Erfahrungsbericht von Tom_Araya
Tödliches Sexappeal
Pro:
hochklassige Action, der weibliche Terminator, einige gelungene Gags
Kontra:
schwache Story, der Charakter John Connor, der Soundtrack
Empfehlung:
Ja
Wenige Filme besitzen einen Kultstatus der sich auch nur annähernd mit Terminator 1&2 messen kann, und dementsprechend gespannt war ich auch wie wohl dieser 3te Teil ausfallen würde.
Terminator 3: Rise of the Machines
Regie: Jonathan Mostow
Laufzeit: ca. 2 Stunden
FSK: 16
Story der ersten beiden Teile
*****************************
In nicht allzu ferner Zukunkt: Ein Computersystem hat es geschafft die Weltherrschaft zu übernehmen, gedacht als Verteidigungssystem entwickelt es eine eigene Intelligenz und sieht in den Menschen eine Bedrohung die vernichtet werden muss. Ein fürchterlicher Atomschlag folgt, der Computer scheint gesiegt zu haben.
Unter der Führung von John Connor gelingt es den Überlebenden jedoch sich zu wehren, und letzen Endes werden die Maschinen sogar besiegt. Dieser Teil der Geschichte gilt für beide File.
In Teil 1 gelingt es sowohl dem Computer als auch den Menschen einen Kämpfer in die Vergangenheit zu schicken.
Der Computer plant die Sarah Connor, die Mutter des Anführers, zu töten. Die Menschen schicken im Gegenzug jemanden der dies verhindern soll. Am Ende gelingt es Sarah Connor, die Revolution und somit auch die Menschheit zu retten.
In Teil 2 versucht der Computer noch einmal die Vergangenheit zu ändern, diesmal schickt er einen weiterentwickelten Terminator und setzt ihn direkt auf den noch jungen John Connor an.
Die Menschen schicken ebenfalls einen Terminator, allerdings ein \"gutes\" und schwächeres Modell, das John retten soll.
Wiederum siegt das Gute.
Zu beachten ist das Arnold Schwarzenegger in Teil 1 den bösen Terminator, und in Teil 2 den Retter spielt.
Story Terminator 3
******************
Der Film beginnt ca. 15 Jahre nach Teil 2, John Connor(Nick Stahl) ist inzwischen erwachsen und lebt ein tristes Leben. Er hat kein zu Hause und zieht ständig von Ort zu Ort, denn falls dort draussen immer noch ein Computersystem nach ihm sucht will er ihm keine Anhaltspunkte liefern.
Der Tag des jüngsten Gerichts (Judgement Day) konnte offensichtlich erfolgreich verhindert werden, nur leider ist John´s Leben ein Trümmerhaufen und seine Mutter ist tot.
In Wirklicheit ist jedoch gar nichts vorbei, das wird schnell klar als ein Terminator in weiblicher Form(Kristanna Loken) eine brutale Mordserie startet. Es ist nicht überraschend das John Connor ein weiteres mal im Fadenkreuz steht.
Wie in den Vorgängern taucht ein 2ter Terminator auf (Arnold Schwarzenegger), mit dem Ziel John zu retten.
Es gelingt dem \"guten\" Terminator John Connor und seine zukünftige Frau Kate Brewster(Claire Danes) zu finden, und erstmal vor dem T-X (das ist der weibliche Terminator) in Sicherheit zu bringen.
Die Jagd ist ein weiteres mal eröffnet...
Zeitgleich wird gezeigt wie Kate´s Vater Robert(David Andrews) es im Verteidigungsministerium mit einem tückischen Computervirus zu tun bekommt. Langsam aber sicher verliert man dort die Kontrolle über die Maschinen...
der Tag des jüngsten Gerichtes rückt näher.
Kritik
******
Als erstes muss ich sagen das ich von der Handlung des Films insgesamt sehr enttäuscht war. Wieder kommen 2 Terminatoren durch ein Tor in der Zeit in die Gegenwart und bekämpfen sich gegenseitig, bestenfalls eine Kopie des 2ten Teils.
Wieder versucht der Computer John Connor zu töten und geht dabei über Leichen, und somit bietet dieser dritte Teil eigentlich gar nichts neues.
Erschwerend kommt hinzu das Nick Stahl als John Connor irgendwie geistig unterbemittelt und überflüssig wirkt, unverständlich wenn man den schlauen Jungen aus Teil 2 kennt.
Sicherlich gehört das zur Geschichte da er praktisch ein Leben als Penner führt, aber ich konnte mich überhaupt nicht mit diesem Charakter identifizieren. Ähnliches gilt für Kate Brewster, zwar spielt Claire Danes um einiges besser als Nick Stahl aber so richtig ans Herz wächst einem keine der Hauptfiguren.
Nicht einmal Arnold Schwarzenegger als guter Terminator überzeugt voll, er ist eigentlich gar nicht so gut aber das muss man sich selbst angucken da ich sonst ein Überraschungsmoment verraten würde. Das symaptische Trio aus Teil 2 hab ich mir auf jeden Fall schnell wieder zurück gewünscht, die Charaktere in Terminator 3 wirken belangloser und uninteressant.
Postiv zu erwähnen ist Kristanna Loken als Killermaschine, owbohl sie ja eigentlich meine grösste \"Sorge\" war...
der weibliche Terminator spielt aber überzeugend und stell eine gelungene Abwechslung dar.
Was ich von Arnold Schwarzenegger diesmal nicht behaupten kann, natürlich sieht er cool aus wie immer aber seine Figur...naja es ist einfach ein Abklatsch von Teil 2.
Schwache Story also, was macht den Film dann sehenswert?
Die Action halt, denn die ist wieder absolut bombastisch gelungen und presst einen so richtig in den Sessel.
Am besten gefallen hat mir eine wilde Verfolgungsjagd durch belebte Strassen, der T-X legt hier mit einem riesigen stählernen Abschleppwagen alles in Schutt und Asche.
Des weiteren fand ich die eiskalte Art des \"Killermodels\" gut, die Morde wirken wie in Teil 2 ziemlich schockierend. Auch gibt es einige witzige Szenen und Sprüche die den Film auflockern.
Die Trickeffekte sind wieder sehr gut, aber nicht ganz so beeindruckend wie in Teil 2.
Ach ja noch kurz zu der Filmmusik, ich erspar mir besser jeden Kommentar, der Soundtrack ist so schwach wie ich es nie für möglich gehalten hätte...da wünscht man sich Guns n´Roses back...
Fazit
*****
Terminator 3 ist ein sehenswerter Actionkracher auf technisch höchstem Niveau.
Allerdings als Fortsetzung der Reihe für mich inhaltlich eine masslose Enttäuschung, die Story und der Hauptcharakter wirken zu billig (immerhin ist das Ende ganz ok).
Somit nur guter Durchschnitt wie jeder andere Film mit spassiger Action und schwacher Story, bei einem \"Terminator\" ist das aber natürlich bitter.
Terminator 3: Rise of the Machines
Regie: Jonathan Mostow
Laufzeit: ca. 2 Stunden
FSK: 16
Story der ersten beiden Teile
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In nicht allzu ferner Zukunkt: Ein Computersystem hat es geschafft die Weltherrschaft zu übernehmen, gedacht als Verteidigungssystem entwickelt es eine eigene Intelligenz und sieht in den Menschen eine Bedrohung die vernichtet werden muss. Ein fürchterlicher Atomschlag folgt, der Computer scheint gesiegt zu haben.
Unter der Führung von John Connor gelingt es den Überlebenden jedoch sich zu wehren, und letzen Endes werden die Maschinen sogar besiegt. Dieser Teil der Geschichte gilt für beide File.
In Teil 1 gelingt es sowohl dem Computer als auch den Menschen einen Kämpfer in die Vergangenheit zu schicken.
Der Computer plant die Sarah Connor, die Mutter des Anführers, zu töten. Die Menschen schicken im Gegenzug jemanden der dies verhindern soll. Am Ende gelingt es Sarah Connor, die Revolution und somit auch die Menschheit zu retten.
In Teil 2 versucht der Computer noch einmal die Vergangenheit zu ändern, diesmal schickt er einen weiterentwickelten Terminator und setzt ihn direkt auf den noch jungen John Connor an.
Die Menschen schicken ebenfalls einen Terminator, allerdings ein \"gutes\" und schwächeres Modell, das John retten soll.
Wiederum siegt das Gute.
Zu beachten ist das Arnold Schwarzenegger in Teil 1 den bösen Terminator, und in Teil 2 den Retter spielt.
Story Terminator 3
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Der Film beginnt ca. 15 Jahre nach Teil 2, John Connor(Nick Stahl) ist inzwischen erwachsen und lebt ein tristes Leben. Er hat kein zu Hause und zieht ständig von Ort zu Ort, denn falls dort draussen immer noch ein Computersystem nach ihm sucht will er ihm keine Anhaltspunkte liefern.
Der Tag des jüngsten Gerichts (Judgement Day) konnte offensichtlich erfolgreich verhindert werden, nur leider ist John´s Leben ein Trümmerhaufen und seine Mutter ist tot.
In Wirklicheit ist jedoch gar nichts vorbei, das wird schnell klar als ein Terminator in weiblicher Form(Kristanna Loken) eine brutale Mordserie startet. Es ist nicht überraschend das John Connor ein weiteres mal im Fadenkreuz steht.
Wie in den Vorgängern taucht ein 2ter Terminator auf (Arnold Schwarzenegger), mit dem Ziel John zu retten.
Es gelingt dem \"guten\" Terminator John Connor und seine zukünftige Frau Kate Brewster(Claire Danes) zu finden, und erstmal vor dem T-X (das ist der weibliche Terminator) in Sicherheit zu bringen.
Die Jagd ist ein weiteres mal eröffnet...
Zeitgleich wird gezeigt wie Kate´s Vater Robert(David Andrews) es im Verteidigungsministerium mit einem tückischen Computervirus zu tun bekommt. Langsam aber sicher verliert man dort die Kontrolle über die Maschinen...
der Tag des jüngsten Gerichtes rückt näher.
Kritik
******
Als erstes muss ich sagen das ich von der Handlung des Films insgesamt sehr enttäuscht war. Wieder kommen 2 Terminatoren durch ein Tor in der Zeit in die Gegenwart und bekämpfen sich gegenseitig, bestenfalls eine Kopie des 2ten Teils.
Wieder versucht der Computer John Connor zu töten und geht dabei über Leichen, und somit bietet dieser dritte Teil eigentlich gar nichts neues.
Erschwerend kommt hinzu das Nick Stahl als John Connor irgendwie geistig unterbemittelt und überflüssig wirkt, unverständlich wenn man den schlauen Jungen aus Teil 2 kennt.
Sicherlich gehört das zur Geschichte da er praktisch ein Leben als Penner führt, aber ich konnte mich überhaupt nicht mit diesem Charakter identifizieren. Ähnliches gilt für Kate Brewster, zwar spielt Claire Danes um einiges besser als Nick Stahl aber so richtig ans Herz wächst einem keine der Hauptfiguren.
Nicht einmal Arnold Schwarzenegger als guter Terminator überzeugt voll, er ist eigentlich gar nicht so gut aber das muss man sich selbst angucken da ich sonst ein Überraschungsmoment verraten würde. Das symaptische Trio aus Teil 2 hab ich mir auf jeden Fall schnell wieder zurück gewünscht, die Charaktere in Terminator 3 wirken belangloser und uninteressant.
Postiv zu erwähnen ist Kristanna Loken als Killermaschine, owbohl sie ja eigentlich meine grösste \"Sorge\" war...
der weibliche Terminator spielt aber überzeugend und stell eine gelungene Abwechslung dar.
Was ich von Arnold Schwarzenegger diesmal nicht behaupten kann, natürlich sieht er cool aus wie immer aber seine Figur...naja es ist einfach ein Abklatsch von Teil 2.
Schwache Story also, was macht den Film dann sehenswert?
Die Action halt, denn die ist wieder absolut bombastisch gelungen und presst einen so richtig in den Sessel.
Am besten gefallen hat mir eine wilde Verfolgungsjagd durch belebte Strassen, der T-X legt hier mit einem riesigen stählernen Abschleppwagen alles in Schutt und Asche.
Des weiteren fand ich die eiskalte Art des \"Killermodels\" gut, die Morde wirken wie in Teil 2 ziemlich schockierend. Auch gibt es einige witzige Szenen und Sprüche die den Film auflockern.
Die Trickeffekte sind wieder sehr gut, aber nicht ganz so beeindruckend wie in Teil 2.
Ach ja noch kurz zu der Filmmusik, ich erspar mir besser jeden Kommentar, der Soundtrack ist so schwach wie ich es nie für möglich gehalten hätte...da wünscht man sich Guns n´Roses back...
Fazit
*****
Terminator 3 ist ein sehenswerter Actionkracher auf technisch höchstem Niveau.
Allerdings als Fortsetzung der Reihe für mich inhaltlich eine masslose Enttäuschung, die Story und der Hauptcharakter wirken zu billig (immerhin ist das Ende ganz ok).
Somit nur guter Durchschnitt wie jeder andere Film mit spassiger Action und schwacher Story, bei einem \"Terminator\" ist das aber natürlich bitter.
25 Bewertungen, 2 Kommentare
-
02.12.2004, 17:30 Uhr von FutziMcFlipp
Bewertung: sehr hilfreichwenn man die ersten teile nicht gesehn hat mag der film gut sein, aber kennt man die ersten ist das hier eine herbe enttäuschung die nur auf geldmacherei zurück zu führen ist! Terminator 3 hatte verdammt viel potentzial und sogar Arnie hat
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01.12.2004, 19:23 Uhr von simong
Bewertung: sehr hilfreich... auch schon gesehen und fand ihn aufgrund der tollen action-szenen relativ gut! an teil 2 kommt er aber leider nicht ran, auch wenn die action-szenen teilweise besser waren!
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