The Burning Moon (DVD) Testbericht



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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von klukklukkluk
Der wohl beste deutsche Amateurhorrorfilm
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Dieser Bericht bezieht sich auf VHS Version des IMAS Label
Warum dieser Film :
Als Fan des Horrorfilms schaue ich mir immer wieder gerne die Werke des Olaf Ittenbach an. Er begann mit Low-Budget Produktionen, die im Laufe der Zeit immer besser wurden und sein letztes Werk „Riverplay“ zeigt das er mittlerweile richtige Spielfilme drehen kann. Am Anfang seiner Karriere hat er sich auf die Spezialeffekte konzentriert, wobei „The burning Moon“ sein beeindruckernster Film werden sollte. Leider hat der Staat etwas gegen diese Art der Kunst und so ist der Film heute nur noch sehr schwer zu bekommen. Ich darf ihn zum Glück mein Eigen nennen und möchte euch heute von ihm berichten.
Story :
Peter ist einer dieser typischen „No Bock“ Typen, weil er einfach auf gar nichts so richtig Bock hat. Arbeiten kommt für ihn nicht in Frage und auch Gespräche mit seinen Eltern, bei denen er noch wohnt, sind ihm zuwider.
Eines Abends soll er auf seine kleine Schwester aufpassen und wie es so seine Art ist hat er an diesem Job auch kein Interesse. Nach einer Ladung Heroin entschließt er sich aber doch auf sie aufzupassen. Als er an ihrem Bettchen sitz denkt er sich das er ihr doch zwei Gutenachtgeschichten erzählen könnte und alsbald legt er los :
In der ersten Geschichte, die ehr weniger zum Einschlafen gedacht ist, geht es um einen wahnsinnigen Massenmörder, der aus einer psychiatrischen Anstallt geflohen ist. Auf seinem Weg nach draußen bringt er zwei Ärzte um und verletzt eine Menge Pfleger. Draußen angekommen macht er sich auf die Suche nach einer Freundin. Er will sich unbedingt mit der hübschen Julia treffen, doch die lehnt ihn ab. Als dank schlachtet der Massenmörder Julias Familie ab und schließlich auch sie selbst ...
Da die kleine Schwester von Peter nach dieser Geschichte nicht einschlafen konnte, folgt die zweite :
In dieser Geschichte geht es um einen Priester, der ein Doppelleben führt. Er glaubt nämlich an den Satan und spielt nur seine Verbundenheit mit Gott. Immer wieder bringt er Einwohner des Dorfes auf bestialische Weise um und alle denken das es der Hinterwäldler war, der seit einiger Zeit als Dorfdummer seinen Ruf weg hat. Er war es natürlich nicht, durch sein Zurückhalten beschuldigen ihn die Bewohner aber und bringen den Unschuldigen schließlich um. Nach dieser Tat landen die Peiniger und der Priester in der Hölle, um ihre gerechte Strafe, auf brutalste Art und Weise, zu bekommen ...
Nachdem auch diese Geschichte zuende erzählt wurde scheint das kleine Mädchen zu schlafen. Aber mit einem Messer in der Brust lässt sich dies auch leicht tun ...
Technische Daten zum Film :
Originaltitel : The Burning Moon
Darsteller : Olaf Ittenbach, Rudolf Höß, Andre Stryi
Regie : Olaf Ittenbach
FSK : Ungeprüft
Drehland und Jahr : Deutschland 1992
Filmlänge : ca. 99 Minuten
Meine Meinung :
Nach seinem Erstlingswerk „Black Past“ hat Ittenbach mit diesem Film einen großen Schritt nach vorne gemacht. Sein vorhandenes Talent hat er in den folgenden Streifen wie zum Beispiel „Premutos“ eindeutig bewiesen. Er hat es allerdings nie wieder geschafft einen Film zu drehen, der auch nur ansatzweise soviel Spezialeffekte hat wie dieser hier. Ich denke das „The burning Moon“ deswegen auch beschlagnahmt wurde, weil hier echt keine Auge trocken bleibt.
„The burning Monn“ kann man nicht nur gucken weil in ihm Endlossplatter zu sehen ist, nein die Story ist sogar recht gut gelungen und kameratechnisch wurde sie gut in Szene gesetzt. Allerdings sind sowohl die Dialoge als auch die Schauspieler so, wie man es in einem Amateurfilm vermuten darf. Sie sind wirklich nicht gut aber das mach diese Filme ja auch aus.
Diesen Film kann man wirklich gut gucken, ich behaupte sogar das es der beste Amateurfilm ist, der hier gedreht wurde. Es gibt von diesem Streifen, wie bei so vielen anderen auch, zwei verschiedene Versionen. Die etwa 100minütige ist uncut und dafür auch beschlagnahmt. Es gibt aber auch eine, die um knapp 12 Minuten geschnitten ist und ein FSK 18 trägt. Allerdings kann man diese auf gar keinen Fall empfehlen, da sämtliche Spezialeffekte entfernt wurden.
Allerdings hat dieser Film auch einen Nachteil. Aufgrund der geringen finanziellen Mittel ist die Synchronisation, des teilweise in englisch gedrehten Films, in die Hose gegangen. Sie hört sich wirklich schrecklich an und macht auch den wirklich gelungenen Soundtrack etwas runter.
Alles in allem ist der Film aber wirklich empfehlenswert für Freunde des Splatters und des Amateurfilms. Die Vorteile überwiegen die Nachteile bei weitem und deswegen gibt es von mir auch vier von fünf möglichen Sternen.
Gruss Kluk
Warum dieser Film :
Als Fan des Horrorfilms schaue ich mir immer wieder gerne die Werke des Olaf Ittenbach an. Er begann mit Low-Budget Produktionen, die im Laufe der Zeit immer besser wurden und sein letztes Werk „Riverplay“ zeigt das er mittlerweile richtige Spielfilme drehen kann. Am Anfang seiner Karriere hat er sich auf die Spezialeffekte konzentriert, wobei „The burning Moon“ sein beeindruckernster Film werden sollte. Leider hat der Staat etwas gegen diese Art der Kunst und so ist der Film heute nur noch sehr schwer zu bekommen. Ich darf ihn zum Glück mein Eigen nennen und möchte euch heute von ihm berichten.
Story :
Peter ist einer dieser typischen „No Bock“ Typen, weil er einfach auf gar nichts so richtig Bock hat. Arbeiten kommt für ihn nicht in Frage und auch Gespräche mit seinen Eltern, bei denen er noch wohnt, sind ihm zuwider.
Eines Abends soll er auf seine kleine Schwester aufpassen und wie es so seine Art ist hat er an diesem Job auch kein Interesse. Nach einer Ladung Heroin entschließt er sich aber doch auf sie aufzupassen. Als er an ihrem Bettchen sitz denkt er sich das er ihr doch zwei Gutenachtgeschichten erzählen könnte und alsbald legt er los :
In der ersten Geschichte, die ehr weniger zum Einschlafen gedacht ist, geht es um einen wahnsinnigen Massenmörder, der aus einer psychiatrischen Anstallt geflohen ist. Auf seinem Weg nach draußen bringt er zwei Ärzte um und verletzt eine Menge Pfleger. Draußen angekommen macht er sich auf die Suche nach einer Freundin. Er will sich unbedingt mit der hübschen Julia treffen, doch die lehnt ihn ab. Als dank schlachtet der Massenmörder Julias Familie ab und schließlich auch sie selbst ...
Da die kleine Schwester von Peter nach dieser Geschichte nicht einschlafen konnte, folgt die zweite :
In dieser Geschichte geht es um einen Priester, der ein Doppelleben führt. Er glaubt nämlich an den Satan und spielt nur seine Verbundenheit mit Gott. Immer wieder bringt er Einwohner des Dorfes auf bestialische Weise um und alle denken das es der Hinterwäldler war, der seit einiger Zeit als Dorfdummer seinen Ruf weg hat. Er war es natürlich nicht, durch sein Zurückhalten beschuldigen ihn die Bewohner aber und bringen den Unschuldigen schließlich um. Nach dieser Tat landen die Peiniger und der Priester in der Hölle, um ihre gerechte Strafe, auf brutalste Art und Weise, zu bekommen ...
Nachdem auch diese Geschichte zuende erzählt wurde scheint das kleine Mädchen zu schlafen. Aber mit einem Messer in der Brust lässt sich dies auch leicht tun ...
Technische Daten zum Film :
Originaltitel : The Burning Moon
Darsteller : Olaf Ittenbach, Rudolf Höß, Andre Stryi
Regie : Olaf Ittenbach
FSK : Ungeprüft
Drehland und Jahr : Deutschland 1992
Filmlänge : ca. 99 Minuten
Meine Meinung :
Nach seinem Erstlingswerk „Black Past“ hat Ittenbach mit diesem Film einen großen Schritt nach vorne gemacht. Sein vorhandenes Talent hat er in den folgenden Streifen wie zum Beispiel „Premutos“ eindeutig bewiesen. Er hat es allerdings nie wieder geschafft einen Film zu drehen, der auch nur ansatzweise soviel Spezialeffekte hat wie dieser hier. Ich denke das „The burning Moon“ deswegen auch beschlagnahmt wurde, weil hier echt keine Auge trocken bleibt.
„The burning Monn“ kann man nicht nur gucken weil in ihm Endlossplatter zu sehen ist, nein die Story ist sogar recht gut gelungen und kameratechnisch wurde sie gut in Szene gesetzt. Allerdings sind sowohl die Dialoge als auch die Schauspieler so, wie man es in einem Amateurfilm vermuten darf. Sie sind wirklich nicht gut aber das mach diese Filme ja auch aus.
Diesen Film kann man wirklich gut gucken, ich behaupte sogar das es der beste Amateurfilm ist, der hier gedreht wurde. Es gibt von diesem Streifen, wie bei so vielen anderen auch, zwei verschiedene Versionen. Die etwa 100minütige ist uncut und dafür auch beschlagnahmt. Es gibt aber auch eine, die um knapp 12 Minuten geschnitten ist und ein FSK 18 trägt. Allerdings kann man diese auf gar keinen Fall empfehlen, da sämtliche Spezialeffekte entfernt wurden.
Allerdings hat dieser Film auch einen Nachteil. Aufgrund der geringen finanziellen Mittel ist die Synchronisation, des teilweise in englisch gedrehten Films, in die Hose gegangen. Sie hört sich wirklich schrecklich an und macht auch den wirklich gelungenen Soundtrack etwas runter.
Alles in allem ist der Film aber wirklich empfehlenswert für Freunde des Splatters und des Amateurfilms. Die Vorteile überwiegen die Nachteile bei weitem und deswegen gibt es von mir auch vier von fünf möglichen Sternen.
Gruss Kluk
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