Tanz der Vampire Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von paintedblue
Beiß mich - Tanz der Vampire
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorgeschichte:
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Schon lange war ein Besuch im Musical Tanz der Vampire in Stuttgart geplant. Es war ein Geburtstagsgeschenk für meinen Mann der dann keine Zeit hatte. Pech sage ich nur!!!! So nahm ich eine Freundin mit und wir fuhren am 11.01.03 mit dem Zug nach Stuttgart und mit dem Taxi ins SI-Centrum. Zuerst liefen wir unterirdisch in dem Komplex herum, aßen gemütlich etwas, hielten uns dann eine zeitlang im Foyer auf und stellten uns dann an der Menschenschlange an, die sich vor dem Theater staute. Als uns der Kartenabreißer die Karten entgegen nahm meinte er trocken: „Tja meine Damen, sie müßen da vorne raus, über die Straße und in das gegenüberliegende Gebäude hinein, denn hier wird das Phantom der Oper gespielt.“ Schreck laß nach!! 2 Minuten bevor das Stück anfing saßen wir auf unseren Plätzen und lachten uns halb kaputt, weil so etwas mal wieder nur mit mir passieren konnte (war nicht das erste Mal das ich in der falschen Vorstellung saß). Aber nichts destotrotz werde ich bald auch dieses Musical besuchen! Nur war ich meiner Zeit hier etwas voraus.
Die dortigen Kartenabreißer hatten schon die typischen Vampirumhänge an und so wurde man schon entsprechend auf das bevorstehende Musical eingestimmt.
Wir saßen nun auf unseren Plätzen in der 23 Reihe, rechtes Parkett. Wir hatten sehr gute Sicht zur Bühne. Durch einen Scheinwerfer wurde ein Vampirgebiß an den Bühnenvorhang gestrahlt. Dann begann die Musik. Die Vorlage für das Stück ist der gleichnamige Film von Roman Polanski, der auch bei diesem Stück mit inszenierte und der sich auch relativ nah an die Filmvorlage hielt.
Die Geschichte
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Professor Abronsius und sein Asistent Alfred wandeln auf den Spuren von van Helsing, der Graf Dracula jagte und ihn zur Strecke brachte. Deshalb suchen sie das Schloß von Graf Krolock und seinen untoten Gefährten um ihnen einen Holzpflock durchs Herz zu jagen. Alfred verliert im Wald seinen Chef und findet ihn steif gefroren. Er trägt ihn in ein Wirtshaus und dort verhalten sich die Gäste und die Wirtsleute sehr seltsam. Sie singen das Knoblauchlied aber sie geben nicht zu, daß sich dunkle Mächte in der Nähe befinden. Alfred verliebt sich in die schöne Tochter des Wirts. Der Wirt und strenge Vater von Sarah hat ein Verhältnis mit der Magd und schließt seine Tochter nachts ein. Sarah dürstet nach Freiheit und wird von Graf Krolock, dem Obervampir ins Schloß zum Tanzen eingeladen. Sie flieht nachts aus dem Haus und dies wird von Alfred beobachtet. Als ihr Vater dies bemerkt verfolgt er Sarah durch den Wald und wird von den Vampiren gebissen. Alfred und der Professor begeben sich zum Schloß um Sarah zu retten und um den Grafen zu Strecke zu bringen. Das ganze Unternehmen scheitert, denn Sarah wird gebissen und wird zum Vampir. Dies wird jedoch nicht vom Professor bemerkt und er und Alfred fliehen mit Sarah vor den Vampiren durch den Wald. Unbemerkt vom Professor beißt Sarah Alfred in den Hals und tötet ihn. Beide sind nun auch Vampire. Die Welt ist verloren und man ahnt, daß das Böse nun um sich greifen wird.
Bühnenbilder
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Bereits vor 8 Jahren war ich einmal im Si-Centrum in Miss Saigon und schon damals war ich von der Technik und den wechselnden Kulissen total begeistert. Doch dies hier übertraf das noch um vieles. Hier wechselte das Bühnenbild von der Gastsätte von innen zur Gaststätte nach aussen. Das Schloß von aussen und innen, der Wald, Gewölbe und mehrstöckige Treppengewölbe, eine riesige Wendeltreppe die aus dem Boden gefahren wurde und Säulen die plötzlich von oben kamen. Eine regelrechte Wand mit Särgen darauf kam senkrecht von hinten nach vorne gefahren und legte sich langsam auf den Boden und aus den Särgen kamen ca. 30 Leute heraus. Die Farben von den Strahlern wechselte ständig und manchmal schneite es. Es war grandios und bombastisch was an Kulissen geboten wurde.
Die Schauspieler und Sänger
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Stimmgewaltige Lieder und wunderschöne Texte, von traurig bis rockig. Von bekannten Melodien die einem wunderbar ins Ohr gehen wurde man durch das ganze Stück geleitet und die dicke Gänsehaut wollte teilweise nicht mehr weggehen. Besonders hatte es mir die Stimme des Darstellers vom Grafen Krolock und sein Lied Ewigkeit angetan, ebenso das Abschlußlied des ganzen Ensembles: Tanz der Vampire. Teilweise liefen die Darsteller durch das Publikum und so hatte man das Gefühl, daß man mittendrin wäre und nicht nur dabei säße. Gigantisch der Moment als direkt neben uns die Vampire vorbei rannten und uns anfauchten. So konnte man auch genau die Masken sehen, welche einfach nur genial waren.
Karten
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Karten für das Stück kann man direkt online bestellen unter www.Tanz-der-vampire.de . Dort kann man auch den Sitzplan aufrufen und noch viele andere Informationen über das Stück erhalten. Ich habe meine Karten jedoch über die Seite www.kartenhaus.de bestellt (das ist mein persönlicher Favorit für Kartenbestellung für Konzerte und Sonstiges). Unsere Karten kosteten pro Stück 79 Euro und die Plätze war sehr gut obwohl wir relativ weit hinten saßen.
Letzte Info:
Tanz der Vampire läuft bald aus und zum heutigen Stand gibt es nur noch 266 Vorstellungen in Stuttgart.
Einen Besuch dieses Musicals ist für Fans dieses Genres unerläßlich und meines Erachtens absolut empfehlenswert. Anschauen und genießen mit Gänsehautgarantie!
Annette
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Schon lange war ein Besuch im Musical Tanz der Vampire in Stuttgart geplant. Es war ein Geburtstagsgeschenk für meinen Mann der dann keine Zeit hatte. Pech sage ich nur!!!! So nahm ich eine Freundin mit und wir fuhren am 11.01.03 mit dem Zug nach Stuttgart und mit dem Taxi ins SI-Centrum. Zuerst liefen wir unterirdisch in dem Komplex herum, aßen gemütlich etwas, hielten uns dann eine zeitlang im Foyer auf und stellten uns dann an der Menschenschlange an, die sich vor dem Theater staute. Als uns der Kartenabreißer die Karten entgegen nahm meinte er trocken: „Tja meine Damen, sie müßen da vorne raus, über die Straße und in das gegenüberliegende Gebäude hinein, denn hier wird das Phantom der Oper gespielt.“ Schreck laß nach!! 2 Minuten bevor das Stück anfing saßen wir auf unseren Plätzen und lachten uns halb kaputt, weil so etwas mal wieder nur mit mir passieren konnte (war nicht das erste Mal das ich in der falschen Vorstellung saß). Aber nichts destotrotz werde ich bald auch dieses Musical besuchen! Nur war ich meiner Zeit hier etwas voraus.
Die dortigen Kartenabreißer hatten schon die typischen Vampirumhänge an und so wurde man schon entsprechend auf das bevorstehende Musical eingestimmt.
Wir saßen nun auf unseren Plätzen in der 23 Reihe, rechtes Parkett. Wir hatten sehr gute Sicht zur Bühne. Durch einen Scheinwerfer wurde ein Vampirgebiß an den Bühnenvorhang gestrahlt. Dann begann die Musik. Die Vorlage für das Stück ist der gleichnamige Film von Roman Polanski, der auch bei diesem Stück mit inszenierte und der sich auch relativ nah an die Filmvorlage hielt.
Die Geschichte
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Professor Abronsius und sein Asistent Alfred wandeln auf den Spuren von van Helsing, der Graf Dracula jagte und ihn zur Strecke brachte. Deshalb suchen sie das Schloß von Graf Krolock und seinen untoten Gefährten um ihnen einen Holzpflock durchs Herz zu jagen. Alfred verliert im Wald seinen Chef und findet ihn steif gefroren. Er trägt ihn in ein Wirtshaus und dort verhalten sich die Gäste und die Wirtsleute sehr seltsam. Sie singen das Knoblauchlied aber sie geben nicht zu, daß sich dunkle Mächte in der Nähe befinden. Alfred verliebt sich in die schöne Tochter des Wirts. Der Wirt und strenge Vater von Sarah hat ein Verhältnis mit der Magd und schließt seine Tochter nachts ein. Sarah dürstet nach Freiheit und wird von Graf Krolock, dem Obervampir ins Schloß zum Tanzen eingeladen. Sie flieht nachts aus dem Haus und dies wird von Alfred beobachtet. Als ihr Vater dies bemerkt verfolgt er Sarah durch den Wald und wird von den Vampiren gebissen. Alfred und der Professor begeben sich zum Schloß um Sarah zu retten und um den Grafen zu Strecke zu bringen. Das ganze Unternehmen scheitert, denn Sarah wird gebissen und wird zum Vampir. Dies wird jedoch nicht vom Professor bemerkt und er und Alfred fliehen mit Sarah vor den Vampiren durch den Wald. Unbemerkt vom Professor beißt Sarah Alfred in den Hals und tötet ihn. Beide sind nun auch Vampire. Die Welt ist verloren und man ahnt, daß das Böse nun um sich greifen wird.
Bühnenbilder
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Bereits vor 8 Jahren war ich einmal im Si-Centrum in Miss Saigon und schon damals war ich von der Technik und den wechselnden Kulissen total begeistert. Doch dies hier übertraf das noch um vieles. Hier wechselte das Bühnenbild von der Gastsätte von innen zur Gaststätte nach aussen. Das Schloß von aussen und innen, der Wald, Gewölbe und mehrstöckige Treppengewölbe, eine riesige Wendeltreppe die aus dem Boden gefahren wurde und Säulen die plötzlich von oben kamen. Eine regelrechte Wand mit Särgen darauf kam senkrecht von hinten nach vorne gefahren und legte sich langsam auf den Boden und aus den Särgen kamen ca. 30 Leute heraus. Die Farben von den Strahlern wechselte ständig und manchmal schneite es. Es war grandios und bombastisch was an Kulissen geboten wurde.
Die Schauspieler und Sänger
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Stimmgewaltige Lieder und wunderschöne Texte, von traurig bis rockig. Von bekannten Melodien die einem wunderbar ins Ohr gehen wurde man durch das ganze Stück geleitet und die dicke Gänsehaut wollte teilweise nicht mehr weggehen. Besonders hatte es mir die Stimme des Darstellers vom Grafen Krolock und sein Lied Ewigkeit angetan, ebenso das Abschlußlied des ganzen Ensembles: Tanz der Vampire. Teilweise liefen die Darsteller durch das Publikum und so hatte man das Gefühl, daß man mittendrin wäre und nicht nur dabei säße. Gigantisch der Moment als direkt neben uns die Vampire vorbei rannten und uns anfauchten. So konnte man auch genau die Masken sehen, welche einfach nur genial waren.
Karten
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Karten für das Stück kann man direkt online bestellen unter www.Tanz-der-vampire.de . Dort kann man auch den Sitzplan aufrufen und noch viele andere Informationen über das Stück erhalten. Ich habe meine Karten jedoch über die Seite www.kartenhaus.de bestellt (das ist mein persönlicher Favorit für Kartenbestellung für Konzerte und Sonstiges). Unsere Karten kosteten pro Stück 79 Euro und die Plätze war sehr gut obwohl wir relativ weit hinten saßen.
Letzte Info:
Tanz der Vampire läuft bald aus und zum heutigen Stand gibt es nur noch 266 Vorstellungen in Stuttgart.
Einen Besuch dieses Musicals ist für Fans dieses Genres unerläßlich und meines Erachtens absolut empfehlenswert. Anschauen und genießen mit Gänsehautgarantie!
Annette
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