Tauchgebiet Marsa Alam Testbericht
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Erfahrungsbericht von Duffy_2000
Zwischen Haien und Delfinen....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das ultimative Tauchabenteuer im Roten Meer
Im April letzen Jahres war es mal wieder soweit. Es fanden sich Teilnehmer aus dem Heilbronner Raum, Zürich und Wien zu einem Unterwasserabenteuer der besonderen Art zusammen. Mit von der Parti war der weltbekannte Jazzmusiker Harry Sokal, der zeigte, dass er nicht nur etwas von Musik verstand.
Ziel der Reise war das Rote Meer, ein Eldorado für Sporttaucher. Aber was erzähle ich hier, das wisst ihr sicherlich alle.
Mit einem Linienflug ging es ab ins nur 4 Stunden entfernte Hurghada, von wo aus sich der Bus-Transfer zum Naturhafen Ras Galip anschloß.. Dort erwartete uns die Crew des gecharterten Tauchschiffs „MS Heaven Imperial“, das mit einer Länge von 32 Metern zu den schönsten und größten seiner Art zählt. Selbst bei hohem Wellengang ist die Überquerung des Roten Meeres hiermit ein Genuß.
Wir wurden von diesem Schiff sicher zu unserem Ziel, dem Gebiet um „St.Johns“ gebracht.
Durch die expandierte Lage dieser Riffe werden bzw. wurden diese nur sehr selten betaucht, so dass die Unterwasserwelt noch völlig intakt und in ihrem ursprünglichen Charakter vorhanden ist..
Bis zu viermal täglich wurde getaucht und nach jedem Tauchgang rege über die Erlebnisse diskutiert.
Aufregung gab es einmal beim Auftauchen, als ein etwa vier Meter langer Longimanus (Hochseehai) die Einstiegsleiter des Schiffes anvisierte, um sein Gebiß anschließend an der Alu-Leiter zu reinigen.
Delphinschulen begleiteten so manche Unterwasserexpedition und oftmals wusste man nicht, wer für wen das interessantere Wesen darstellte..
Das Tauchen in einem Rudel Hammerhaie allerdings war mit einem kräftigen Stoß Adrenalin gewürzt, mehr als zwanzig dieser gigantischen Wesen ist eben doch kein Pappenstil.
Absolutes Highlight war jedoch die mehrfache Begenung mit den ganz seltenen Büffelkopf-Papageienfischen. Diese werden bis zu zwei Meter lang und zermalmen mit ihrem furchteinflößenden Gebiß ganze Korallenblöcke, die den Hauptteil ihrer Nahrung ausmachen. Diese Tiere sind jedoch sehr friedlich, ganz im Gegensatz zu den immer vorhandenen Drückerfischen, die doch mit etwas Respekt behandelt werden sollten. Nicht selten musste die eine oder andere Flsosse dranglauben ;)
Nachttauchgänge mit den Jägern des Riffs, den Weißspitzenriffhaien gehörten ebenso zum Programm, wie Strömungstauchgänge, bei denen teilweiße mehrere Kilometer unter Wasser zurückgelegt werden konnten.
Viel zu schnell ging eine Woche voller Highlights zu Ende.
Unterwasserfotografen und Filmer waren sich am Ende des Trips über den tollen Erfolg dieser Safari einig und spontan wurde von der gesamten Gruppe beschlossen, diese einzigartige Reise zu wiederholen, und…..es ist ja schon wieder April
Im April letzen Jahres war es mal wieder soweit. Es fanden sich Teilnehmer aus dem Heilbronner Raum, Zürich und Wien zu einem Unterwasserabenteuer der besonderen Art zusammen. Mit von der Parti war der weltbekannte Jazzmusiker Harry Sokal, der zeigte, dass er nicht nur etwas von Musik verstand.
Ziel der Reise war das Rote Meer, ein Eldorado für Sporttaucher. Aber was erzähle ich hier, das wisst ihr sicherlich alle.
Mit einem Linienflug ging es ab ins nur 4 Stunden entfernte Hurghada, von wo aus sich der Bus-Transfer zum Naturhafen Ras Galip anschloß.. Dort erwartete uns die Crew des gecharterten Tauchschiffs „MS Heaven Imperial“, das mit einer Länge von 32 Metern zu den schönsten und größten seiner Art zählt. Selbst bei hohem Wellengang ist die Überquerung des Roten Meeres hiermit ein Genuß.
Wir wurden von diesem Schiff sicher zu unserem Ziel, dem Gebiet um „St.Johns“ gebracht.
Durch die expandierte Lage dieser Riffe werden bzw. wurden diese nur sehr selten betaucht, so dass die Unterwasserwelt noch völlig intakt und in ihrem ursprünglichen Charakter vorhanden ist..
Bis zu viermal täglich wurde getaucht und nach jedem Tauchgang rege über die Erlebnisse diskutiert.
Aufregung gab es einmal beim Auftauchen, als ein etwa vier Meter langer Longimanus (Hochseehai) die Einstiegsleiter des Schiffes anvisierte, um sein Gebiß anschließend an der Alu-Leiter zu reinigen.
Delphinschulen begleiteten so manche Unterwasserexpedition und oftmals wusste man nicht, wer für wen das interessantere Wesen darstellte..
Das Tauchen in einem Rudel Hammerhaie allerdings war mit einem kräftigen Stoß Adrenalin gewürzt, mehr als zwanzig dieser gigantischen Wesen ist eben doch kein Pappenstil.
Absolutes Highlight war jedoch die mehrfache Begenung mit den ganz seltenen Büffelkopf-Papageienfischen. Diese werden bis zu zwei Meter lang und zermalmen mit ihrem furchteinflößenden Gebiß ganze Korallenblöcke, die den Hauptteil ihrer Nahrung ausmachen. Diese Tiere sind jedoch sehr friedlich, ganz im Gegensatz zu den immer vorhandenen Drückerfischen, die doch mit etwas Respekt behandelt werden sollten. Nicht selten musste die eine oder andere Flsosse dranglauben ;)
Nachttauchgänge mit den Jägern des Riffs, den Weißspitzenriffhaien gehörten ebenso zum Programm, wie Strömungstauchgänge, bei denen teilweiße mehrere Kilometer unter Wasser zurückgelegt werden konnten.
Viel zu schnell ging eine Woche voller Highlights zu Ende.
Unterwasserfotografen und Filmer waren sich am Ende des Trips über den tollen Erfolg dieser Safari einig und spontan wurde von der gesamten Gruppe beschlossen, diese einzigartige Reise zu wiederholen, und…..es ist ja schon wieder April
20 Bewertungen, 3 Kommentare
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05.04.2002, 14:33 Uhr von antjeeule
Bewertung: sehr hilfreichDiesen Bericht finde ich sehr beeindruckend. Das Rote Meer als ein Taucheldorado ist mir nur aus Erzählungen und Filmen bekannt. Du hast es auch so schön beschrieben, dass man merkt, wie wichtig und gleichermaßen schön dieses Erlebnis
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04.04.2002, 11:52 Uhr von sidhe
Bewertung: sehr hilfreichklingt echt schön!
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03.04.2002, 19:49 Uhr von ss09876
Bewertung: sehr hilfreichAls ich mal plötzlich mal beim Tauchen einen Delphin neben mir hatte, habe ich mich allerdings schon ordentlic verjagt! MfG Szilvia
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