Erfahrungsbericht von hirni
Der Mann mit dem stählernen Gesicht kehrt zurück
Pro:
Spannende Action, Gute FX, Gute Hauptdarsteller
Kontra:
Vielleicht nicht die neuste Story
Empfehlung:
Ja
Story:
Die Story ähnelt sehr den ersten beiden Teilen, wurde aber noch etwas ausgebaut.
Es ist das Jahr 2003: Zwei mal hat Skynet versucht John Connor (hier Nick Stahl) aufzuhalten, vergeblich, denn er lebt immer noch. Der 29. August 1997 ging ohne Atomkrieg vorüber (wie eigentlich in den ersten beiden Teilen vorhergesehen) und die Menschheit lebt in Normalität wie heute.
Eines Tages bricht er in ein Tierlabor ein, er braucht Tabletten, denn er ist eine Art Junkie geworden. Allerdings kommt kurz danach Kate Brewster (Claire Danes), wohl Tierärzten vom Labor, in dieses und kann Connor in einen Hundekäfig einsperren.
In dieser Zeit erscheint T-X (Kristanna Loken), ein Cyborg aus der Zukunft, natürlich vollkommen nackt, was aber bei diesem Körper keinen stört und begibt sich gleich auf ihren Auftrag, u.a. John und Kate zu töten, da beide eine Bedrohung für die Zukunft spielen könnten.
Da erscheint aber auch schon der gute alte T-1000 (ARNOLD SCHWARZENEGGER), ebenfalls ein Cyborg aus der Zukunft, nur mit weniger ?Features? als der T-X, mit der Mission John und Kate zu beschützen, also eher ein Anti-Terminator. Allerdings ist das nur das selbe Modell wie der T-1000 aus Terminator 2 (T2), ist aber nicht derselbe, hat also keine Erinnerung, wie er schon John Connor als Jugendlichen beschützt hat.
Den Rest kann man sich eigentlich denken: Es entsteht ein bitterer Kampf zwischen den beiden Terminators T-X und T-1000 wie man das schon aus T2 kennt, mit der Ausnahme, dass diesmal noch Kate Brewster eine wichtige Rolle spielt. Außerdem sieht man die Anfänge von Skynet, eine Art Computer-Virus, der keinen Host hat und sich eigenständig weiterentwickeln kann, also mit einer richtigen KI.
Meinung:
Dass dabei eine Menge Action entsteht, erklärt sich eigentlich von selbst, schließlich zählt T3 zu den Actionkrachern des Jahres.
Die Story selber ist noch etwas ausgebauter als in den ersten beiden Teilen, ich finde sie aber nicht groß besser, was aber nicht heißen soll, dass sie nicht gut ist. Man könnte zwar denken, dass der Film nur aus sinnloser Action besteht, aber so ist es nicht. Es gibt sogar ein etwas überraschendes Ende, welches auf einen vierten Teil hoffen lässt.
Aber selbst wenn die Story vollkommen sinnlos wäre (was sie nicht ist), dann wäre der Film trotzdem noch nicht langweilig, da die Action vom allerfeinsten ist. Wenn der T-X mit einem Autokran, neben dem selbst die sonst so unaufhaltbaren Feuerwehrwagen klein aussehen, die halbe Stadt zerlegt, oder sich der T-1000 mit der Polizei auf den Friedhof eine Schießerei liefert, dann bleibt keine Zeit zum verschnaufen und sofort geht es auch schon weiter.
Natürlich sind bei so einem Film auch die Special-Effects umwerfend, denn nicht umsonst hat der Streifen 200 Mio. $ Budget verschlungen.
Die ganze Szenerie ist dabei so großartig inszeniert, dass man gar nicht merkt, wie unrealistisch das ganze eigentlich ist und das, obwohl James Cameron nicht mehr ? wie noch in den ersten beiden Teilen ? Regie führt, sondern Jonathan Mostow. Aber auch er macht seinen Job prima und schafft mit Terminator 3 ein Werk, welches mindestens genauso gut wie die beiden Vorgänger ist.
Das Arnold Schwarzenegger wie geschaffen für die Rolle als T-1000 ist, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Ich kann mir eigentlich keinen besser für seine Rolle vorstellen als ihn, den ?Ätksch-Arnie?. Er verkörpert den Cyborg einfach perfekt, er kennt keine Gefühle, kennt keine Kompromisse und macht nur das, was in seiner Mission steht, dennoch hofft man ständig, dass er auch ja alles überlebt.
Besonders gut gefallen hat mir dann auch noch Kristina Loken als T-X: Einfach Perfekt! Sie schafft es, nicht nur durch ihr Äußeres zu überzeugen, sondern verkörpert den weiblichen Terminator, wie man es sich nicht besser wünschen könnte. Für mich eines der Highlights aus T3.
Nick Stahl als John Connor gefällt mir nicht mehr so gut, wie noch der Schauspieler derselben Figur in T2. Er hat nicht den richtigen Pepp und vor allem schafft er es nicht, den John Connor, den man aus den Prequels kennt, zu verkörpern.
Claire Danes als Kate Brewster find ich weder besonders überragend noch grottenschlecht. Sie liefert ordentliche Arbeit ab, wirkt auch ständig glaubwürdig, aber im Vergleich mit Arnie und Frau Loken hat sie keine Chance.
F A Z I T:
Terminator 3 ? Rise of the Machines (Terminator 3 - Rebellion der Maschinen) hat mich angenehm überrascht. Im Vorfeld habe ich nicht mit so einem Kracher gerechnet, einmal hätte ich nicht gedacht, dass James Cameron so gut zu ersetzen ist und vor allem überraschte mich Arnie sehr, kaum zu glauben, dass man in so ?hohem Alter? noch solch eine Rolle so perfekt verkörpern kann.
Ansonsten stimmt hier einfach alles. Die Action ist nicht sinnlos, sondern sehr, sehr spannend gemacht, aber auch die Story ist nicht zu einfach gestrickt.
© by Hirni 2003
Die Story ähnelt sehr den ersten beiden Teilen, wurde aber noch etwas ausgebaut.
Es ist das Jahr 2003: Zwei mal hat Skynet versucht John Connor (hier Nick Stahl) aufzuhalten, vergeblich, denn er lebt immer noch. Der 29. August 1997 ging ohne Atomkrieg vorüber (wie eigentlich in den ersten beiden Teilen vorhergesehen) und die Menschheit lebt in Normalität wie heute.
Eines Tages bricht er in ein Tierlabor ein, er braucht Tabletten, denn er ist eine Art Junkie geworden. Allerdings kommt kurz danach Kate Brewster (Claire Danes), wohl Tierärzten vom Labor, in dieses und kann Connor in einen Hundekäfig einsperren.
In dieser Zeit erscheint T-X (Kristanna Loken), ein Cyborg aus der Zukunft, natürlich vollkommen nackt, was aber bei diesem Körper keinen stört und begibt sich gleich auf ihren Auftrag, u.a. John und Kate zu töten, da beide eine Bedrohung für die Zukunft spielen könnten.
Da erscheint aber auch schon der gute alte T-1000 (ARNOLD SCHWARZENEGGER), ebenfalls ein Cyborg aus der Zukunft, nur mit weniger ?Features? als der T-X, mit der Mission John und Kate zu beschützen, also eher ein Anti-Terminator. Allerdings ist das nur das selbe Modell wie der T-1000 aus Terminator 2 (T2), ist aber nicht derselbe, hat also keine Erinnerung, wie er schon John Connor als Jugendlichen beschützt hat.
Den Rest kann man sich eigentlich denken: Es entsteht ein bitterer Kampf zwischen den beiden Terminators T-X und T-1000 wie man das schon aus T2 kennt, mit der Ausnahme, dass diesmal noch Kate Brewster eine wichtige Rolle spielt. Außerdem sieht man die Anfänge von Skynet, eine Art Computer-Virus, der keinen Host hat und sich eigenständig weiterentwickeln kann, also mit einer richtigen KI.
Meinung:
Dass dabei eine Menge Action entsteht, erklärt sich eigentlich von selbst, schließlich zählt T3 zu den Actionkrachern des Jahres.
Die Story selber ist noch etwas ausgebauter als in den ersten beiden Teilen, ich finde sie aber nicht groß besser, was aber nicht heißen soll, dass sie nicht gut ist. Man könnte zwar denken, dass der Film nur aus sinnloser Action besteht, aber so ist es nicht. Es gibt sogar ein etwas überraschendes Ende, welches auf einen vierten Teil hoffen lässt.
Aber selbst wenn die Story vollkommen sinnlos wäre (was sie nicht ist), dann wäre der Film trotzdem noch nicht langweilig, da die Action vom allerfeinsten ist. Wenn der T-X mit einem Autokran, neben dem selbst die sonst so unaufhaltbaren Feuerwehrwagen klein aussehen, die halbe Stadt zerlegt, oder sich der T-1000 mit der Polizei auf den Friedhof eine Schießerei liefert, dann bleibt keine Zeit zum verschnaufen und sofort geht es auch schon weiter.
Natürlich sind bei so einem Film auch die Special-Effects umwerfend, denn nicht umsonst hat der Streifen 200 Mio. $ Budget verschlungen.
Die ganze Szenerie ist dabei so großartig inszeniert, dass man gar nicht merkt, wie unrealistisch das ganze eigentlich ist und das, obwohl James Cameron nicht mehr ? wie noch in den ersten beiden Teilen ? Regie führt, sondern Jonathan Mostow. Aber auch er macht seinen Job prima und schafft mit Terminator 3 ein Werk, welches mindestens genauso gut wie die beiden Vorgänger ist.
Das Arnold Schwarzenegger wie geschaffen für die Rolle als T-1000 ist, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Ich kann mir eigentlich keinen besser für seine Rolle vorstellen als ihn, den ?Ätksch-Arnie?. Er verkörpert den Cyborg einfach perfekt, er kennt keine Gefühle, kennt keine Kompromisse und macht nur das, was in seiner Mission steht, dennoch hofft man ständig, dass er auch ja alles überlebt.
Besonders gut gefallen hat mir dann auch noch Kristina Loken als T-X: Einfach Perfekt! Sie schafft es, nicht nur durch ihr Äußeres zu überzeugen, sondern verkörpert den weiblichen Terminator, wie man es sich nicht besser wünschen könnte. Für mich eines der Highlights aus T3.
Nick Stahl als John Connor gefällt mir nicht mehr so gut, wie noch der Schauspieler derselben Figur in T2. Er hat nicht den richtigen Pepp und vor allem schafft er es nicht, den John Connor, den man aus den Prequels kennt, zu verkörpern.
Claire Danes als Kate Brewster find ich weder besonders überragend noch grottenschlecht. Sie liefert ordentliche Arbeit ab, wirkt auch ständig glaubwürdig, aber im Vergleich mit Arnie und Frau Loken hat sie keine Chance.
F A Z I T:
Terminator 3 ? Rise of the Machines (Terminator 3 - Rebellion der Maschinen) hat mich angenehm überrascht. Im Vorfeld habe ich nicht mit so einem Kracher gerechnet, einmal hätte ich nicht gedacht, dass James Cameron so gut zu ersetzen ist und vor allem überraschte mich Arnie sehr, kaum zu glauben, dass man in so ?hohem Alter? noch solch eine Rolle so perfekt verkörpern kann.
Ansonsten stimmt hier einfach alles. Die Action ist nicht sinnlos, sondern sehr, sehr spannend gemacht, aber auch die Story ist nicht zu einfach gestrickt.
© by Hirni 2003
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