T-DSL Speedmanager Testbericht

ab 20,58 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
- Benutzerfreundlichkeit:
- Updatemöglichkeit:
Erfahrungsbericht von Elchkopf
Nicht notwendig
Pro:
stabil, schlankes Design
Kontra:
speicherfressend, überflüssig
Empfehlung:
Nein
Der T-DSL Speedmanager ist ein Tool für all jene die sich fragen, wie stark ihre Internetverbindung (DSL) gerade ausgenutzt wird. Fortlaufend zeigt er die Auslastung des Down- und des Upstreams an – natürlich in der gebräuchlichen Einheit kBit/s – in einem Fenster an. Dieses kann bequem verschoben werden und ermöglicht so optimalen Sichtkomfort auf die anderen Elemente des Bildschirms an dem man arbeitet. Nun bin ich allerdings der Meinung, dass dieses Tool – mit dem man nebenbei auch noch viel mehr anstellen kann (dazu weiter unten mehr) – nicht allzu nützlich ist, ja sogar relativ sinnlos. Damit Ihr Euch selbst eine Meinung bilden könnt, schreibe ich diesen Bericht.
| Infos |
Herausgegeben und veröffentlicht wird das hier vorgestellte Tool mit dem Namen T-DSL Speedmanager von T-Online. Es handelt sich um ein 1.3 MB großes Programm, welches derzeit in der Version 4.01 und ausschließlich für Windows vorliegt. Die Sprache ist deutsch, der Download ist auf diversen Internetseiten möglich. Für ganz Eilige hier nun schnell ein Service-Link zum Quick-Download bei Chip.de, dem Online-Magazin:
http://www.chip.de/downloads/c_downloads_getfile_8941362.html?t=1055601394&v=3600&s=17bab9ac1376702228007548917ebb48
Vielleicht noch interessant zu wissen, dass für ISDN-Nutzer ein ähnliches Tool mit dem Namen ISDN-Speedmanager existiert, welches man sich im Servicebereich von T-Online (www.t-online.de) ebenfalls kostenlos herunterladen kann. Es unterstützt T-DSL, T-DSL 1500, T-DSL Business sowie T-DSL via Satellit, also eigentlich alle vorhandenen Angebote.
| Features |
Was kann man nun alles mit dem kleinen, kompakten Tool anstellen? Wie bereits erwähnt natürlich hauptsächlich den Datendurchsatz anhand des Down- und Upstreams messen lassen – sprich: die Geschwindigkeit des Anschlusses. Nun, wen es interessiert ob er gerade mit 95 kBit/s oder nur 83 kBit/s surft – bitte schön. Desweiteren zeichnet er den aktuellen Traffic fortlaufend auf, was schon eher interessant sein dürfte. Wer beispielsweise Filesharing-Dienste nutzt wird sich am Ende des Tages wundern, wie viele GB nach etlichen Stunden auf seinem Konto stehen. Für echte Flatrate-Nutzer wohl eher nur zu statistischen Zwecken, denn ob nun 6 GB im Monat verbraucht wurden oder 25 GB – das ist dort so ziemlich egal. Für Nutzer eines Tarifs mit Volumenbegrenzung mag das natürlich interessant sein, aber ich bin der Meinung das solche Nutzer sowieso zu vorsichtig mit ihrem Traffic umgehen und bei dem bisschen was sie verbrauchen nicht unbedingt eine solche Anzeige benötigen.
Ferner sollen sich mit dem Speedmanager komfortabel und ohne Fachkenntnisse Probleme beim Aufbau der Verbindung über T-DSL erkennen und beheben lassen. Naja, was kann man dort schon falsch machen? Und wenn es wirklich mal echte Probleme gibt, dann kann mir auch der ohnehin nicht sehr starke Assistent helfen. Der absolute Witz ist jedoch das Versprechen einer Optimierung des Betriebssystems. Ich weiß ja nicht wer darauf hereinfällt, aber Leute die sich am Rechner einigermaßen auskennen sicherlich nicht. Das Einzige was ich mir vorstellen kann ist die Aufhebung der Bandbreitenbeschränkung unter Windows XP, und das erledigen so selbstverständlich installierte Tools wie XP-Antispy ebenso. Die T-Online DSL-Treiber zu installieren macht ebenfalls so gut wie niemand, also hat eine eventuell damit verbundene Performancesteigerung am Ende höchstens den Wert, den man mit alternativen und wesentlich besseren Treibern ohne Optimierung erreicht.
Schließlich und letztendlich ist das Programm sehr Ressourcen fressend und nimmt einen nicht unerheblichen Teil des Arbeitsspeichers ein. In Verbindung mit der völlig unnötigen T-Online Software (z.B. 5.0) dürfte so mancher Besitzer eines PCs mit wenig Arbeitsspeicher ins Schwitzen geraten wenn nicht sogar blockiert werden. Praktisch ist dagegen die automatische Update-Version auf neuere Versionen, wenngleich dieses Plus die ganzen negativen Punkte natürlich nicht aufwiegt.
| Fazit |
Meiner Meinung nach ist der T-DSL Speedmanager ein recht unnützes Tool. Dennoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass manch einer dieses Programm nicht mehr missen möchte und mit ihm arbeitet und es als wichtigen Bestandteil seines Systems ansieht. Wie dem auch sei: es ist kostenlos und wer es selbst einmal testen möchte, der kann es sich ja einfach mal herunterladen. In diesem Sinne,
Tschüss, Elchkopf
Veröffentlicht auch bei CIAO! am 15.06.2003.
| Infos |
Herausgegeben und veröffentlicht wird das hier vorgestellte Tool mit dem Namen T-DSL Speedmanager von T-Online. Es handelt sich um ein 1.3 MB großes Programm, welches derzeit in der Version 4.01 und ausschließlich für Windows vorliegt. Die Sprache ist deutsch, der Download ist auf diversen Internetseiten möglich. Für ganz Eilige hier nun schnell ein Service-Link zum Quick-Download bei Chip.de, dem Online-Magazin:
http://www.chip.de/downloads/c_downloads_getfile_8941362.html?t=1055601394&v=3600&s=17bab9ac1376702228007548917ebb48
Vielleicht noch interessant zu wissen, dass für ISDN-Nutzer ein ähnliches Tool mit dem Namen ISDN-Speedmanager existiert, welches man sich im Servicebereich von T-Online (www.t-online.de) ebenfalls kostenlos herunterladen kann. Es unterstützt T-DSL, T-DSL 1500, T-DSL Business sowie T-DSL via Satellit, also eigentlich alle vorhandenen Angebote.
| Features |
Was kann man nun alles mit dem kleinen, kompakten Tool anstellen? Wie bereits erwähnt natürlich hauptsächlich den Datendurchsatz anhand des Down- und Upstreams messen lassen – sprich: die Geschwindigkeit des Anschlusses. Nun, wen es interessiert ob er gerade mit 95 kBit/s oder nur 83 kBit/s surft – bitte schön. Desweiteren zeichnet er den aktuellen Traffic fortlaufend auf, was schon eher interessant sein dürfte. Wer beispielsweise Filesharing-Dienste nutzt wird sich am Ende des Tages wundern, wie viele GB nach etlichen Stunden auf seinem Konto stehen. Für echte Flatrate-Nutzer wohl eher nur zu statistischen Zwecken, denn ob nun 6 GB im Monat verbraucht wurden oder 25 GB – das ist dort so ziemlich egal. Für Nutzer eines Tarifs mit Volumenbegrenzung mag das natürlich interessant sein, aber ich bin der Meinung das solche Nutzer sowieso zu vorsichtig mit ihrem Traffic umgehen und bei dem bisschen was sie verbrauchen nicht unbedingt eine solche Anzeige benötigen.
Ferner sollen sich mit dem Speedmanager komfortabel und ohne Fachkenntnisse Probleme beim Aufbau der Verbindung über T-DSL erkennen und beheben lassen. Naja, was kann man dort schon falsch machen? Und wenn es wirklich mal echte Probleme gibt, dann kann mir auch der ohnehin nicht sehr starke Assistent helfen. Der absolute Witz ist jedoch das Versprechen einer Optimierung des Betriebssystems. Ich weiß ja nicht wer darauf hereinfällt, aber Leute die sich am Rechner einigermaßen auskennen sicherlich nicht. Das Einzige was ich mir vorstellen kann ist die Aufhebung der Bandbreitenbeschränkung unter Windows XP, und das erledigen so selbstverständlich installierte Tools wie XP-Antispy ebenso. Die T-Online DSL-Treiber zu installieren macht ebenfalls so gut wie niemand, also hat eine eventuell damit verbundene Performancesteigerung am Ende höchstens den Wert, den man mit alternativen und wesentlich besseren Treibern ohne Optimierung erreicht.
Schließlich und letztendlich ist das Programm sehr Ressourcen fressend und nimmt einen nicht unerheblichen Teil des Arbeitsspeichers ein. In Verbindung mit der völlig unnötigen T-Online Software (z.B. 5.0) dürfte so mancher Besitzer eines PCs mit wenig Arbeitsspeicher ins Schwitzen geraten wenn nicht sogar blockiert werden. Praktisch ist dagegen die automatische Update-Version auf neuere Versionen, wenngleich dieses Plus die ganzen negativen Punkte natürlich nicht aufwiegt.
| Fazit |
Meiner Meinung nach ist der T-DSL Speedmanager ein recht unnützes Tool. Dennoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass manch einer dieses Programm nicht mehr missen möchte und mit ihm arbeitet und es als wichtigen Bestandteil seines Systems ansieht. Wie dem auch sei: es ist kostenlos und wer es selbst einmal testen möchte, der kann es sich ja einfach mal herunterladen. In diesem Sinne,
Tschüss, Elchkopf
Veröffentlicht auch bei CIAO! am 15.06.2003.
Bewerten / Kommentar schreiben