System of a Down - System of a Down Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  gut

Erfahrungsbericht von Major4189

Schrei mich nicht so an! ...obwohl....

4
  • Cover-Design:  durchschnittlich
  • Klangqualität:  gut

Pro:

Harter Rock, gegröhle und geschreie bis zum Umfallen

Kontra:

relativ kurz und einseitig

Empfehlung:

Ja

So da ich jetzt lange keinen Bericht mehr geschrieben habe, kommt heute mal wieder was von dem Major!
Ich dachte mir mal das ich ein wenig über Musik schreiben könnte, also gleich über meine Lieblingsband System of a Down und ihrem ersten Album: System of a Down ^^.


Historisches:
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Die vier Mitglieder stammen allesamt aus den Oststaaten der USA. 1995 gründete sich die Band damals aus folgenden Mitgliedern: Serj Tankian (Gesang / Keyboard / Gitarre), Shavarsh Odadjian (Bass), Andy Khachaturian (Schlagzeug), Daron Malakian (Gitarre / Gesang). Ab 1997 ist aber statt Andy Khachaturian, John Dolmayan der Drummer da Andy zu einer anderen Band geganen ist-aber das nur nebenbei. Die Bisherigen Alben von SOAD waren System of a Down, Steal this Album, Toxicity, Mesmerize, Hypnotize.


Das Album:
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Das Cover ist ist nicht unbedingt was besonders oder aufwendig gestaltet etc. Man sieht eine Hand die auf einen schwarz gehaltenen Hintergrund so aussieht als würde sie nach etwas greifen. Es sind 13 Tracks auf der CD die sich beim ersten mal hören nicht wirklich unterscheiden. Meistens hört man Geschrei oder "Gegröhle" die sehr geladen sind mit Emotionen und wunderbar in den Musikstil hineinpassen. Vor allem ragt heraus, dass oft ein Sprechgesang kommt und darauf hin ein "Gefühlsausbruch" der sich durch lautes singen oder schreien auszeichnet (System Fan´s werden wissen was ich meine ^^). Sehr gut finde ich auch das oft ein Tempowechsel kommt der einen oftmals zum Headbagging auffordert. Schade ist das einige Lieder sehr kurz geraten sind, wie es auch bei anderen Alben der Fall ist...


Die Songs:
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1.Suite Pee
2.Know
3.Sugar
4.Suggestions
5.Spiders
6.Ddevil
7.Soil
8.War?
9.Mind
10.Peephole
11.Cubert
12.Darts
13.P.L.U.C.K



1. Suite Pee:
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Suite Pee beginnt mit einem Gitarrensolo was auf einer Seite hoch und runter gespielt wird (hab ich auf einem Konzert gesehen^^). Nach einigen Sekunden kommen dann noch Bass und Drums dazu die einen sehr harten Sound von sich geben. Dann beginnt Serj mit seinem Gesang, der sich abwechselt zwischen Sprechgesang und dem so genannten growlen. Zwischendurch kommt noch ein Bass-Solo was dann der Anfang einer sehr rockigen Stelle in dem Lied ist. Der Song wird noch langsamer und der Gesang hört sich sehr benbelt/trunken an. Im Hintergrund hört man ab und zu die Gitarre spielen die relativ unkontrolliert ihren Senf dazu gibt. Zum Ende hin wird Suite Pee sehr schnell und endet irgentwie unerwartet.


2. Know:
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Hier kommt ein Schlagzeug als Einleitung zum Einsatz, was nach kurzer Zeit von einer Gitarre begleitet wird. In einer kurzen Pause des Schlagzeuges und der Gitarre kommt ein kurzes Bass-Solo. Von da an wird das Stück sehr rockig und Serj hat seine bekannte "Ausbrüche" welche sich durch geschrei und gegröhle kennzeichnen. Am Ende hort man eine sehr "aggressive" Gitarre und einen langezogenen Schrei der das Lied gut enden lassen. Ich finde den Song nicht so prickelnt obwohl er wirklich sehr gut gemacht wurde.


3. Sugar:
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Eines meiner Lieblingslieder auf der Platte! Ein Basslauf leitet dieses genialen Song ein, worauf Gitarre, Schlagzeug und Gesang wie wild mit einsteigen. Jedes mal vor dem Refrain kommt dieser Basslauf und die Gitarre steigt mit einem hohem sehr markanten Solo hinein. Daraufhin kommt eine kurze Gesangspassage von Serj die von Daron mit einem lautem hochgezogenen "Sugar" erwiedert wird. Am Ende wird das Lied immer schneller wozu auch sehr schnell gesungen wird. Auffällig ist das das Wort Fu.. sehr oft benutzt wird (What I feel? What I said? Fu.. you and I go´d away). Zu Sugar hab ich auch ein Musikvideo gesehen in dem es um Krieg und Selbsmord geht, das F Wort wurde übrigens herausgeschnitten...(auf Grundschulen habe ich zwar schon schlimmere Wörter gehört...aber egal)


4. Suggestions:
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Einfach nur perfekt! Zum Anfang von Suggestions kommt ein sehr ruhiges, moelodisches Gitarrensolo. Kurz danach setzt der Gesang ein der sehr ruhig und gelassen wirkt, aber trozdem schnell ist. Nach einiger Zeit kommt setzten Bass und Schlagzeug ein und Serj brüllt sich wieder mit einer derartigen Energie die Seele aus dem Leib. Später kommt ein kurzer Gitarrenpart in dem oft auf Konzerten eine kurze Aufforderung zum "jumpen" oder headbaggen kommt. Sehr rockig geht das Lied weiter nur Serj fängt an sehr hoch zu singen, fast "kindhaft". Suggestion endet sehr rugig, fast so wie es angefangen hat.


5. Spiders:
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Ein sehr ruhiges Stück, wenn man bedenkt wenn es ein Song von SOAD ist. Die Gitarre beginnt und der Gesang setzt sehr melodisch ein. An vielen Stellen kommt noch Bass und Schlagzeug dazu welche sehr viel Emotionen in das Lied bringen. In der Mitte des Liedes kommt ein harmonisches Gitarrensolo und der Gesang wird abwechselnt lauter und leise. Es gibt keine Schreie oder andere "Ausbrüche", insgesamt ein sehr harmonisches Lied.


6. Ddevil:
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Wieder ein etwas härteres Lied, welches mit einem Basslauf und einigen Trommelschlägen eingeleitet wird (ähnlich wie bei Paraden oder so...). Nach wenigen Sekunden setzt dann die Gitarre ein welche das Lied dann sehr rockig erscheinen lässt. Wenn dann der Gesang einsetzt wird das lied ein wenig ruhiger und klingt ein wenig wie "Marschmusik" bei der Armee...Der Refrain ist das wieder sehr rockig und laut, diese Passagen wechseln sich dann immer wieder ab. Manchmal hört man Serj wie ein Huhn schreien, aber in Ddevil gibt es kein SOAD markantes gegröhle. Der Song endet ähnlich wie bei Suite Pee unerwartet und schnell.


7.Soil:
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Das Lied beginnt schonmal sehr rockig durch ein lang gespielten Gitarrenriff. Dabei zählt der Drummer ein indem er 4x auf das Becken schlägt. Der Song hat nun den typischen System of a Down Sound und der Gesang setzt natürlich auch ein. Man hört ab und zu kleinere Pausen in denen Serj seine Stimme immer wieder "verändert". Sehr cool an dem Lied ist das das Schlagzeug einzelne Passagen hat und dann ein sehr melodisches Gitarrensolo folgt, welches mit der Zeit ziemlich schnell und rockig wird. Zum Schluss kommt noch eine sehr coole Gesangstelle in der Serj ordentlich auf die Kacke haut ^^.


8. War?:
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Auch War? gehört zu den rockigen Stücken des Albums. Es beginnt mit einem sehr abgestoppten Gitarrenriff, der mit der Zeit "verhungert". Wenn das Solo dann sehr leise ist, setzten Bass und Schlagzeug wieder sehr aggressiv ein. Der Gesang ist wie immer abwechslungsreich, mal schnell,langsam, laut oder gesprochen. In der Mitte des Stückes kommt ein Gitarrensolo in dem Serj einen sehr coolen Sprechgesang von sich gibt. Der wird mit der Zeit immer schneller und lauter bis er zu "explodieren" scheint. In dem Song werden einem, wie man sich bei dem Namen schon denken kann, die Probleme näher gebracht die ein Krieg halt mit sich bringt...


9. Mind:
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Endlich mal ein Lied was mit einem langem Bass-Solo beginnt. Nach einigen Sekunden setzt sehr besinnlich die Gitarre ein, die einen wirklich guten Sound von sich gibt. Serj fängt dann auch an zu singen, diesmal aber nur flüsternd. Sehr besonders an diesem Stück: Das Lied scheint nach einer Minute aufzuhören, beginnt aber dann mit einem sehr harten Einsatzt des Schlagzeugs in der Mitte. Nun fangen sie wieder an zu rocken und der Sänger schreit sich wieder die Seele aus dem Leib. Zum Schluss wird nur noch gegröhlt und gerockt was das Stück wirklich sehr gut klingen lässt.


10. Peephole:
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Merkwürdiges Stück, es ist am Anfang ziemlich ruhig und man hört Stimmen(oder ich bin einfach nur verrückt ;-)) Dann setzten aber alle gleichzeitig ein, mit einem eher untypischen System Klang...In der Mitte wird er sehr rockig mit aggressiven Gitarren Riffs und einem sehr tiefen Bass, der schon fast wie eine Tuba klingt...Es kommen auch einige Solos von der Gitarre, zu den Serj wieder sehr laut und aggressiv singt. Zum Schluss powern sich wieder alle aus, besonders das Schlagzeug ragt heraus mit seinen Becken-Klängen. Der Gesang wird zum Schluss auch sehr stockend, fast stotternd. Peephole ist auch ein sher gelunger Song, aber nicht das Non plus Ultra.


11. Cubert:
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Cubert beginnt, wie ich finde sehr cool! Ein sehr hohes Gitarrensolo leitet das Lied ein, welches nach den ersten Sekunden auch schon wieder endet. Jetzt kommt das Schlagzeug, was genauso wie die Gitarre spielt- klingt vielleicht komisch ist abert so ^^. Dann setzt der Gesang ein und die Gitarre spielt sehr gut seine Töne dazu. Zwischendurch kommen immer wieder kleine Pausen, in denen das Schlagzeug ein paar Breaks spielt. Von der Mitte bis zum Ende hin wird das Lied lauter und aggressiver, obwohl es schon härtere Songs gab. Das Lied geht glaub ich keine 2 Minuten, deshalb ist es auch nicht der Renner aber trtzdem gut zum chillen.


12. Darts:
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Ein geiles Teil! Sofort kommt eine agressive Gitarre, ein tiefer rhytmischer Bass und ein lautes schnelles Schlagzeug zum Einsatz! Der Gesang ist diesmal sehr hoch und verstellt, klingt fast so als wenn eine Oma singt ^^. Nach einiger Zeit geht er aber in den "normalen" Sprechgesang über. Darauf folgen sehr schöne Gitarrenriffs und lauter Gesang. An einigen Stellen wird das Lied wieder sehr rockig, an anderen Stellen sehr ruhig, sodass man nur darauf wartet das es gleich wieder mit dem Geschrei losgeht. Das Ende ist hier auch wieder plötzlich da, ähnlich wie bei Suite Pee oder Ddevil.


13. P.L.U.C.K:
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Kommen wir zum letzten Stück des Albums. Es beginnt mit einer zeimlich hohen Gitarre die einen schon gespannt auf das nachfolgene warten lässt. Dann kommt noch der Bass hinzu, dann das Schlagzeug und der Gesang. Wieder fängt Serj an zu schreien und zu gröhlen-so das man es wirklich schwer beschreiben kann ^^. Hier hört man endlich auch mal Daron "singen". In der Mitte kommen wirklich ein paar sehr harmonische Stellen in der die Gitarre rhytmische Riffs hinlegt, dazu kommt dann auch der Gesang von Daron und Serj. Das Lied und damit auch das Album enden dann mit gegröhle und einem harten Sound der es in sich hat.



Kommen wir zum Fazit: System of a Down hat mit dem gleichnahmigen Album wirklich eine sehr gute Scheibe auf den Markt gebracht. Viele Lieder werden auch mal leicht zum Ohrwurm wie Sugar oder Suggestion. Ich habe mir jetzt schon einige System of a Down Konzerte angeguckt und war immer wieder begeistert von den Liedern, weil sie ja schon etwas "älter" sind. Trotzdem muss ich leider auch noch erwähnen das viele Songs auf der Platte relativ gleich klingen und noch dazu viele sehr kurz sind, im direkten Vergleich zu anderen Alben von SOAD ist das nicht sooooo der Hammer.

Ok, das war mal wieder ein Bericht von mir bitte bedenkt das ich lange nicht mehr geschrieben hab ^^. In den nächsten Tagen kommen auch noch ein paar Berichte über die anderen System Alben, also sagt den anderen Bescheid!

P.S. Achtet nicht auf die Rechtschreibfehler, die sollen so sein! :)

8 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Lidlefood

    12.01.2006, 22:26 Uhr von Lidlefood
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • morla

    12.01.2006, 02:20 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich