T-Online Testbericht

T-Online ist ja bekanntlich Europas größter Internetanbieter und bietet auch T-Online-Zugangssoftware kostenlos an. Ich bin aber bei der neuesten Version 5.0 sehr vorsichtig, denn auf langsamen Rechnern unterhalb der 1-GHz-Grenze kann ich diese Software keinesfalls empfehlen. Aber auf modernen Rechnern bietet diese Software gerade Neueinsteigern grosse Vorteile bei der Einrichtung des Internetzugangs.
Wer aber bereits längere Zeit im Internet surft und auf T-Online umsteigen möchte, empfehle ich doch, auf diese Software zu verzichten. Andere Browser bieten die gleichen Funktionen - nur benötigt man für die Einrichtung etwas Hintergrundwissen.


Wo bekomme ich die Software her?
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Die Software T-Online 5.0 gibt es auf verschiedene Art und Weise. Die einfachste und bequemste ist sicherlich über das Internet, denn hier kann sie über die Webadresse von T-Online kostenlos heruntergeladen werden.
Neukunden bekommen sie kostenlos per Starterpaket direkt von T-Online oder über den T-Punkt.


Welche Daten werden für die Einrichtung benötigt?
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Bevor man mit der Installation von T-Online beginnt, sollte man das Schreiben von T-Online bereithalten, in der die folgenden Daten zu finden sind:
- Anschlusskennung
- T-Online-Nummer
- Mitbenutzernummer
- Passwort
Fehlt eines dieser Daten, kann eine Installation nicht komplett durchgeführt werden.


Die Installation
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Zurzeit gibt es ja ein Sonderangebot von T-Online nach dem nächsten. Die Preise purzeln weiter und irgendwann wird man vielleicht auch umsonst ins Internet gelangen.
Bei der Einrichtung der T-Online-Software muss man zunächst wählen, welche Installationsvariante man auswählen möchte. Hier hat man die Auswahl zwischen der Standardinstallation und der benutzerdefinierten Installation. Ich bevorzuge hier in der Regel die benutzerdefinierte Installation, weil ich hier selbst auswählen kann, welche Komponenten installiert werden sollen. Was soll ich beispielsweise mit dem T-Online Messenger, wenn ich ihn sowieso nie nutze. Sehr gut finde ich aber die Komponenten Email und Homebanking, auf die man nicht verzichten sollte.
Nachdem die T-Online-Software eingerichtet ist, muss man nur die Zugangsart einstellen. Hier hat man die Auswahl, ob dies über ein Modem (analog oder ISDN), über T-DSL, über einen T-DSL-Router, über GPRS oder über ein Wireless LAN erfolgen soll. Alle Möglichkeiten lassen sich sehr einfach konfigurieren und dürfte nahezu jeder hinbekommen.
Da ich auch Wireless LAN nutze, habe ich natürlich diese Komponente installiert und hier installiert sich automatisch der WLAN Access Finder. Hier muss man nur ein entsprechendes Profil mit den entsprechenden Verschlüsselungsdaten einrichten und dem Internetzugang steht nichts im Wege.


Die Oberfläche
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Wenn man bereits das gute alte Btx kennt, wird man froh sein, dass es eine Oberfläche gibt, die dem Anwender bei seiner Arbeit auch ein wenig unterstützt. Internet, Email und Homebanking sind über einen Tastendruck bequem erreichbar, was ich ganz günstig finde. So gibt es ein Programm, mit dem man die Arbeit im Internet erledigen kann. Andere Programme müssen erst aufwändig konfiguriert werden, T-Online ist aber sofort betriebsbereit.
Das Emailprogramm von T-Online finde ich allerdings sehr umständlich. Da nutze ich lieber Outlook Express, weil ich es schon seit Jahren nutze und es auch leichter zu konfigurieren ist. Mir fehlt bei T-Online vor allem die Möglichkeit die Emails in Ordner zu sortieren. Diese Option sucht man bei T-Online leider vergeblich.


Welche Funktionen hat die T-Online-Software
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Ich bin der Meinung, dass die T-Online-Software nicht unbedingt notwendig ist, aber wer kostenlos an ein Emailprogramm und eine Homebankingsoftware kommen möchte, ist mit dieser Software sicherlich sehr gut beraten. Die Software läuft zwar sehr stabil, aber sie wirkt ein wenig überladen und benötigt etwas zu viele Systemressourcen.
Etwas nachteilig finde ich, dass ein spezieller T-Online-Browser mitinstalliert wird. Manchmal frage ich mich, warum hier nicht einfach der vorhandene Browser einfach dafür verwendet werden kann. Damit wird nur unnötiger Speicherballast mitinstalliert, den kein Mensch benötigt. Was soll ich zum Beispiel mit zwei verschiedenen Browsern? Einer reicht da völlig und der zweite bringt die Anwender nur durcheinander.
Ansonsten aber ist das T-Online-Startcenter schon recht gut durchdacht. Viele nützliche Funktionen kann man bequem durch einen Klick erreichen und stellt eine grosse Erleichterung dar.


Meine Meinung
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Die T-Online-Software ist zwar recht gut und läuft auch sehr stabil, aber empfehlen würde ich diese Software nicht unbedingt. Wer etwas fit in Computertechnik ist, kann den Internetzugang auch über die Standardbrowser Internet Explorer, Netscape oder auch Firefox oder Opera einrichten. Optisch gesehen wird durch das Startcenter der Internetzugang zwar ein wenig aufgewertet, aber wirklich brauchbar ist diese Software nicht unbedingt. Ich habe inzwischen so viele Lieblingsprogramme gefunden, dass die Funktionen der T-Online-Software nicht wirklich eine Hilfe ist. Andere Programme bieten das gleiche oder sogar noch mehr und das ist mir gerne etwas Aufwand durchaus recht, wenn auf längere Sicht es einfacher und übersichtlicher wird.
Insgesamt gesehen kann ich die T-Online-Software nur denjenigen ans Herz legen, der mit dem Internet erst anfangen möchte. Wer schon etwas mehr Erfahrung im Internet hat, greift dann schon lieber auf andere Programme zurück. Deshalb kann ich diese Software nur eingeschränkt weiterempfehlen.