TCM Waffeleisen Testbericht

ab 43,52
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Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Reinigung:  sehr einfach
  • Design:  sehr gut
  • Bedienungsanleitung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von bavariangirl

Was heizt die Küche und duftet dabei köstlich ??

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

.......ein himmlischer Duft zieht durch die Küche, ins Esszimmer, in den Hausgang, jedes Zimmer das die Türen offen hat und sogar noch vor dem Haus schnuppert ein Nachbar in die Luft und sagt grosser Backtag?
Dabei mache ich nur köstliche Waffeln, doch der Dampf der dem Waffeleisen entweicht, kennt keine Grenzen und verbreitet den lockenden Duft in der Nachbarschaft.

Im Italienurlaub habe ich noch traditionelle Waffeln bekommen, direkt im "Pizzaofen" von einer guten italienischen Bekannten mit einem traditionellen Eisen gemacht. In die hauchdünnen Waffeln haben wir dann Früchte und/oder Eis eingefüllt und gegessen.

Kaum daheim kam meine Teenagerbande und wollte diesen Genuss auch daheim. Ich habe zum Glück 2 Waffeleisen, so kann ich mehrere Waffeln auf einmal machen und muss natürlich anschliessend auch 2 säubern.
Das geht bei dem Gerät von Tchibo recht schnell und einfach, bei meinem anderen kann ich nicht mal mehr denn Hersteller auf dem Typenaufkleber ausmachen gerade noch erkennbar, das es auch mit 220 Volt betrieben wird.

Das Tchibo Waffeleisen habe ich vor einem Jahr zum Geburtstag von einer Tante bekommen, die gerne Waffeln isst und seitdem regelmässig, meist extra angekündigt, hereinschneit und neue Rezepte probieren will.

Die Bedienung eines Waffeleisens ist denkbar einfach, anstecken, dann heizt es sich auf man kann am Wärmeregulierer von 1-6 stufenlos voreinstellen. Die meisten Waffeln werden bei mir auf "4" gebacken.
Sobald das Kontrollicht erlischt kann mit dem Teig einfüllen begonnen werden, den nicht zu flüssigen Teig mit einer Schöpfkelle oder Vorlegelöffel auf die untere beschichtete Platte geben, dann den Deckel abklappen und nun dampft es, je nach Teigart mehr oder weniger gewaltig und der lockende Duft verbreitet sich.

Nach 2-3 Minuten ist die Waffel fertig und kann, dank der Antihaft-Beschichtung, kinderleicht entnommen werden. Bei meinem alten Eisen hackt das manchmal an, doch die Beschichtung beim Tchibogerät lässt das nicht zu.

Schlecht finde ich, das ich das Gerät mit dem Netzkabel abstecken muss um die Wärmezufuhr zu stoppen, wenn es mal an der Haustür klingelt sollte man also erst den Stecker ziehen, denn die Fettreste aus dem Teig fangen schnell an, eklige verbrannte Fettgerüche zu entwickeln. Sollte das ein längeres Haustürgespräch werden wird so auf teure Art die Küche geheizt.

Sobald die Waffeln fertig sind können sie gleich gegessen werden, vorher noch Puderzucker, Sahne oder Früchte drauf, eine köstliche Sache. Doch auch Natur sind die ausgezeichnet. Wer will kann die Waffeln, am besten auf einem Gitter, auskühlen lassen.

Ganz heiss begehrt sind bei uns Vanille und Apfelwaffeln dazu schreibe ich unten noch ein Rezept. Wenn es ganz schnell gehen soll, dann nehme ich eine Backmischung Nuss/Schoko oder Zitonenkuchen und füge einfach soviel Milch zu bis der Teig sich dickflüssig auf dem Eisen verteilen lässt.

Das Netzkabel ist 80 cm lang, das reicht eigentlich aus, um auf der Arbeitsfläche bequem die nächste Steckdose zu erreichen, nach dem Gebrauch des Waffeleisens kann das Kabel am Boden des Geräts aufgewickelt werden, so lässt sich das ordentlich verpackt verstauen.
Aber AHTUNG,
Gerät während des Gebrauchs nur an den isolierten Griffen anfassen alle anderen Stellen werden verflixt heiss, ich habe mich mal gewaltig gebrannt, als ich das Gerät auf der Arbeitsfläche weiter nach hinten schob, um meinem kleinen Neffen nicht der Gefahr des Dampf´s auszusetzen.
Gerät nach dem Gebrauch abkühlen lassen dann verbliebene Teigreste entfernen, und eventuell mit einem Zewa die Heizplatten säubern.

Fazit bei uns gelingen die Waffeln mit dem Tchibo Waffeleisen schnell und mühelos, das Gerät hatte bei der Anschaffung 2 Jahre Garantie und hat 49,90 DM gekostet. Der fehlende separate Ausschalter kann als Nachteil gesehen werden, doch wenn man ein Elektrogerät gleich wieder ganz vom Stromnetz nehmen muss, wenn man es nicht mehr braucht, kann das auch ein Vorteil sein. Ein Rezeptbüchlein mit Bedienungsanleitung war beigelegt.

Waffelrezept:
Zutaten:
125g Butter (besser)/Margarine
100g Vollrohrzucker
4 Eier
Mark von einer Vanilleschote
125g Weizenvollkornmehl
125g Buchweizenmehl
2 Tl. Backpulver
ca. 200 ml Mineralwasser

Die Butter/Margarine und den Zucker schaumig rühren, Eier und Vanillemark nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, auf die Masse sieben und unterziehen. Nur soviel Mineralwasser hinzufügen, bis ein zähflüssiger Teig entsteht. Im vorgeheizten und gefetteten Waffeleisen backen.
Wer kein Buchweizenmehl mag kann das auch in normal ausgemahlenes Weizenmehl austauschen.
Manchmal füge ich dem Teig noch einen Apfel (Apfelwürfel) hinzu, auch Birnendicksaft etwa 2-3 Esslöffel geben einen tollen Geschmack.

18 Bewertungen, 3 Kommentare

  • zettikonfetti

    24.02.2002, 18:25 Uhr von zettikonfetti
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn ich jetzt welche hier hätte...Hmmm... der zettikonfetti

  • newsboard

    23.02.2002, 16:41 Uhr von newsboard
    Bewertung: sehr hilfreich

    das hört sich ja doch recht lecker an

  • Alusru

    23.02.2002, 15:10 Uhr von Alusru
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hmm da krieg ich richtig Appetit, lieben Gruß Uschi.