Tetra AquaSafe Testbericht

wie, fragt sich jetzt vielleicht der Laie, fischgerechtes Wasser, gibt es extra Wasser für Fische? Wasser ist doch gleich Wasser.

Ja und nein, so müsste jetzt die korrekte Antwort lauten. Denn natürlich würden die Fische in Wasser aus der Leitung sicher überleben. Aber ob sie sich dort wirklich wohl fühlen, sich vermehren und gegen Krankheiten unanfällig sind, ist ein ganz anderes Thema. Denn in ihrer Heimat sind die Tiere an ganz spezielles Wasser gewohnt und viele sind auch heute noch Direktimporte und werden nicht speziell für die Aquarinaner gezüchtet.

Oft ist in unserem Leitungswasser Chlor enthalten, auch Metallionen und je nach Region ist das Wasser unterschiedlich hart. Eigentlich sollte man schon die Fischauswahl so zusammenstellen, dass nur Fische mit den gleichen Wassergewohnheiten in einem Becken gemeinsam gepflegt werden. Zwar gewöhnen sich die meisten Fische auch an andere Wasserqualitäten, aber dennoch ist es für deren Wohlbefinden zweckdienlich ein Wasseraufbereitungsmittel zu verwenden.
TetraAquaSafe zum Beispiel ist eines der gebräuchslisten und der Name Tetra garnatiert eigenlich auch für Qualität. Es neutralisiert gefährliches Chlor und im Wasser enthaltene Schwermetalle und schützt dadurch die Schleimhäute und Kieme der Fische. Außerdem schafft es sofort klares Wasser.


Erfahrung
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Was auf der Flasche draufsteht, kann ich zwar nicht durch Untersuchungen bestätigen, wohl aber dadurch, dass die in meinem Becken schwimmenden Fische sich scheinbar wohl zu fühlen scheinen, und die Guppies und Black Mollies auch schon ihre lebenden Jungen zur Welt gebracht haben.


Tipp
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man sollte das Wasseraufbereitungsmittel nicht nur beim Neueinrichten verwenden, sondern immer dann ins Wasser geben, wenn man Teilwasserwechsel vornimmt, oder Fische neu einsetzt, oder auch, wenn man Krankheiten im Becken und Medikamentengabe das Wasser wieder aufbereiten möchte, denn TetraAquaSafe reduiziert auch den Stress der Fische nach dem Transport.


Anwendung
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die Dosierung ist einfach, denn die Verschlusskappe enthält eine Maßeinteilung, sodass man sich nur an die auf der Flasche angegeben Dosierung zu halten braucht.

================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================

Beim Thema Teilwasserwechsel scheiden sich die Geister, oder besser gesagt da sind die Meinungen der Aquarianer gespalten. Viele führen ihn alle 2 – 3 Wochen durch, andere seltener, manche gar nicht.

Ich mache ihn zwar, aber nicht sehr oft und auch nicht regelmäßig. Wenn allerdings der Mulm zunimmt, wenn die Gefahr besteht, dass der Bodengrund, der Kies nicht mehr genügend durchlüftet wird und damit die Pflanzen nicht mehr richtig wachsen können, kommt die Absaugeglocke zum Einsatz.

Danach muss natürlich der Wasserstand wieder erreicht werden, den das Becken auch vorher hatte. Dazu verwendet man in der Regel temperiertes Leitungswasser. Dieses ist aber normalerweise wenig fischtauglich. Was also tun. Das Becken ohne Fische ist erst einfahren, wie bei der Neueinrichtung empfohlen, ist nicht möglich, da die Pfleglinge ja schon im Becken schwimmen.

Bleibt also der Einsatz eines dementsprechenden Mittels wie Sera aqutan, oder Tetra AquaSave.

Meist verwende ich dabei allerdings Sera Aqutan. Aber auch Tetra AquaSave kommt bei meinen Aquarien zum Einsatz.

Das Mittel muss lt. Anleitung etwas höher dosiert werden als das Konkurrenzprodukt und ist von daher auch etwas teurer. Die Wirkungsweise ist allerdings die Gleiche, das Wasser wird von allen Stoffen befreit, die den Fischen schädlich werden könnten. Dies sind unter anderem Schwermetalle wie Kupfer, Zink und Blei (besonders wenn sich in Altbauten von Wassserrohre und –leitungen aus eben jenem Metall befinden) die gebunden werden und Chlor welches in vielen Gegenden dem Leitungswasser zugesetzt werden wird restlos eliminiert. (Was wir Menschen nicht alles mit dem Leitungswasser zu uns nehmen)

Außerdem werden dem Wasser lebensnotwendige Stoffe zugeführt, die im Leitungswasser nicht vorkommen. Diese sind ausreichend Jod und Magnesium, welches das Wachstum fördert und zum Wohlbefinden der Pflegling beiträgt.

Es enthält auch Vitamin B gegen Stress und Pflegekolloide die Kiemen und Schleimhäute schützen.

Diese Angaben wurden dem Flaschenaufdruck entnommen.

Der erfahrene Aquarinaner kann diesen Beschreibungen schon entnehmen, dass das Mittel nicht nur nach einem Teilwasserwechsel angewendet werden sollte, sondern auch beim Fischtransport, der ein enormer Stressfaktor für die Fische ist. Außerdem werden dabei nicht selten Kiemen und Schuppenhaut verletzt. Außerdem kann es zur Regeneration nach dem Medikamteneinsatz und bei Qurantänebehandlungen eingesetzt werden.

Das Mittel kann direkt ins Aquariumwasser gegeben werden (5ml auf 10l Wasser). Wundert Euch nicht über eine bläuliche Schlierenbildung. Diese ist normal, zeigt den Wirkprozess an und löst sich unmittelbar wieder auf.

Als Fazit kann ich sagen, dass es hilfreich ist, den Fischen hilft aber in meinen Augen eine etwas hohe Dosierung erfordert, was es Mittel nicht gerade preiswert macht (500ml Flasche ca. 8 – 9 Euro. Außerdem ist es eben Chemie und wer die im Becken nicht möchte sollte darauf verzichten.

Den Bericht habe ich auch bei Ciao gepostet, als Mogli2309