The Generator Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Bastik
Schlimmstes Hotel der Welt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich war vom 23.9.00 bis zum 28.9.00 im Rahmen einer Studienfahrt im Hotel "The Generator" in London untergebracht. Das sich dieser Schuppen Hotel nennen darf ist eigentlich schon eine Frechheit ansich. Als wir mit unserer Gruppe dort ankamen, da grinsten uns schon die anderen Jugendlichen an, allerdings wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, weshalb sie dies taten. Allerdings wurde uns schnell klar, wie sie das meinten, als wir in unsere Zimmer eingecheckt haben.
Das war wirklich krass. Da kommt man in einen total engen Raum, in welchem links und rechts ein Stockbett steht und dazwischen ein ungefähr 50 cm breiter Durchgang ist. Das Waschbecken ist total klein und der Spiegel erinnert sehr stark an einen Auto-Seitenspiegel. Ein Regal oder Schrank sucht man in seinem Zimmer vergebens. Manche hatten immerhin einen Kleiderhaken, aber dies war keinesfalls Standard. Der Mief in den Zimmer ist kaum auszuhalten, aber mit lüften ist da auch nicht viel, da die Fenster sich nur einen kleinen Spalt öffnen lassen.
Schnell kamen in uns die Fragen hoch, ob wir hier in einem ehemaligen Gefängnis hausen oder es sich doch eher eine umgebaute Fabribhalle handelt. Und siehe da, wir lagen gar nicht so schlecht. "The Generator" war früher eine Irrenanstalt! Das ist kein Witz, sondern die traurige Wahrheit über die schlimmste Unterkunft, in der ich je wohnte.
Die Duschräume sind extrem ekelhaft, da sie in den 5 Tagen kein einziges Mal geputzt wurden. Desweiteren kann man an den Duschen nicht einmal die Temperatur regeln, was vorallem die WARMDUSCHER sehr abschreckte.
A propos Putzen: Auch die Zimmer wurden in den 5 Tagen kein einziges Mal gereinigt und nicht einmal der Mülleimer, der nach dem zweiten Tag vollgestopft war haben sie geleert. Die Bettlaken waren ziemlich schmutzig und auch die Handtücher galten nicht gerade als Einladung.
Kommen wir nun zum möglicherweise amüsantesten Teil meiner Meinung, dem FRÜHSTÜCK: Außer Toast mit Marmelade und Müsli gab es nichts. Und das Beste war einfach, daß es für alle Gäste zusammen (das Hotel hat 800 Betten!) nur einen Toaster gab, der gerade mal 8 Toasts gleichzeitig schaffte.
Am Schlimmsten war es aber immer nach 21 Uhr: Da auf den Zimmern Rauchverbot herrschte, es aber im Gang erlaubt war, verlagerte sich das abendliche Geschehen immer mehr ins Treppenhaus. Dies gefiel dem Hotel-Stuff überhaupt nicht und sie stressten sofort rum. Aufgrund der 17 Kameras, die im ganzen Haus angebracht waren entging den extrem unfreundlichen Damen und Herren in den blauen "Generator"-Polo-Shirts nichts. Noch schlimmer reagierten sie auf Alkohol. In dieser Bude herrschte absolutes Alkoholverbot, es sei denn man kauft sich für umgerechnet 10 DM (!) in der Hotelbar ein Bier. Bei diesen Preisen
war natürlich klar, daß sich viele im Supermarkt eindeckten und dann heimlich im Haus tranken.
Aber auch auf den Zimmern war man keinesfalls vor dem Hotelstuff sicher. Als ich mich mit meinen Zimmer-Kollegen gegen 22 Uhr auf dem Zimmer unterhalten hatte, da klopfte es doch tatsächlich an der Tür und dieser blöde "Generator-Man" forderte uns auf, endlich zu schlafen oder nach unten zu gehen.
Kommen wir nun zu den positiven Seiten des "Generator": Der Aufenthaltsraum im Untergeschoss ist sehr jugendfreundlich eingerichtet, so daß man neben einer Jukebox auch noch Billiardtische, einen Kickertisch, zwei Fernseher und diverse Spielautomaten vorfindet.
Der große Bonus des Hotels ist seine Lage, denn es liegt in unmittelbarer Nähe zum Russel Square unweit vom British Museum entfernt. Die Underground-Station Russel Square ist gerade mal 3 Stationen vom Leicester Square entfernt, welchen ich als das Zentrum des Zentrums bezeichnen würde. Zur Oxford Street, der möglicherweise bekanntesten Einkaufs-Straße Lonodn sind es nur wenige 100 Meter.
Um die Ecke ist direkt ein "Safeway", eine große englische Supermarkt-Kette. Aber wie gesagt: Alkohol aus dem Supermarkt wird einem an der Rezeption abgenommen. Klassenkameraden von mir wurde sogar in den Rucksack geschaut, damit sie auch ja keinen Alkohol mit reinschmuggeln.
Die Werbung des "Generator" lautet: "THE ONLY PLACE TO STAY IN LONDON". Wollen die uns eigentlich verarschen? Noch niemals wohnte ich in so einer heruntergekommenen Bude und eines weiß ich jetzt schon: Das "Generator" werde ich nie mehr besuchen.
NEVER COME BACK-Tours
Pro: gute Lage, Supermarkt um die Ecke
Contra: Hygiene, Zimmer waren viel zu klein, kein Regal oder Schrank auf dem Zimmer, Frühstück, Hotelpersonal, man konnte
nichtmal die Fenster öffnen
Das war wirklich krass. Da kommt man in einen total engen Raum, in welchem links und rechts ein Stockbett steht und dazwischen ein ungefähr 50 cm breiter Durchgang ist. Das Waschbecken ist total klein und der Spiegel erinnert sehr stark an einen Auto-Seitenspiegel. Ein Regal oder Schrank sucht man in seinem Zimmer vergebens. Manche hatten immerhin einen Kleiderhaken, aber dies war keinesfalls Standard. Der Mief in den Zimmer ist kaum auszuhalten, aber mit lüften ist da auch nicht viel, da die Fenster sich nur einen kleinen Spalt öffnen lassen.
Schnell kamen in uns die Fragen hoch, ob wir hier in einem ehemaligen Gefängnis hausen oder es sich doch eher eine umgebaute Fabribhalle handelt. Und siehe da, wir lagen gar nicht so schlecht. "The Generator" war früher eine Irrenanstalt! Das ist kein Witz, sondern die traurige Wahrheit über die schlimmste Unterkunft, in der ich je wohnte.
Die Duschräume sind extrem ekelhaft, da sie in den 5 Tagen kein einziges Mal geputzt wurden. Desweiteren kann man an den Duschen nicht einmal die Temperatur regeln, was vorallem die WARMDUSCHER sehr abschreckte.
A propos Putzen: Auch die Zimmer wurden in den 5 Tagen kein einziges Mal gereinigt und nicht einmal der Mülleimer, der nach dem zweiten Tag vollgestopft war haben sie geleert. Die Bettlaken waren ziemlich schmutzig und auch die Handtücher galten nicht gerade als Einladung.
Kommen wir nun zum möglicherweise amüsantesten Teil meiner Meinung, dem FRÜHSTÜCK: Außer Toast mit Marmelade und Müsli gab es nichts. Und das Beste war einfach, daß es für alle Gäste zusammen (das Hotel hat 800 Betten!) nur einen Toaster gab, der gerade mal 8 Toasts gleichzeitig schaffte.
Am Schlimmsten war es aber immer nach 21 Uhr: Da auf den Zimmern Rauchverbot herrschte, es aber im Gang erlaubt war, verlagerte sich das abendliche Geschehen immer mehr ins Treppenhaus. Dies gefiel dem Hotel-Stuff überhaupt nicht und sie stressten sofort rum. Aufgrund der 17 Kameras, die im ganzen Haus angebracht waren entging den extrem unfreundlichen Damen und Herren in den blauen "Generator"-Polo-Shirts nichts. Noch schlimmer reagierten sie auf Alkohol. In dieser Bude herrschte absolutes Alkoholverbot, es sei denn man kauft sich für umgerechnet 10 DM (!) in der Hotelbar ein Bier. Bei diesen Preisen
war natürlich klar, daß sich viele im Supermarkt eindeckten und dann heimlich im Haus tranken.
Aber auch auf den Zimmern war man keinesfalls vor dem Hotelstuff sicher. Als ich mich mit meinen Zimmer-Kollegen gegen 22 Uhr auf dem Zimmer unterhalten hatte, da klopfte es doch tatsächlich an der Tür und dieser blöde "Generator-Man" forderte uns auf, endlich zu schlafen oder nach unten zu gehen.
Kommen wir nun zu den positiven Seiten des "Generator": Der Aufenthaltsraum im Untergeschoss ist sehr jugendfreundlich eingerichtet, so daß man neben einer Jukebox auch noch Billiardtische, einen Kickertisch, zwei Fernseher und diverse Spielautomaten vorfindet.
Der große Bonus des Hotels ist seine Lage, denn es liegt in unmittelbarer Nähe zum Russel Square unweit vom British Museum entfernt. Die Underground-Station Russel Square ist gerade mal 3 Stationen vom Leicester Square entfernt, welchen ich als das Zentrum des Zentrums bezeichnen würde. Zur Oxford Street, der möglicherweise bekanntesten Einkaufs-Straße Lonodn sind es nur wenige 100 Meter.
Um die Ecke ist direkt ein "Safeway", eine große englische Supermarkt-Kette. Aber wie gesagt: Alkohol aus dem Supermarkt wird einem an der Rezeption abgenommen. Klassenkameraden von mir wurde sogar in den Rucksack geschaut, damit sie auch ja keinen Alkohol mit reinschmuggeln.
Die Werbung des "Generator" lautet: "THE ONLY PLACE TO STAY IN LONDON". Wollen die uns eigentlich verarschen? Noch niemals wohnte ich in so einer heruntergekommenen Bude und eines weiß ich jetzt schon: Das "Generator" werde ich nie mehr besuchen.
NEVER COME BACK-Tours
Pro: gute Lage, Supermarkt um die Ecke
Contra: Hygiene, Zimmer waren viel zu klein, kein Regal oder Schrank auf dem Zimmer, Frühstück, Hotelpersonal, man konnte
nichtmal die Fenster öffnen
12 Bewertungen, 2 Kommentare
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14.02.2002, 00:13 Uhr von DuncanMcCloud
Bewertung: sehr hilfreichKenne es persönlich nicht - aber kann mir aus eigener Erfahrung gut vorstellen wie es da aussieht ;) .. gruss, duncan
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13.02.2002, 23:51 Uhr von danne
Bewertung: sehr hilfreichIch habe auf einer Klassenfahrt nach London ähnliche Erfahrungen gemacht - allerdings in einem anderen Hotel. Gruß, Tanja
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