Terminator 3 - Rebellion der Maschinen (VHS) Testbericht

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ab 9,44
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Erfahrungsbericht von myra-belle

Die Aufregung nicht wert

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Lange Zeit hat sich Arnie darum bemüht, dass es eine Fortsetzung von seinem größten Erfolg gibt. Leider passiert in dem Film meiner Meinung nach nicht viel Neues. Es wird noch nicht einmal richtig geklärt, wie es sein kann, dass die Selbstzerstörung von T 101 (Arnold Schwarzenegger) am Ende des 2. Filmes keinen Einfluß auf die Geschichte hat. Ich empfinde es als recht lapidaren Kommentar, einfach zu sagen, der Fortschritt ließe sich einfach nicht aufhalten.

STORY

John Connor (Nick Stahl) ist mittlerweile erwachsen und muss sein Leben alleine führen, da seine Mutter Sarah (in den ersen beiden Folgen von Linda Hamilton sehr tough gespielt) das Zeitliche gesegnet hat. Eines Tages hat er einen Unfall mit seinem Motorrad und bricht wegen den Schmerzmittel in die Tierklinik ein, in der Kate Brewster (Claire Danes) arbeitet. Es stellt sich heraus, dass sich die beiden noch aus der 8. Klasse kennen, bevor John abtauchen musste. Er hat bei ihr einen tiefen Eindruck hinterlassen, da er der 1. Junge war, von dem sie sich küssen ließ. Sie stehen auf der Liste von T 1000x (Kristanna Loken), die alle Menschen liquidieren soll, die in naher Zukunft in der Widerstandsbewegung um John Connor eine Rolle spielen werden. Ihnen zur Seite steht das altmodische Modell T 101 (Arnold Schwarzenegger), das in wenigen Jahren John ermorden wird. Von der zukünftigen Kate nach seiner Gefangenschaft umgepolt, wurde T 101 in die Vergangenheit geschickt, um diesen und Kate zu beschützen. Diese ist nämlich niemand Geringeres als die zukünftige Frau von John und Mutter seiner Kinder.

Auf der Suche nach den Opfern bedient sich T 1000x allen technischen Errungenschaften und wird vom Militär als Computervirus eingestuft. Kates Vater Robert Brewster (David Andrews) erhält vom Pentagon die Anweisung, den Satelliten Skynet auf den angeblichen Computervirus loszulassen, da allgemein die Ansicht herrscht, dass Skynet dies schon richten werde, und zwar in Minutenschnelle. Leider wäre genau dies der Untergang der Menschheit.

Um euch nicht die gesamte Spannung zu nehmen, halte ich den Ausgang der Geschichte geheim

INSZENIERUNG

Wie im Trailer zu sehen, erheben sich Dutzende von unbemantelten Maschinen, doch bleibt es auch bei dieser einzigen Massenszene. Da wurde gewollt der Eindruck geschaffen, man könne sich auf etwas Spektakuläres gefaßt machen. Dieses Versprechen wurde aber nicht eingehalten.

Die Verfolgungsszene mit dem Van der Tierklinik war nun wirklich ellenlang. Da gingen hunderte an Autos und anderen Fahrzeugen zu Schrott, so dass sich bald ein Gefühl des Überdrusses sich einstellte. Unglaublicherweise blieb der Van mehr oder minder ganz, auf alle Fälle noch fahrtüchtig.

Die Fights der beiden Terminatoren sind mehr oder minder gewollt komisch geraten. Besonders die Szene, in der die Terminatrix (von John so getauft, im Jahre von \"Die Matrix\" kein schlechter Schachzug) Arnie in den Schritt faßt und mit ihm mit dem Kopf voran die Toilettenzellen einrennt, hat es mir angetan. Sonst war die Choreographie der Kampfszenen nicht unbedingt als berauschend zu bezeichnen.

DARSTELLER

Die Terminatoren sind leider keine Androiden und daher gefühllos. Diese Darstellung fiel den Schauspielern nicht schwer.

Nick Stahl hebt sich meiner Meinung nach nicht von der Masse ab.

Claire Danes hat eigentlich den ganzen Film über nicht viel mehr zu tun, als ängstlich zu quieken. Es erscheint mehr zufällig, dass sie zur Knarre greift und eine Maschine umnietet.

FAZIT

Kann sich sehen lassen, aber toll war es nicht.

7 Bewertungen