Tropico (PC Strategiespiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von TrAgIc
el Diktatore
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nach meiner Enttäuschung durch B&W war ich auf der Suche nach einem anderen guten, aktuellem Spiel. Desperados kam für mich nicht so sehr in Frage, weil ich schon den Hit Commandos nicht so toll fand.
Also viel mir gleich Tropico ins Auge. Nach ein paar Tagen in denen ich mich über das Spiel informiert habe, habe ich dann auch gleich zugeschlagen. Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
Schon die erste kleine Grafik der Installation weckte auf Sommer,Sonne und Palmen basierende Vorfreude.
Nach dem Intro, das zwar etwas altbacken ausieht ist man schonmal ein wenig auf das Spiel eingestimmt. Arbeitende Südländer, durch die Strassen wandernde Ibiza Touristen, mit schönen Frauen schäckernde Soldaten und im Verdeckten arbeitende Rebellen. Dazu fehlen natürlich nicht die passende brasilianische Klänge, die wirklich mal eine schöne Hintergrundmusik ergeben. Lou Bega hat eigens für dieses Spiel ein neues Lied geschrieben, welches natürlich auch selbstständig verkauft wird. Zudem kann man ihn auch als vordefinierten Charakter auswählen, was mich auch schon zu dem nächsten positiven Punkt bringt.
Die Charaktererschafung: Für mich bis jetzt einzigartig in diesem Spiele-Genere ist die Charaktererschafung. Aus 5 Kategorien wie gute und schlechte Eigenschafung, die da z.B. wären Charismatisch, Star oder Schürzenjäger, Feigling, Geizhals, wählt man sich jeweils 1 bis 2 aus und erstellt sich so einen individuellen Charakter dessen Eigenschaften Einfluss auf das Spiel haben. Zu diesen Kategorien zählt auch der Punkt der Machtergreifung. Hat man sie durch einen Militärputsch erlangt oder als religöser Guru.
Nach dieser Erstellung beginnt dann das eigentliche Spiel. Ich allerdings habe zufor noch das Tutorial gespielt, welches mir sehr gut gefallen hat, da es einen schön trockenen Humor des Erzählers hat.
Zurück zum Spiel. Im eigentlichen Sinne einer Simulation kann man nun die Wirtschaft der Insel ankurbeln und sollte auch nicht die Wünsche der Bevölkerung ausser acht lassen. Bei der Bevölkerung kann man sich ziemlich tief ins Detail jedes einzelnen Lebenswesen der Insel stürzen, was manchmal recht spassig sein kann.
Ein Beispiel: Ich wollte einen Bauarbeiter mal genauer unter die Lupe nehmen, und musste dann feststellen das es sich bei diesem angeblichen Bauarbeiter um ein 16 jähriges, verheiratetes Mädchen handelte. Unter Familiendetails konnte ich noch ersehen, dass es auch noch Mutter und Vater hatte, wobei der Vater auch Bauarbeiter war. Was wohl ihre Berufsergreifung erklärt. Diese Familienbande haben auch noch weitere Bedeutungen. Schmeisst man z.B. eine bedeutende Person, einer Interessensgruppe(z.B. Kommunisten), ins Gefängniss, wird so sein Ansehen in den Keller gehen und diese Gruppierung verliert an Macht. Allerdings wird die Familie davon Wind bekommen, und sich gegen einen stellen. Man sollte sich also nich mit einer der ältesten Familien Tropicos anlegen. Zudem kann man sich noch über die Bedürfnisse und Zufriedenheiten einer Person informieren. Sowie über deren Gedanken.
Nun möchte ich noch auf einen letzten Punkt eingehen, da weitere das Ausmaß meiner Bewertung sprengen würden.
Edikte und Diplomatie:
Man hat als Diktator die Möglichkeit Edikte zu erlassen. Da wären z.B. die Bauerlassung, erlässt man diese bekommt man pro gebauten Gebäute 10% des Geldes als \"Altersvorsorge\" und weitere 10% als Schweigegeld.
Die \"Altersvorsorge\" ist eines der Haupaufgaben des Spiels. Muss man doch sein schweizer Konto so gut wie möglich füllen.
Weitere Edikte wären Karneval, zur Erheiterung der Bevölkerung und der Touristenlockung.
Diplomatie reicht von Loblieder auf die USA bis zur Erlaubniss der Errichtung einer Militärbasis der Russen auf ihrer Insel, was natürlich unterschiedlich Konsequenzen hat.
Dabei muss man immer zwischen der USA und Russland balanzieren(oder auch nicht)
Der Nutzen daraus sind Subventionen, die eine nicht unerhebliche Finanzquelle darstellen.
Zum Schwierigkeitsgrad muss ich sagen habe ich schon viel davon gehört das es doch viel zu schwer sein soll, und dass die komplexität zum einen Segen zum anderen Fluch sei.
Ich persönlich hatte noch keinerlei Schwierigkeiten und liebe diese Komplexität. Und durch die beiden erschienen Patches, ist es auch schon einfacher geworden.
Ich kann dieses Spiel nur jedem Simulations und Aufbaustrategen ans Herz legen.
......Und auch jedem anderen der es mal ausprobieren möchte.
So Schluß jetzt!
Also viel mir gleich Tropico ins Auge. Nach ein paar Tagen in denen ich mich über das Spiel informiert habe, habe ich dann auch gleich zugeschlagen. Und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
Schon die erste kleine Grafik der Installation weckte auf Sommer,Sonne und Palmen basierende Vorfreude.
Nach dem Intro, das zwar etwas altbacken ausieht ist man schonmal ein wenig auf das Spiel eingestimmt. Arbeitende Südländer, durch die Strassen wandernde Ibiza Touristen, mit schönen Frauen schäckernde Soldaten und im Verdeckten arbeitende Rebellen. Dazu fehlen natürlich nicht die passende brasilianische Klänge, die wirklich mal eine schöne Hintergrundmusik ergeben. Lou Bega hat eigens für dieses Spiel ein neues Lied geschrieben, welches natürlich auch selbstständig verkauft wird. Zudem kann man ihn auch als vordefinierten Charakter auswählen, was mich auch schon zu dem nächsten positiven Punkt bringt.
Die Charaktererschafung: Für mich bis jetzt einzigartig in diesem Spiele-Genere ist die Charaktererschafung. Aus 5 Kategorien wie gute und schlechte Eigenschafung, die da z.B. wären Charismatisch, Star oder Schürzenjäger, Feigling, Geizhals, wählt man sich jeweils 1 bis 2 aus und erstellt sich so einen individuellen Charakter dessen Eigenschaften Einfluss auf das Spiel haben. Zu diesen Kategorien zählt auch der Punkt der Machtergreifung. Hat man sie durch einen Militärputsch erlangt oder als religöser Guru.
Nach dieser Erstellung beginnt dann das eigentliche Spiel. Ich allerdings habe zufor noch das Tutorial gespielt, welches mir sehr gut gefallen hat, da es einen schön trockenen Humor des Erzählers hat.
Zurück zum Spiel. Im eigentlichen Sinne einer Simulation kann man nun die Wirtschaft der Insel ankurbeln und sollte auch nicht die Wünsche der Bevölkerung ausser acht lassen. Bei der Bevölkerung kann man sich ziemlich tief ins Detail jedes einzelnen Lebenswesen der Insel stürzen, was manchmal recht spassig sein kann.
Ein Beispiel: Ich wollte einen Bauarbeiter mal genauer unter die Lupe nehmen, und musste dann feststellen das es sich bei diesem angeblichen Bauarbeiter um ein 16 jähriges, verheiratetes Mädchen handelte. Unter Familiendetails konnte ich noch ersehen, dass es auch noch Mutter und Vater hatte, wobei der Vater auch Bauarbeiter war. Was wohl ihre Berufsergreifung erklärt. Diese Familienbande haben auch noch weitere Bedeutungen. Schmeisst man z.B. eine bedeutende Person, einer Interessensgruppe(z.B. Kommunisten), ins Gefängniss, wird so sein Ansehen in den Keller gehen und diese Gruppierung verliert an Macht. Allerdings wird die Familie davon Wind bekommen, und sich gegen einen stellen. Man sollte sich also nich mit einer der ältesten Familien Tropicos anlegen. Zudem kann man sich noch über die Bedürfnisse und Zufriedenheiten einer Person informieren. Sowie über deren Gedanken.
Nun möchte ich noch auf einen letzten Punkt eingehen, da weitere das Ausmaß meiner Bewertung sprengen würden.
Edikte und Diplomatie:
Man hat als Diktator die Möglichkeit Edikte zu erlassen. Da wären z.B. die Bauerlassung, erlässt man diese bekommt man pro gebauten Gebäute 10% des Geldes als \"Altersvorsorge\" und weitere 10% als Schweigegeld.
Die \"Altersvorsorge\" ist eines der Haupaufgaben des Spiels. Muss man doch sein schweizer Konto so gut wie möglich füllen.
Weitere Edikte wären Karneval, zur Erheiterung der Bevölkerung und der Touristenlockung.
Diplomatie reicht von Loblieder auf die USA bis zur Erlaubniss der Errichtung einer Militärbasis der Russen auf ihrer Insel, was natürlich unterschiedlich Konsequenzen hat.
Dabei muss man immer zwischen der USA und Russland balanzieren(oder auch nicht)
Der Nutzen daraus sind Subventionen, die eine nicht unerhebliche Finanzquelle darstellen.
Zum Schwierigkeitsgrad muss ich sagen habe ich schon viel davon gehört das es doch viel zu schwer sein soll, und dass die komplexität zum einen Segen zum anderen Fluch sei.
Ich persönlich hatte noch keinerlei Schwierigkeiten und liebe diese Komplexität. Und durch die beiden erschienen Patches, ist es auch schon einfacher geworden.
Ich kann dieses Spiel nur jedem Simulations und Aufbaustrategen ans Herz legen.
......Und auch jedem anderen der es mal ausprobieren möchte.
So Schluß jetzt!
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