kontra:
ungleichmäßiges Ergebnis
Empfehlung:
Ja
Draußen ist Sommer, die Temperatur ist längst jenseits der 30 Grad und ich sitze in der Bude und büffle für mein Examen.
Auf knackige Sommerbräune kann ich da logischer Weise nicht hoffen. Aber davon mal ganz abgesehen, ist meine Hautfarbe nach 4 Wochen Griechenland immer noch nobel blass, da ich als rot-blonder Typ wohl nicht zum Bräunen geeignet bin.
So wenig mich das in der Vergangenheit gestört hat, als ich dieses Jahr meine weißen Beine aus einem schicken schwarzen Rock herausleuchten sah, beschloss ich an dieser Misere etwas zu ändern.
Da Solarium sowohl aus zeitlichen, wie auch aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, hatte ich mich rasch für Selbstbräuner entschieden und machte mich schon auf Preise jenseits der 10 € gefasst.
Bei dm stieß ich auf den Selbstbräuner von SUNDANCE (dm-Eigenmarke), der für 2,45 € sensationell günstig lag und wie vermutet, ca. 8 € billiger ist als Konkurrenzprodukte anderer Marken. Besonders gefreut, habe ich mich über eine Miniatur des Produktes, die statt der üblichen 200 ml nur 50 ml enthielt und sich für 75 Cent perfekt zum testen eignete.
Zunächst habe ich die Bräunungsmilch nur auf meinen Beinen verwendet, die bis zu diesem Zeitpunkt, wirklich nicht einmal richtig hautfarben waren!
Überraschend war beim Anwenden, dass die Milch einfach nur weiß ist, wie Sonnenmilch oder Körpercreme, man muss also nicht vorsichtig sein, sie nicht versehens an Polster oder Kleidungsstücke zu schmieren. Der Duft erinnert mich ganz herrlich an Sommer und Swimming-Pool-Feeling. Genau lässt er sich leider nicht beschreiben, aber er ist süßlich ohne dabei aufdringlich zu sein, vielleicht ein wenig fruchtig, aber ebenso blumig.
Die Bräunungsmilch lässt sich sehr gut verreiben, man muss allerdings sehr gründlich vorgehen, damit später keine Flecken entstehen. Aus diesem Grund brauche ich immer recht lange, bis die Milch restlos eingerieben und eingezogen ist. Bedenkt man jedoch, dass ca. 20 Minuten bis 3 Stunden später (je nach Hauttyp) erste Resultate zu sehen sind, geht es doch sehr schnell.
Nach 3 Stunden waren meine Beine tatsächlich hautfarben! Sie hatte wirklich die Farben, die sie letztes Jahr nach 4 Wochen Griechenland erreicht hatten, einzig der Spann auf meinem Fuß hatte stärker gebräunt und war ein bisschen dunkler als der Rest, aber es fiel nicht weiter auf.
Ermutigt habe ich mich also fortan jeden Tag damit eingerieben und nach etwa 4 Tagen neigte sich die 50 ml Flasche dem Ende und da gerade Wochenende war, musste ich zwei Tage pausieren, was nicht weiter schlimm war, da die Bräune das Wochenende überlebte.
Da mich das Ergebnis meiner Beine überzeugt hatte, besorgte ich mir die 200 ml Flasche und beschloss ab sofort den ganzen Körper einzucremen – außer dem Gesicht, da ich Angst vor unebenmäßiger Bräune hatte und dieses allein zur Eigenbräunung neigt!
Nach dem Duschen habe ich mich also sorgfältig überall eingecremt und nach dem Einziehen mich angekleidet.
Drei Stunden später der Check-up: Tatsächlich mein Bauch ist braun (zumindest für meine Verhältnisse) und die Arme auch, aber, oh Schreck, warum hat mein weißer BH gebräunt? Ich frage mich tatsächlich, wie das passieren konnte, aber die Ränder meines neuesten Modells sind tatsächlich beige angegilbt! Glücklicher Weise ließ sich das mit kräftigem Einweichen und Maschinenwäsche entfernen!
Mittlerweile habe ich die SUNDANCE Selbstbräunermilch mehrfach auf dem ganzen Körper angewendet, zu weiteren Verfärbungen kam es nicht. Meine Begeisterung lässt dennoch nach, da so einige Nebenerscheinungen auftreten:
- Knie und Knöchel bräunen viel stärker als der Rest des Körpers.
- Körperstellen, die in sehr engem Kontakt zu Kleidungsstücken stehen, bräunen gar nicht (z. B. Höschenzone)
- nur die aller oberste Hautschicht wird gebräunt, d.h. die Bräune lässt sich ganz einfach wegrubbeln, so geschehen bei einer Beinenthaarung mit Wachs, danach waren noch Haare da, aber keine Bräune mehr! Das gleiche mit der Stelle zwischen meinen Brüsten, mein Bikinioberteil hat hier innerhalb einer halben Stunde die komplette Bräune „entsorgt“! An meinen Handgelenken konnte ich nach dem Schwimmen die Bräune sogar richtig abrubbeln, woraufhin sich hässliche braune Kügelchen auf meinem Arm bildeten.
Auf Dauer ergibt das natürlich kein gleichmäßiges Bräunungsergebnis mehr, weswegen ich doch etwas enttäuscht bin.
Worauf ihr beim Eincremen achten müsst!
Cremt immer so lange, bis die Milch restlos eingezogen ist, sonst gibt’s Streifen!
Wascht euch nach dem Eincremen die Hände, da sonst die Handinnenflächen übermäßig bräunen!
Schrubbt eure Fingernägel, in den Rillen setzt sich der Bräuner nämlich ab und es sieht aus, als wären eure Hände schmutzig.
An behaarten Körperstellen ist besondere Gründlichkeit verlangt, da der Bräuner sich an den Haaren ablagert und dort besonders intensiv bräunt, also ganz lange einreiben!
Wie ihr die Flasche erkennt!
Voraussetzung ist, dass ihr in einem dm-Markt seid, wo anders gibt es sie nicht!
Die Flasche selbst ist braun und zeigt eine Frau, die wundervoll braun ist, im weißen Bikini. Ihr könnt die Flasche unschwer verfehlen, da groß SUNDANCE Selbstbräunungsmilch aufgedruckt ist.
Auf der Rückseite der Flasche sind die Inhaltsstoffe angegeben, sowie die Benutzungserläuterung.
Inhaltsstoffe?!
Ja, sind drin. Aber da jetzt sowieso alle diesen Abschnitt überspringen, liste ich sie auch nicht auf. Das Allergiker-Argument lasse ich nicht zu, wer verlässt sich da schon auf einen Ciao-Bericht, anstatt einfach selbst noch mal nachzulesen.
Fazit
Keine Frage, so ein Selbstbräuner ist eine gute Sache, besonders wenn man abends weg möchte, aber in seinem Kleid aussieht wie eine Tote.
Dennoch muss man bei der Anwendung sehr vorsichtig und gründlich sein, was leider auch noch kein Garant für makellose Bräune ist.
Der Preis ist eine Wucht, was dieses Produkt zum unangefochtenen Favoriten im Bereich Selbstbräunungsmittel macht.
Die bräune die entsteht, ist sehr schön und sieht auch sehr natürlich aus. In meinem Fall sogar besser, als die rötliche Bräune, die ich beim Sonnenbaden erhalte (ich meine tatsächlich bräune und nicht Sonnenbrand).
Dennoch kann ich nicht mehr als drei Sterne vergeben, da zuviel kleine Ärgernisse mit der aufkommenden Sommerstimmung einhergehen!
Auf knackige Sommerbräune kann ich da logischer Weise nicht hoffen. Aber davon mal ganz abgesehen, ist meine Hautfarbe nach 4 Wochen Griechenland immer noch nobel blass, da ich als rot-blonder Typ wohl nicht zum Bräunen geeignet bin.
So wenig mich das in der Vergangenheit gestört hat, als ich dieses Jahr meine weißen Beine aus einem schicken schwarzen Rock herausleuchten sah, beschloss ich an dieser Misere etwas zu ändern.
Da Solarium sowohl aus zeitlichen, wie auch aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, hatte ich mich rasch für Selbstbräuner entschieden und machte mich schon auf Preise jenseits der 10 € gefasst.
Bei dm stieß ich auf den Selbstbräuner von SUNDANCE (dm-Eigenmarke), der für 2,45 € sensationell günstig lag und wie vermutet, ca. 8 € billiger ist als Konkurrenzprodukte anderer Marken. Besonders gefreut, habe ich mich über eine Miniatur des Produktes, die statt der üblichen 200 ml nur 50 ml enthielt und sich für 75 Cent perfekt zum testen eignete.
Zunächst habe ich die Bräunungsmilch nur auf meinen Beinen verwendet, die bis zu diesem Zeitpunkt, wirklich nicht einmal richtig hautfarben waren!
Überraschend war beim Anwenden, dass die Milch einfach nur weiß ist, wie Sonnenmilch oder Körpercreme, man muss also nicht vorsichtig sein, sie nicht versehens an Polster oder Kleidungsstücke zu schmieren. Der Duft erinnert mich ganz herrlich an Sommer und Swimming-Pool-Feeling. Genau lässt er sich leider nicht beschreiben, aber er ist süßlich ohne dabei aufdringlich zu sein, vielleicht ein wenig fruchtig, aber ebenso blumig.
Die Bräunungsmilch lässt sich sehr gut verreiben, man muss allerdings sehr gründlich vorgehen, damit später keine Flecken entstehen. Aus diesem Grund brauche ich immer recht lange, bis die Milch restlos eingerieben und eingezogen ist. Bedenkt man jedoch, dass ca. 20 Minuten bis 3 Stunden später (je nach Hauttyp) erste Resultate zu sehen sind, geht es doch sehr schnell.
Nach 3 Stunden waren meine Beine tatsächlich hautfarben! Sie hatte wirklich die Farben, die sie letztes Jahr nach 4 Wochen Griechenland erreicht hatten, einzig der Spann auf meinem Fuß hatte stärker gebräunt und war ein bisschen dunkler als der Rest, aber es fiel nicht weiter auf.
Ermutigt habe ich mich also fortan jeden Tag damit eingerieben und nach etwa 4 Tagen neigte sich die 50 ml Flasche dem Ende und da gerade Wochenende war, musste ich zwei Tage pausieren, was nicht weiter schlimm war, da die Bräune das Wochenende überlebte.
Da mich das Ergebnis meiner Beine überzeugt hatte, besorgte ich mir die 200 ml Flasche und beschloss ab sofort den ganzen Körper einzucremen – außer dem Gesicht, da ich Angst vor unebenmäßiger Bräune hatte und dieses allein zur Eigenbräunung neigt!
Nach dem Duschen habe ich mich also sorgfältig überall eingecremt und nach dem Einziehen mich angekleidet.
Drei Stunden später der Check-up: Tatsächlich mein Bauch ist braun (zumindest für meine Verhältnisse) und die Arme auch, aber, oh Schreck, warum hat mein weißer BH gebräunt? Ich frage mich tatsächlich, wie das passieren konnte, aber die Ränder meines neuesten Modells sind tatsächlich beige angegilbt! Glücklicher Weise ließ sich das mit kräftigem Einweichen und Maschinenwäsche entfernen!
Mittlerweile habe ich die SUNDANCE Selbstbräunermilch mehrfach auf dem ganzen Körper angewendet, zu weiteren Verfärbungen kam es nicht. Meine Begeisterung lässt dennoch nach, da so einige Nebenerscheinungen auftreten:
- Knie und Knöchel bräunen viel stärker als der Rest des Körpers.
- Körperstellen, die in sehr engem Kontakt zu Kleidungsstücken stehen, bräunen gar nicht (z. B. Höschenzone)
- nur die aller oberste Hautschicht wird gebräunt, d.h. die Bräune lässt sich ganz einfach wegrubbeln, so geschehen bei einer Beinenthaarung mit Wachs, danach waren noch Haare da, aber keine Bräune mehr! Das gleiche mit der Stelle zwischen meinen Brüsten, mein Bikinioberteil hat hier innerhalb einer halben Stunde die komplette Bräune „entsorgt“! An meinen Handgelenken konnte ich nach dem Schwimmen die Bräune sogar richtig abrubbeln, woraufhin sich hässliche braune Kügelchen auf meinem Arm bildeten.
Auf Dauer ergibt das natürlich kein gleichmäßiges Bräunungsergebnis mehr, weswegen ich doch etwas enttäuscht bin.
Worauf ihr beim Eincremen achten müsst!
Cremt immer so lange, bis die Milch restlos eingezogen ist, sonst gibt’s Streifen!
Wascht euch nach dem Eincremen die Hände, da sonst die Handinnenflächen übermäßig bräunen!
Schrubbt eure Fingernägel, in den Rillen setzt sich der Bräuner nämlich ab und es sieht aus, als wären eure Hände schmutzig.
An behaarten Körperstellen ist besondere Gründlichkeit verlangt, da der Bräuner sich an den Haaren ablagert und dort besonders intensiv bräunt, also ganz lange einreiben!
Wie ihr die Flasche erkennt!
Voraussetzung ist, dass ihr in einem dm-Markt seid, wo anders gibt es sie nicht!
Die Flasche selbst ist braun und zeigt eine Frau, die wundervoll braun ist, im weißen Bikini. Ihr könnt die Flasche unschwer verfehlen, da groß SUNDANCE Selbstbräunungsmilch aufgedruckt ist.
Auf der Rückseite der Flasche sind die Inhaltsstoffe angegeben, sowie die Benutzungserläuterung.
Inhaltsstoffe?!
Ja, sind drin. Aber da jetzt sowieso alle diesen Abschnitt überspringen, liste ich sie auch nicht auf. Das Allergiker-Argument lasse ich nicht zu, wer verlässt sich da schon auf einen Ciao-Bericht, anstatt einfach selbst noch mal nachzulesen.
Fazit
Keine Frage, so ein Selbstbräuner ist eine gute Sache, besonders wenn man abends weg möchte, aber in seinem Kleid aussieht wie eine Tote.
Dennoch muss man bei der Anwendung sehr vorsichtig und gründlich sein, was leider auch noch kein Garant für makellose Bräune ist.
Der Preis ist eine Wucht, was dieses Produkt zum unangefochtenen Favoriten im Bereich Selbstbräunungsmittel macht.
Die bräune die entsteht, ist sehr schön und sieht auch sehr natürlich aus. In meinem Fall sogar besser, als die rötliche Bräune, die ich beim Sonnenbaden erhalte (ich meine tatsächlich bräune und nicht Sonnenbrand).
Dennoch kann ich nicht mehr als drei Sterne vergeben, da zuviel kleine Ärgernisse mit der aufkommenden Sommerstimmung einhergehen!
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