Grand Theft Auto: San Andreas (Xbox Spiel) Testbericht

In Grand Theft Auto San Andreas, geht es wieder darum sich in einer Stadt, in der man sich befindet, hochzuarbeiten. Man spielt CJ der wieder in die Stadt gekommen ist, wo er früher wohnte, weil seine Mutter ermordet wurde. CJ war Mitglied der Grove Street Brothers, eine Straßengang, sesshaft in der Grove Street. Anfangs wird er von seinen Gangmitgliedern nicht akzeptiert, besonders nicht von seinem Bruder, weil ihm nachgesagt wird, er hätte sich einfach aus dem Staub gemacht und alle im Stich gelassen. Zusätzlich hängen CJ zwei korrupte Bullen nach die ihm das Leben schwer machen wollen. Man beginnt mit Missionen für die eigene Gang und gewinnt nach und nach mehr Auftragsgeber und wir später auch besser Bezahlt. Man hat wieder die Möglichkeit sich in der Stadt frei zu bewegen, wobei es sich bei San Andreas nicht bloß um eine Stadt, sondern um einen riesigen Staat mit 3 Städten und einer Country Side handelt. Die 3 Städte heißen Los Santos (angelehnt an Los Angeles), Las Venturas (angelehnt an Las Vegas) und San Fierro (angelehnt an San Francisco). Wie schon in Vice City hat man anfangs nur die Möglichkeit bestimmte Bereiche zu betreten. Diesmal kann man aber die anderen Bereiche teilweise betreten, da sie nicht 100%ig abgeriegelt sind durch Straßensperren etc., aber betritt man einen Bereich, der noch nicht zugelassen ist, bekommt man auf der Stelle 4 Fahndungssterne (von 6 möglichen), d.h. dass man vom Swat und überhaupt der ganzen Polizei verfolgt wird. Das System mit den Polizeischmiergeldern, die Sterne die man einsammeln kann um Fahndungssterne loszuwerden, oder Pay'nSpray sind gleich geblieben. Am Grundprinzip hat sich auch weiter nichts geändert, wo bei es zahlreiche Neuerungen gibt.

Neuerungen:Es gibt viel mehr Fahrzeuge unter anderem auch Fahrräder mit denen man durch die Gegend düsen kann. Man hat jetzt die Möglichkeit seine Spielfigur zu verändern. Mit den eingefügten Rollenspielelementen, ist es jetzt möglich zu mFriseur zu gehen und seine Frisur zu ändern, neue Klamotten zu kaufen und anzuziehen, Muskeln antrainieren und seine Fähigkeiten im Umgang mit waffen oder im Bezug auf das Auto-, Motorrad-, sowie das Fahrradfahren zu verbessern. Im späteren Spielverlauf ist es auch möglich, Gangebiete zu erobern. Je nachdem welche Gang das betreffende Gebiet kontrolliert ist es auf der Karte dem entsprechend farblich gekennzeichnet. Die Farbe deiner Gebiete ist grün, da die Gangfarben der Grove Street Brothers grün sind. Ein Gebiet kann man erobern indem man einen Bandenkrieg anzettelt und die Schießerei dann gewinnt. Später wird es einem auch möglich geamcht in Häuser einzubrechen und die ergaunerte Waren anschließend zu verticken. Neu ist auch die Möglichkeit mit einem Passagierflugzeug zu fliegen und die Möglichkeit aus einem Flugzeug mit dem Fallschirm abzuspringen, wobei es egal ist, ob man selber fliegt oder ob man geflogen wird. Es gibt auch viel mehr Flugzeug- und Helikoptertypen die man fliegen kann. Allerdings darf man erst fliegen, wenn man in einer Flugschule einen Pilotenschein gemacht hat, anders wird man bei Flughafen nicht reingelassen. Es isteinem nun auch gegeben sich höher emporzuheben als es in Vice City der Fall war. An der Grafik hat sich nicht viel geändert, wobei die bei GTA auch eher Nebensache ist.

Persönlicher Eindruck: GTA bleibt für mich weiterhin die beste Spielereihe und mein absolutes Highlight in der PC-Spielegeschichte. Jedoch hat mich Vice City damals mehr überzeugt. Das Radioprogramm in Vice City war deutlich besser, die wäre unwichtig, da man sein eigenes Programm anlegen und erstellen kann mittels des eigenen MP3-Senders, der vom Spiel zur Verfügung gestellt wird, die ist aber leider nur für die PC-Version zugänglich. Die Country Site wirkt auch eher nervent als nützlich. Um von eienr stadt in die andere zu gelangen muss man oft unnütze Umwegeüber die Countrysite nehmen. Un da man sich dort eh kaum aufhält ist diese nur überflüssig. Die Städte sind hervorragend, wobei Los Santos für mich am besten gelungen ist, Las Venturas ist auch aufregend, da man dort die Möglichkeit hat viel Geld mittels Casinospiele zu machen. Die ganzen Features, wie Einbrechen, Frisur ändern, Klamotten kaufen, Muskel nantrainieren, Autos tunen, sind alle erst im späteren Spielverlauf zugänglich, was einen dazu animiert, das Spiel schneller durchzuspielen, um diese Features alle auskostenzukönnen. So hat man das SPiel schneller durch als man denkt. Und da der Reiz bei GTA darin besteht sich freizubewegen, das tun wozu man Lust hat, und ab und zu mal eine Mission zu machen, ist es schade, dass dieser Reiz so schnell verfliegt. Und für mich persönlich passt zu GTA besser der "Mafia-Style", also dass man mit einer Figut spielt, die einen eher seriösen Eindruck macht und sich zum Ende hin eine Mafia aufbaut oder für solche aufträge erfüllt, wie es bei VIce City schon der Fall war. Der Gangsta-Style mit den Straßengangs passt meiner Meinung nach nicht 100%ig in das Spiel. Es passt für mich einfach nicht zusammen, dass ein Straßengangster aus einer Gang beim Militär einmarschiert, und sich einen Panzer, einen Düsenjet, oder sonstige "Top-Secret Sachen" unter den Nagel reist. Aber dennoch ist GTA für mich das beste Spiel auf dem Markt (neben Vice City)! Ich kann es nur weiterempfehlen. Auch für Leute die nicht viel Zeit zum Spielen haben lohnt es sich, da man immer die Möglichkeit hat, das Spiel einfach mal für 10 Minuten zu starten und sich Beispielsweise eine kleine, oder auch größere, Verfolgungsjagd mit der Polizei liefern kann.