Terminator 2 - Tag der Abrechnung (DVD) Testbericht





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- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Evil_Duke
Mein absoluter Lieblingsfilm!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1990 brachte James Cameron den zweiten Teil der Terminator-Saga heraus. "The Terminator 2 - Judgment Day" (Tag der Abrechnung). Die Umsetztung war 1990 bahnbrechend für alle weiteren Action-Filme, denn die technischen Mittel waren -für damalige Ansprüche- hervorragend. Durch diesen Film stieg Cameron in die Oberliga der Regisseure auf. Ich habe den Film zum ersten Mal mit 12 Jahren gesehen und war sofort begeistert. Warum, werde ich euch jetzt erzählen! 126min Film müssen euch vorgestellt werden!
--Die Vorgeschichte (zum besseren Verständnis)--
Wir schreiben das Jahr 1995. Sarah Connor ist mittlerweile in einem Irrenhaus. Da sie kein Besuchsrecht bekommt, beschließt sie auszubrechen. Doch sie ist nicht allein!
Der T-1000 sucht schon nach ihr, um sie zu töten, denn er hat die Fähigkeit alle möglichen Strukturen nachzumachen mit denen er in direkten Kontakt kommt (es können aber keine Waffen oder Chemikalien sein). So könnte er auch das Aussehen von Sarah annehmen, durch das er dann John Connor (ihr Sohn) in eine Falle locken könnte. Der T-1000 ist ein neuer Terminator (besteht aus flüssigem Metall). Er wurde von den Maschinen durch die Zeit geschickt um den Sarahs Sohn (John) zu töten. Diesen Auftrag hat er bekommen, weil immer noch Krieg in der Zukunft -2029- ist (Mensch gegen Maschine). Die Menschen stehen kurz vor dem Sieg, doch die Computer (namens "SkyNet") sind nicht dumm, sie kennen den menschlichen Anführer. Es ist John, welcher nun terminiert werden soll. So macht sich der T-1000 auf die Suche nach ihm. Das wäre ja nicht spektakulär, wenn er einfach so herumlaufen könnte.
Die Menschen haben den Plan der Computer mitbekommen und senden einen alten bekannten durch die Zeit. Der alte Terminator (Cyberdyne-System Modell "101") soll den T-1000 aufhalten. Er ist jedoch nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik und so wird es ein hartes Stück Arbeit für Arnold. John Connor gibt dem Terminator den Auftrag, sich selbst zu schützen. In der Gegenwart ist John noch ein Jugendlicher (ca. 10 Jahre alt - sieht aber viel älter aus), der bei Pflegeeltern lebt. Er ist kaum in der Lage auf sich selbst aufzupassen und so muss der Terminator John beschützen.
--gesamte Handlung--
Zum Anfang des Films kann man sehen, wie die beiden Cyborgs in der Gegenwart ankommen (in L.A. / USA). Sie sind, wie immer nackt, da der Transfer nur so funktioniert.
Zuerst kommt der Terminator (diesmal der Gute) an. Er geht in eine Rocker-Bar und besorgt sich erst einmal ein paar Sachen und ein Motorrad. Ja, wie jetzt? Er bekommt es nicht geschenkt. Eine Auseinandersetzung mit ein paar Rockern ist das Vorprogramm. Natürlich gewinnt der Terminator und er bedient sich - Lederkluft, Motorrad, Pump-Gun und die legendäre Sonnenbrille.
Dann kommt der T-1000 (der Böse) an, der sich sofort auf die Suche nach John macht. Er tötet einen Polizisten und nimmt so seine Gestalt an. Jetzt hat er die idealen Voraussetzungen für die Suche, denn er ist im Bestitz eines Poliziecomputers, der alle Adressen und Namen gespeichert hat.
Am nächsten Tag kann man John mit seinem Freund sehen. Er schraubt an seinem Moped herum und beschließt einen kleinen Diebstahl. Er hat umfangreiche Computerkenntnisse und so ist es kein Problem den Geldautomaten zu knacken. Dann fährt er mit seinem Freund in ein Kaufhaus um das "gewonnene" Geld bei Spielautomaten zu verzocken! Der T-1000 macht sicht auf den Weg zu Johns Haus. In Gestalt eines Polizisten fragt er Johns Pflegeeltern, wo er ist. Dort bekommt er auch noch ein Photo des Jungen, weil er kein Bild in seiner Datenbank hat. Ganz erstaunt fragt die Pflegemutter, ob er wieder etwas angestellt hat, da auch schon ein anderer Mann nach ihm gefagt hat. Wer war das wohl? Ganz genau der Terminator, der nun auch den Aufenthaltsort von John kennt.
Im Kaufhaus kommt es zum ersten Gefecht. Der Terminator versucht John zu besützen, doch der kann sich an die Geschichten seiner Mutter erinnern, die immer über eine fremde Maschine erzählt hat, die ihn töten will. Er glaubte ihr immer nicht. Bis jetzt. Natürlich rennt er weg und schnappt sich sein Moped. Der T-1000 hatte sich das alles etwas leichter vorgestellt, denn der Terminator stellt eine Bedrohung dar.
John fährt verzweifelt mit seinem Moped durch die Stadt! Doch der T-1000 lässt nicht locker. Er klaut sich eine Zugmaschine eines 40-Tonners und folgt ihm. Der Terminator mit seiner Harley hinterher - da kommt Freude auf! Lange Rede, kurzer Sinn. Arnold schafft es John zu retten und dieser bemerkt, dass er quasi sein "Sklave" ist, denn so wurde er von John in der Zukunft programmiert. Doch ein großes Porblem gibt es noch, der Terminator will immer alle Leute töten. Das geht natürlich nicht und John erklärt ihm, dass er das nicht darf. Nachdem sie das geklärt haben, machen sie sich auf den Weg, um Sarah aus der Anstalt zu befreien. Das gelingt auch nach einer kleinen Auseinanderstzung mit dem T-1000. Doch Sarah kann ihren Augen nicht trauen, sie will einfach nicht glauben, dass er nun der Gute ist!
Jetzt geht der Film erst richtig los.
In einer verlassenen Tankstelle beraten sie über ihre nächsten Schritte. Der Terminator verarztet Sarahs Wunden, die sie auf der Flucht bekommen hat. John fragt den Terminator einige Sachen über seinen Prozessor, Lebensdauer, usw. Dann fahren sie zu einem alten Bekannten von Sarah, ein Waffenhändler (wie passend). Im Auto unterhält sich John mit seinem Terminator und gibt ihm Ratschläge, wie er sich noch menschlicher verhalten kann. Als Sarah ihn fragt, wer für die ganze Zukunft verantwortlich ist, sagt der Terminator, dass es Miles Bennet Dyson ist und dass er "SkyNet" entwickeln wird. SkyNet ist ein Supercomputer, der in der Zukunft ein eigenes Bewusstsein entwickelt und somit die Herrschaft über die Welt.
Beim Waffenhändler angekommen, zeigt dieser dem Terminator die Waffenkammer . Dieser ist relativ beeindruckt und sucht sich einige Waffen aus (dort sucht er sich ein 35mm Hubschraubergeschütz aus). Mit Hilfe dieser Waffen wollen sie die Computer-Firma "Cyberdyne" zerstören, denn dort sind die alten Bestandteile des Terminators gelagert.
Während des Aufenthalts beim Händler, beobachtet Sarah, John und den Terminator. Dabei stellt sie fest, dass der Terminator ihn immer beschützen wird und sich immer um ihn kümmern wird. Sie sagt sogar, dass er der beste Vater ist, den man sich vorstellen kann. Am frühen Abend schläft Sarah ein. Dabei kommt ihr alter Tarum wieder. Sie träumt von einem Spielplatz, auf dem sie immer mit John spielt, er ist noch ein kleiner Junge. Doch auf einmal kommt ein heller Lichtblitz (eine Atombombe). Alle werden getötet. "So kann es nicht enden!" denkt sich Sarah und sie beschließt Dyson zu töten. Dabei lässt sie den Terminator und John zurück. Als dieser zum Tisch geht, an dem Sarah gesessen hat, fällt ihm ein Spruch ein, welcher sein Vater Sarah in der Vergangenheit sagte: "Wir alle sind unseren eigenen Schicksals Schmied!" - denkt mal drüber nach!!!
Als Sarah an ihrem Ziel ankommt sieht sie Dyson am Computer arbeiten und schießt, doch sie trifft nicht mit dem ertsen Schuss und so gehen mehrere Magazine drauf. Als sie ihn dann in die Schulter trifft und sieht, was sie da angerichtet hat, realisiert sie, dass es sinnlos ist ihn zu töten, denn wenn er die Arbeit am SkyNet nicht vollendet, wird es ein anderer tun.
Später kommen John und der Terminator hinzu und der Terminator beschließt Dyson das Leben zu retten und verarztet ihn (schneidet sich den Arm auf, so dass nur das blanke Metall-Skelett zu sehen ist).
Nach der kleinen OP klärt der Terminator Dyson auf, dass er die Welt zerstören wird, wenn er den Computer weiterentwickelt. Dyson sieht ein, dass er nicht weiterarbeiten kann und so beschließen sie die ganzen Materialien zu vernichten.
Nach einer Besprechung machen sich Sarah, John, Dyson und der Terminator auf den Weg zum "Cyberdyne System"-Hauptgebäude, wo die Überreste des ersten Terminators gelagert sind.
Doch es läuft nicht alles nach Plan. Der "stumme Alarm" wird ausgelöst und die Türen lassen sich nicht mehr auf herkömmliche Weise öffen. Doch wozu hat man denn einen Terminator? Er öffnet die Türen mit "DumDum-Geschossen" (schreibt man das so?).
Als die Polizei (eigentlich einen ganze Armee) eintrifft, sind die vier noch nicht ganz fertig mit der Arbeit. Sie müssen erst noch den ganzen Sicherheitstrakt vermienen. Und so muss sich Arnie an die Arbeit machen. Er nimmt seine 35mm MiniGun und zerlegt alles, was sich bewegt - was für ein Spektakel! Mittlerweile sind die Arbeiten fertig, doch das Sonderkommando der Polizei lässt nicht lange auf sich warten. Dyson wird schwer verletzt, doch er hat noch den Zünder für die Bombe in der Hand. Als er dann seinen Verletzungen erliegt und den Zünder nicht länger halten kann, geht die Bomben hoch und das halbe Gebäude wird in die Luft gesprengt!
In der Empfangshalle kommt es zu einem Gefecht zwischen der Polizei und dem Terminator. Wie ihr vielleicht noch wisst, hat John dem Terminator verboten, unschuldige Menschen zu töten, also verletzt er sie nur. Der T-1000 ist auch angekommen, kommt aber zu spät. Also muss er sich was einfallen lassen. Er klaut einen Hubschrauber und verfolgt den Termiantor, der sich zuvor einen Swat-Transporter "ausgeliehen" hat.
Es beginnt eine Verfolgungsjagd durch das Industriegebiet von L.A. Beide Farktionen schießen aus allen Rohren. Die Jagd endet in einem Stahlwerk. Zwischendurch musste der T-1000 das Fahrzeug wechseln. Er fährt nun einen Tanklastzug (die Ladung: flüssiger Stickstoff). Im Stahlwerk angelangt kommt es zu einer Kollison mit dem Tanker. Dieser bricht auf und die ganze "Soße" läuft aus. Pech für den T-1000, denn er steht genau drin. Da flüssiger Stickstoff eine Temperatur von -200 °C hat, könnt ihr euch wohl schon denken was passiert. Ganz genau, der T-1000 erstarrt zu Eis und kann sich nicht mehr bewegen. Das nutzt der Terminator aus. Mit nur einem Schuss zerspringt der T-1000 in tausend Stücke. Doch zuvor sagt er jenen legndären Satz: "Hasta la vista, baby!" (Mach's gut Kleiner!).
Da es in einem Stahlwerk aber sehr heiß ist, fangen die Überreste des T-1000 langsam an zu schmelzen (das sieht wircklich cool aus) und so kann er sich regenerieren. Die Drei flüchten in das Innere des Werks, doch der Feind verfolgt sie.
Es kommt zu einem letzten Kampf zwischen dem Terminator und dem T-1000. Arnold unterliegt und ist schwer beschädigt, doch er "lebt". Mit letzter Kraft kann er dem Systemausfall noch einmal entkommen.
Zwischendurch wurde Sarah vom T-1000 fast getötet und als sie ihn zur Strecke bringen will, reicht die Munition nicht aus. Doch unser aller Freund, der Terminator ist wieder zur Stelle und vollendet das Werk. Mit einem letzten Granat-Schuss wird der T-1000 so zerstört, dass er sich nicht mehr regenerieren kann und er stürtz in ein Becken mit flüssigem Stahl, wo er dann schmiltzt.
Alle denken das es zu ende ist, doch der Terminator sagt: "Nein, es gibt noch einen Chip" und deutet auf seine Kopf. Die einzige Möglichkeit alles zu beenden ist, wenn auch er zerstört wird. John will ihn aber nicht zerstören, denn er hat ihn lieb gewonnen. Da der Terminator sich nicht selbst zerstören kann muss Sarah ihn mit Hilfe einer Fernbedienung in den Stahl hinuterlassen. So geschieht es dann auch und er wird vollkommen zerstört.....
--Grafik--
Wie ich schon sagte ist es nicht mehr Standard, kann sich aber immer noch sehen lassen. Die Stunts sind gut gemacht. Was mir trotzdem noch gefällt, sind die Szenen, wo sich der T-1000 selbst wieder aufbaut. Siehe Szene im Stahlwerk. Das ist auch heute noch oberste Klasse.
--Terminator 3--
Als ich vor 2 Monaten hörte, dass ein dritter Teil zur Zeit gedreht wird, machte ich erst einmal ein paar Freudensprünge, denn ich dachte, dass es bei den zwei Teilen bleibt. Die Voraussetzungen für einen weiteren Mega-Film sind gegeben: Regisseur ist James Cameron und Terminator ist Arnold Schwarzenegger - Wunderbar! Ob Linda Hamilton (Sarah Connor) mitspielt weiß ich nicht! Ich freue mich auf jeden Fall auf das dritte "Abenteuer".
Einige werden sich jetzt viellecht fragen, wie das denn gehen soll, es wurden doch alle Teile vom Terminator zerstört. Nee, nicht alle wurde vernichtet. Beim Kampf mit dem T-1000 ist wieder ein Arm vom normalen Terminator verloren gegangen.
Lassen wir uns mal überraschen.
--Fazit--
Ein super Film. Ein Glück, dass der nicht geschnitten wird, denn sonst wäre er so schlecht, wie der Terminator 1. Ich kann mich aber glücklich schätzen, denn ich konnte bei eBay die ungeschnittene Fassung ergattern (gibt es nicht im Laden). Der Film ist voller Action aber auch mit ein bischen Humor. Arnold Schwarzenegger war, wie immer, in Hochform - obwohl er damals schon weit über 40 Jahre war. Schaut ihn euch einfach mal selber an. Jetzt will ich euch aber nicht länger belästigen!
31 Bewertungen, 6 Kommentare
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15.05.2002, 18:40 Uhr von 25188
Bewertung: sehr hilfreichsehr gut. ich freu mich auf Teil 3
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20.04.2002, 02:55 Uhr von moddy
Bewertung: sehr hilfreichDer Kultfilm schlechthin , ich freu mich schon auf den 3ten Teil
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17.04.2002, 01:34 Uhr von political
Bewertung: sehr hilfreichGlaub mir, Österreich hat noch mehr zu bieten als Arni - gott sei dank! ;-) lg chris
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16.04.2002, 02:16 Uhr von Babajaga7
Bewertung: sehr hilfreichDieser Film gehört auch zu meinen Lieblingsfilmen, ich hoffe, daß auch der dritte Teil ein Erfolg wird. Ein sehr schöner Bericht! Grüße, Christine
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04.04.2002, 02:04 Uhr von Volker111
Bewertung: sehr hilfreichHier mag ich Arnold mit am liebsten. ;-)
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03.04.2002, 14:15 Uhr von bertramlaibach
Bewertung: sehr hilfreichstarker Beitrag,sehr informativ!bela
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