Tales of Mystery and Imagination - Alan Parsons Testbericht

Tales-of-mystery-and-imagination-alan-parsons
ab 11,14
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
5 Sterne
(3)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Lamertien

Auf den Pfaden Edgar Allan Poes - Ein musikalisches Meisterwerk

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Haltet ein, o Wanderer; verharret für einen stillen Moment, so nehmet Platz und lehnt Euch zuück - kommt mit zu einer Reise, einer Reise zurück durch die Zeit - zu den Quellen des Ursprungs, zu dem Kreise der Welten. Schließet Eure Augen und haltet inne, konzentriert Euch auf Eure eigenen Sinne.... Träumt, und tauchet ein..

All that we see or seem
is but a dream within a dream
[Edgar Allan Poe]

Verzaubert -
ja, ich denke so kann man meinen Zustand am besten beschreiben, als ich zum ersten Male jenes \"Werk\" hörte; \"Tales of mystery and imagination\" ist ein Musikalbum der etwas anderen Art. Wenn es so einen Musikstil gäbe: ich würde ihn wohl \"Poetic Rock\" nennen. Da damit wohl nur die wenigsten etwas anfangen können: es ist so eine Mischung zwischen Klassischer Musik des Impressionismus (Debussy, Strawinsky), Symphonic Rock (z.B. \"Music\" von John Miles / \"Tubular Bells\" von Mike Oldfield) und Art Rock (im Stile von Pink Floyd).
Musik, die nicht unbedingt zum nebenbei hören und für eine Party verwendbar ist.
Musik, die auch nicht irgendwie psychedelisch, aggresiv oder zugedröhnt klingt.
Sondern Musik in ihrer absoluten Reinheit; frei und ungebunden.
Musik inspiriert durch einen der größten amerikanischen Schriftsteller:
Edgar Allan Poe

Edgar Allan Poe\'s Werke, welche in den Bereich der Romantik fallen, waren zumeist sorgfältig konstruierte Gedichte oder Erzählungen von unheimlichen, grausig-phantastischen und bizarr-humoristischen Begebenheiten. Seine Gedichte waren gespickt von vielen schwer zu deutenden Gefühlen und hatten häufig eine gewisse Wortmusikalität (bekanntestes Werk hier: \"The raven and other poems\" - 1845) die immer noch einzigartig ist. Zudem wurde er zum Schöpfer vieler Kurzgeschichten und Detektiverzählungen (berühmt hier: \"The fall of the House of Usher\" - 1839).
Dieses Album beschäftigt sich genau mit jenen angesprochenen beiden Werken und ist quasi ein musikalisches Experiment, mystische und dramatische Literatur in Noten zu bannen. Der Mann der hinter dieser Verwirklichung steckt ist kein geringerer als Alan Parsons.

Alan Parsons hatte zwei Jahre zuvor als \"First Engineer\" den Megaseller \"Dark Side of the Moon\" von Pink Floyd produziert, und hatte als Tonassistent schon bei den Beatles (Abbey Road) im Hintergrund mitwirken können. Irgendwann schien nun auch sein Moment gekommen zu sein - er schnappte sich Andrew Powell, einen damaligen Filmmusikkomponisten, und begann mit ihm zusammen diverse Themen zu bearbeiten und arrangierte einen großes orchestrales Rockwerk. Da er schon bei Pink Floyd gesehen hatte, wie wichtig es war, mit dem Trend der Zeit mitzugehen - also den Synthie zu benutzen - versuchte er ein absolutes High-Tech-Album zu produzieren; man brauchte den damaligen gewünschten \"Electronic Sound\".
Es ist erstaunlich, daß dieses Album auch heute noch absolut mit (fast) jedem technischen Standard mithalten kann - sämtliche Sounds sind derart transparent, dynamisch und druckvoll abgemischt, daß man diesem Album keineswegs das Alter von 26 Jahren ansieht. Es klingt auch keineswegs elektronisch zugemüllt, wie man es von diversen 80er-Jahren Disconummern kennt; diese snythetischen Songs und Sounds hält heutzutage ja kein ***wein mehr aus - nein, dieses Album fällt ganz klar in die Kategorie: \"glasklarer Sound\" und ist nicht nur deswegen noch ein zeitloses Album. Um diese kurze Chronik noch kurz zu Ende zu führen - die bekanntesten Songs von \"Alan Parsons Project\" müßten das Instrumental \"Lucifer\", und die beiden Songs \"Eye in the sky\" und \"Don\'t answer me\" sein - doch diese Nummern haben mit diesem Album nicht viel gemeinsam - denn wie es schon der Name verrät: \"Project\" Kurzum: Jedes Album hat andere Artisten und Künstler, nur die Produktion und die Arrangements stammen von Alan Parsons. Mittlerweile ist Alan Parsons Leiter der Abbey Road - Studios in London; ein Mann der es zu etwas gebracht hat....


COVER / BOOKLET / CD-AUFBAU:
ooooooooooooooooooooooooooooooooo

Das dunkelgrüne Cover mit diesem Ritterrüstungskopf verrät noch nicht viel - öffnet man das Booklet, welches übrigens das Prädikat \"hervorragend\" bekommen wird, so darf man zunächst eine zweiseitige Biographie über Edgar Allan Poe lesen. Die nächste Doppelseite beschäftigt sich mit der Produktion und dem Remastern dieses Albums, aber erst ab der nächsten Seite wird es richtig interessant: von hier an findet man zu jedem! Track ein packendes Schwarzweißphoto, die kompletten Lyrics, ein einleitendes Gedicht von Edgar Allan Poe sowie ausführliche Details über die einzelne Instrumentierung. Auf eine der letzten Bookletseiten sieht man noch ein buntes Photo von Alan Parsons selbst. Insgesamt sind es stolze 24 Seiten - so wünsche ich mir doch eigentlich jedes Booklet!

Die einzelnen Musiktitel:
Erste LP-Seite:
01 - A dream within a dream (instrumental)
02 - The raven
03 - The tell-tale heart
04 - The cask of Amontillado
05 - (The system of) Doctor Tarr and Professor Fether
Zweite LP-Seite:
The fall of the House of Usher
06 - I - Prelude
07 - II - Arrival
08 - III - Intermezzo
09 - IV - Pavane
10 - V - Fall
11 - To one in paradise


DIE MITWIRKENDEN KÜNSTLER:
ooooooooooooooooooooooooooooooooo

Sämtliche Personen hier aufzuzählen sprengt den Rahmen, und interessiert wahrscheinlich eh keinen; deswegen möchte ich die wichtigsten mitwirkenden Personen aufzählen und benennen:

Gesang: John Miles (später bekannt durch \"Music\"); Alan Parsons; Arthur Brown; Terry Sylvester,...
Bass: Joe Puerta & David Peton
Schlagzeug: Stuart Tosh & Burleigh Drummond
Gitarren: Ian Bairnson & David Pack,...
Piano: Billy Lyall
Keyboards: Eric Woolfson / Billy Lyall
Dirigent: Andrew Powell
Chor: Bob Howes & The Englich Chorale
Sprecher: Orson Welles!
Orson Welles, eigentlich ein sehr berühmter Regisseur und Radiosprecher, wurde gebeten, auf Grund seiner charismatischen Stimme hier den Erzählpart zu übernehmen. Alan Parsons und Welles trafen sich nie, alles lief über den Postweg ab.
& diverse andere!..


ZUR PRODUKTION:
ooooooooooooooooooo

Insgesamt betrachtet muß ein enormer Aufwand für die Produktion vollbracht worden sein; die Abmischung ist klanglich noch perfekter als \"Dark side of the moon\" und obwohl es damals nicht die Möglichkeit gab, wie heute über PC oder MAC etwaige Störfaktoren auzublenden ist alles lupenrein aufs Band gekommen. Basedrum und Bass liegen perfekt aufeinander, der Gesang ist klar und deutlich und trotzdem habe ich nie das Gefühl, daß da irgendwas nicht gut herauszuhören wäre. Wenn man bedenkt wie gut schon 1975 Basedrum und Bass hier doch klingen konnten, und wie klanglich schlecht doch zu dieser Zeit noch so viele Alben waren, dann muß man diese tontechnische Sonderleistung wirklich würdigen. \"The raven\" und \"Doctor Tarr and Professor Fether\" sind hart an der Aussteuerungsgrenze; bis auf -0,01 dB wird da die letzte Aussteuerung erreicht - kein Wunder, daß man urplötzlich auf den Gedanken kommt, die Lautstärke, die anfangs doch noch recht leise war, etwas herunter zu drehen. Ich kann da nur sagen: Finger weg! Dieses Album lebt von den Kontrasten, und nur wenn man es halbwegs laut hört (das heißt jetzt nicht, daß die Fenster klirren müssen!!) kann man auch die Orchester-Tracks mit Freude genießen.

Dieses Album brachte eine revolutionäre Entwicklung auf den Markt!
Den Vocoder!!
Wurde er doch erst mehr als 20 Jahre später von Cher mit \"Believe\" wieder richtig aufgegriffen, so gab es schon auf diesem Album jene gekünstelte Stimmen. Mittlerweile ist dieses Effektgerät dank Songs wie \"Blue\" von Eiffel 65 und anderern Konsorten aus der Dance & Technoszene ja kaum noch wegzudenken.
Hier kann man ihn auf Track 2 \"Raven\" im Einsatz erleben, wobei man keineswegs außer acht lassen darf, daß dies noch ein analoger Vocoder war, der dementsprechend erheblich! Schwieriger zu bedienen war - hier hieß es eben noch tüfteln!

Aufnahmeort: Abbey Road Studios London


ZU DEN EINZELNEN TRACKS:
ooooooooooooooooooooooooooooo

01 - A dream within a dream
************************
[All that we see or seem
is but a dream within a dream]
Das Album beginnt wie ein Hörspiel; ganz allmählich kommen erst die klassischen Instrumente hinzu... Harfenklänge, Flöten und alles wirkt wie der Beginn eines Traumes.... perlende Klänge, wie ein sanfter Wasserfall... ich sinke wieder in meinen geliebten Musikhörsessel und bemerke, daß nun E-Bass und Schlagzeug diese Traumweltklänge vertreiben und mich in eine etwas zweideutige Welt befördert haben: nicht direkt aggresiv oder betrübend, doch es ist eher diese: \"heute regnet es schon seit 10 Stunden\" - Stimmung anstatt Musik für Luftsprünge; das Instrumental ist eigetnlcih viel zu kurz, denn schon geht es unmittelbar in das nächste Stück über.

02 - The raven
*************
[Quoth the raven \"Nevermore\"
as if his soul in that one word
he did outpour]
Der Songtext, der mit dem Vocoder! einsetzt hieße übersetzt soviel wie: \"Die Uhr schlug Mitternacht, und während ich schlief, hörte ich plötzlich ein tappendes Geräusch an der Türe. Ich schaute nach, aber ich fand nichts in jener Dunkelheit. Und so ging ich wieder zurück. Dort! Zu meinem Erstaunen stand dort ein Rabe; sein Schatten hing über meiner Türe....\" Ich will ja hier nicht die Spannung verderben *g* Aber der Rabe ist ja bekanntlich eher ein Symbol des Todes.... Dieser Chor und das ganze Orchester drum herum, der zwischendurch immer wieder einsetzt unterstreicht eher diese düstere Stimmung,... dann ein Gitarrensolo, das Schlagzeug spielt auf und unter vollem pompösen Orchester spielen jetzt alle gleichzeitig.. mindestens genauso pompös wie \"Music\" von John Miles... das Ende klingt sanft aus... wie ein Kirchenchoral.. acapella!...
DIE Anspielstelle auf dieser CD!

03 - The tell-tale heart
*******************
[\"Villains!\" I shrieked,
dissemble no more! I admit the deed!
-tear up the planks! here, here!-
it is the beating of his hideous heart!]
Schon der Edgar Allan Poe - Text verspricht hier nichts gutes; und so bestätigt es sich auch: Ein eher dramatisches Rockstück mit einem traumhaften ruhigerem Zwischenteil, der aber brutal unterbrochen wird: \"Louder and louder,...\" und so wie es gesungen wird, wird die Musik noch einen Tick lauter... mittlerweile überlege ich schon fast, ob ich die Anlage etwas leiser drehen soll, aber noch beherrsche ich mich...
Von dem ruhigen Zwischenteil abgesehen, der mich eher an den Titelsong zu \"The last unicorn\" von America erinnert, ähnelt dieser Song sehr diversen schnelleren Pink Floyd Nummern, die in diesem Stil auf \"The Wall\" zu finden sind...

04 - The cask of Amontillado
************************
[The thousand injuries of Fortunato
I had borne as best I could, but
when he ventured upon insult I
vowed revenge]
Diesesr Song ist mein absoluter Lieblingssong auf dieser CD, er sollte auch auf jeden Fall Anspielstelle nummero zwo sein. Tja.. auch dieser Song ist ziemlich klassisch angehaucht, aber er dürfte selbst für Nicht-Klassik-Fans interessant genug sein; a)tens: er ist nicht schnulzig - und b)tens: die Melodiestimme ist einfach traumhaft schön, und so, wie hier dieses Gesangstrio zusammen auftrumpft sollte sich jede Boygroup mal anhören, wie man eine mehrstimmige Melodie arrangieren könnte! Ein richtiger \"Candle-Light\"-Song!! Mein Herz erwärmt sich - einfach ergreifend!

05 - (The system of) Doctor Tarr and Professor Fether
********************************************
[During the autumn of 18 - while on
a tour through the extreme southern
provinces of France, my route led
me within a few miles of a certain
Maison de Santé, or private Mad House]
Dieser Song ist der wohl lauteste und druckvollste Song auf diesem Album - von Anfang an tosen (dröhnen wäre etwas negativ ausgedrückt) Kirchenorgel! , lautes Schlagzeug, tiefer Synthie-E-Bass, Gitarre und eine fast Rammstein-mäßige Baßstimme durch das Lied. Ich kann schlecht beurteilen, was das ganze jetzt genau so kräftig und wuchtig macht, aber es ist einfach verrückt, wie klanglich perfekt hier alle Musik-\"Schichten\" aufeinander aufbauen - über den gesamten Frequenzgang ein Song bis zum Pegelanschlag.


THE FALL OF THE HOUSE OF USHER
[With the first glimpse of the building
a sence of insufferable gloom pervaded
my spirit]

06 - (I) - Prelude
**************
Zunächst hört man nur tiefe Streicherstimmen - ein Grundbrummen, das Fundament für Orson Welles Stimme; Die Atmossphäre ist mystisch und geisterhaft: \"Shadows of shadows,... passing....it is now 1831....\" Die Geschichte beginnt; tief unten Geistersounds... Windgeräusche ?? Nach etwa anderthalb Minuten Erzählung ist dieses Stück REINE Klassik - ich komme mir vor wie in der Philharmonie - ist es Debussy? Strawinsky? Holst? Strauss? Alles klingt sehr impressionistisch - da hört man Querflöten, so wie Vogelzwitschern, Streichermelodien, so als würde man in Sonnenlicht-schimmerndes Wasser blicken,... aber es bleibt nicht bei dieser freundlichen Atmossphäre - irgendwo rumort es schon wieder - als ob sich der Himmel zuziehe würde. Die plötzlich dramatischeren Zwischenteiel häufen sich - am Ende tönen leise grollen Pauken ... E-Bass kommt hinzu... plötzlich donnert es! (hier sind wirkliche Gewittergeräusche hinzugefügt worden!).. Wind.. Regengeräusche..

07 - (II) - Arrival
**************
...und eine einsame Kirchenorgel, während der Kadenz donnert es noch weiter... draußen plätschert es... ein immer schneller werdender Synthieloop kommt hinzu... die Melodie steigt höher.. Basedrum.... wuchtet hinein - und leise fadet der Regen aus.. doch es wird noch lauter... das ganze entwickelt sich von neuem - diesmal zum richtigen Höhepunkt...

08 - (III) - Intermezzo
******************
Plötzlich rumort es wieder finster... ich verzieh mein Gesicht... Schrill! Atonale und höchst moderne Klänge wabern ein chaotisches Geflecht - alleine getragen durch eine hohe fiepsige Streicherlinie...

09 - (IV) - Pavane
***************
Hier klingen die Streicher sanft aus.. eine Kombination zwischen Mandoline, Akustikgutarre, Synthie, und E-Bass deutet an, daß hier ein neues Thema entsteht - Insgesamt ein wirklich schönes Instrumental - sehr im Stile von Tubular Bells.... (Mike Oldfield)

10 - (V) - Fall
************
Wabendes Chaos! Musik kurz vor dem Urknall! Atonales Donnern der Pauken, schrillstes Fiepen und volles Orchester (noch extremer als beim Stimmen)... es wird lauter und lauter... plötzlich Sekunden Totenstille - ich habe immer noch diesen Lärm in den Ohren - mein Gesicht ist noch angespannt...

11 - To one in paradise
*******************
Die Pause ist vorbei.. man hört noch leise das Orchester, aber das fadet nun aus.. stattdessen kommen wieder altbewährte Gitarrenklänge zurück... eine Ballade mit einem bittersüßen schwebenden Ende - der Chor trägt diesen Song fast in engelhafte Höhen - es ist diesesmal ein Knabenchor.... Textpassagen wie: \"Come from paradise\" bestätigen diese Stimmung....
Am Ende klingt alles äußerst sanft und erlösend aus - nur der Text stimmt mich nachdenklich:

I believe in my dreams -
Nothing could change my mind
Till I found what they mean,
NOTHING CAN SAVE ME NOW

Dann hört man kurz vor dem Fade-Out noch eine flüsternde Stimme

And all my days are trances,
and all my nightly dreams
are where thy dark eye glances,
and where thy footstep gleams
in what ethereal dances
by what eternal streams


Ich bin noch eine lange Zeit verzaubert... eine Symphonie der etwas modernen Art - aber keineswegs normale Unterhaltungsmusik




FAZIT:
ooooooo

Dieses Album hat vielleicht nicht diese Kraft und Dichte eines \"Dark Side of the Moon\" - aber das soll auch gar nicht die Absicht sein - es ist der Versuch, Poesie in die Musik mit einzubeziehen - es ist eine musikalische Zeitreise durch eine phantastische Traumwelt, der man sich entweder öffnen oder verschließen kann - ein Mittelding gibt es da nicht - es ist mit Abstand die beste EinstiegsCD für \"Alan Parsons Project\" doch dennoch wird es eher denen gefallen, die Musik emotional betrachten, anstatt sich damit nur im Hintergrund berieseln zu lassen - zum Autofahren oder Party machen gibt es andere Musiken, aber wer Anspruch sucht - und auch mal hinter die Zeilen blicken will, und sie Seele oder zumindest die Gedanken einer der größten amerikanischen Schriftsteller auf den Zahn fühlen will, der sollte hier bedankenlos zugreifen. Auch Freunde, von John Miles, evtl. Pink Floyd und Gruppen wie America oder Al Stewart kann ich dieses Album gut und gerne empfehlen - sie werden es mögen...

In diesem Sinne:
NOTHING CAN SAVE ME NOW

© Lamertien@yopi, Musicus@ciao, Lamertien@dooyoo, Christoph Harmuth

P.S. Die Englischen Texte unter den einzelnen Tracks habe ich bewußt nicht versucht hier zu übersetzen - es ist als würde man versuchen etwas völlig perfektes noch einmal zu verbessern - das klappt hinten und vorne nicht *g*
P.P.S Diese CD ist bei Saturn seit mehr als zwei Jahren für schlappe 12,99 DM oder nun 6,5 Euro erhältlich!!

7 Bewertungen