Tätigkeiten im Verein Testbericht

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Erfahrungsbericht von Löwin49

Ehrenamt ....ehrensache...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Jede(r) sollte einmal in seinem Leben einige Zeitlang ein Ehrenamt begleidet haben......
das ist meine Meinung!
Denn dann würden alle das Ehrenamt zu schätzten wissen.

Ehrenamt in einem Verein:
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Jeder Verein ist auf Ehrenamtliche Helfer angewiesen, sonst kann er dicht machen.
Ohne den ehrenamtlichen Helfer geht es bei einem Verein nicht. Die Kosten und die Beiträge würden imentz steigen.
Es wäre auch nicht die Zusammengehörigkeit da die das Vereinsleben im Miteinnadertun ausmacht.

Ehrenamt im sozialen Bereich:
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Ein Ehrenamt im Sozialen bereich ist möglich für alle Menschen die gerne Gutes tun wollen sich aber nicht in einem Verein einbringen möchten.
So zum Beispiel in offenen Kinder und Jugeneinrichtungen oder im Seniorenbereich.

Was heißt das für unsere Gesellschaft:
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Wenn jeder von uns sich irgendwo ehrenamtlich einbringen würde , wäre das Verhältnis zu unseren Mitmenschen bald ein Besseres. Unsere ganze Gesllschaft würde davon provitieren. Die Menschen würden wieder näher zueinanderfinden.
Kinder würden von Kleinauf lernen wie es ist wenn ander Menschen Zeit für andere haben.
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Mein Fazit:
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Meine eigenen Erfahrungen sind leider nicht immer die Besten gewesen.
Ich hab viele Jahre ELKI- Turnen gegeben. In der Zeit bevor ich aufgehört habe , mußte ich mich immer öfter darüber ärgern daß selbst die Eltern die ja dabei waren alles bestens organisiert vorgelegt bekommen wollten . Niemand war bereit auch mal einzuspringen. Beim Geräteaufbau fühlten sie sich fast genötigt wenn sie helfen sollten.
Bei manchen hatte ich den Eindruck sie waren echt froh wenn ihr Kind so groß war daß es allein in die nächste Gruppe gehen konnte. Als auch die Übungsleiterin in dieser Gruppe drohte aufzuhören wenn bei den Eltern weiterhin die Bereitschaft nicht da wäre meldeten sich einige zum Helfen.
Ich habe lange mit mir gerungen aber dieser Mittag war der einzige wo ich frei hatte. Und so entschloß ich mich daß dieser Mittag mir gehören sollte.
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Bis vor 2 Jahren hatte ich dann auch noch Sonntags die Kinderkirche gemacht immer im Wechsel mit dem Jugendhaus . Aber da hat meine Familie Einspruch erhoben da ich ja eigendlich nie zuhause war. In der Kinderkirche hatte ich auch immer öfter bei manchen Kindern den Eindruck, daß sie nur geschickt wurden, daß sie aus dem Haus waren.Da waren auch die wenigsten Eltern bereit die Kinderkirche aktiv mitzugestalten.
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Jetzt bin ich zu 75% bei der Stadt angestellt ,
arbeite im Jugendhaus als Leiterin, in der Schule als Betreuerin der Schulkinder und nebenher organisiere ich die Kinderpielstadt bei uns.Bei den Kindern und Jugenlichen ist es auch nicht leicht jemand für ein Ehrenamt zu begeistern.
Da kann sich jeder denken daß bei einer 75% Anstellung viel Zeit für das Ehrenamt bleibt. Bei einer Wochenarbeitszeit von rund 50 Stunden kommtda im Monat ein schönes Ehrenamt zustande.
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Als ich nämlich vor Weihnachten die dafür zuständige Stelle daruf aufmerksam machte, wurde mir doch glatt erklärt daß im Sozialen Bereich ein bisschen Erhrenamt doch selbst verständlich wäre........

In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein schöne Ehrenamt..

Nachtrag, 15.1.03
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Zum Glück gibt es noch Volker! Der kommt nämlich an zwei Tagen in der Woche um bei mir im Jugendhaus tätig zu sein. Er ist zwar Aus dem Jugendalter etwas entwachsen ,aber ist für alle ein tolles Vorbild!


*g*
Leonie

44 Bewertungen, 1 Kommentar

  • antjeeule

    11.11.2005, 00:23 Uhr von antjeeule
    Bewertung: sehr hilfreich

    Über Ehrenämter könnte ich dir auch eine ganze Aufzählung schreiben. Augenblicklich betreue ich ehrenamtlich einmal wöchentlich eine Demenzgruppe im Seniorenheim. Das macht mir sehr viel Spaß, weil die Senioren sich riesig freuen, wenn sie den Nachmittag m