The Legend Of Zelda: The Wind Waker (GameCube Spiel) Testbericht

Ist dieser Teil der Zelda-Serie auch so gut, wie viele sagen? Also erst einmal vor weg, der aktuelle Teil heißt ,,The Legend Of Zelda: The Wind Waker'' Der Untertitel ,,The Wind Waker'' kommt nicht von irgendwo.
Man erhält nämlich im Laufe des Spieles einen Stab. Mit diesem Stab kann man verschiedene Melodien spielen. Mit diesem kann man zunächst nur die Windrichtung ändern. Später lernt man aber noch weitere Melodien. Die, um die Windrichtung zu ändern ist nicht nur für das Lösen vieler Quests erforderlich:

Die ,,Wind Waker'' Story spielt genau einhundert Jahre nach der ,,Ocarina of Time''-Story bez. neunundneunzig Jahre nach der ,,Majora's Mask''-Story. In dem Spiel ,,The Legend Of Zelda: Ocarina of Time'' gab es ja die Finale Schlacht gegen Ganondorf. Nachdem er von Link besiegt worden war wurde er verbannt. Leider hat dieser Ganondorf es irgendwie fertig gebracht sich aus dieser Verbannung zu lösen. Jetzt ist er zurück. Er verbreitet nun wieder Angst und Schrecken auf der ganzen Welt. Link ist schließlich schon tot, und so kann er der Welt nicht helfen. Es gibt auf der kleinen Insel Präludien es ein Ritual bei dem jeder Junge der an der Schwelle zum Erwachsen werden steht ein grünes Gewand, wie das des großen Link erhält. Mann hofft, dass der große Link so wieder geboren wird. Ein weiterer Junge muss sich dieses Ritual unterziehen. Ausgerechnet jetzt muss die Schwester des Jungen wird anstelle einer Piraten Kapitännin von einem riesigen Vogel entführt werden, und der kleine Junge mit einem Schwert und einem Schild auf dem Rücken macht sich auf den Weg seine Schwester zu retten. Dies ist der Beginn des neusten Zelda Abenteuers.

Zum Spiel: Es ist recht einfach, erfordert aber trotzdem eine Menge Geschick und viel Geduld, denn meistens klappt es nicht beim ersten Mal über die Schlucht zu springen. Wenn man jetzt Pech hat, kann man den ganzen Berg wieder hin auf klettern. Zudem ist das Spiel auch abwechslungsreich. Man läuft nicht von einem Endgegner zum Nächsten, sondern manchmal kann man sich eine Auszeit nehmen, und nicht immer in Advantures-Levels herumhuschen. Eine Auszeit im Sinne von mal versuchen Schätze aus dem Meer zu fischen.

Das Spiel ist in der Cel-Shading-Grafik, der Comic-Grafik, wie sie auch der Shooter ,,XIII'' (Sprich Dreizehn) verwendet. Es sieht zwar ganz gut aus, aber ich mag diesen Grafik-Style nicht. Aber er passt ganz gut zum Spiel, daher noch neun (von zehn) Punkte. Sehr große Pluspunkte sind die Effekte wie die Flammen oder Explosionen. Real sehen diese zwar nicht aus, aber trotzdem finde ich die Effekte super. Grafikfehler sind mir keine aufgefallen.

Der Sound ist naja, nicht gut. Nintendo hält wohl von Sprachausgabe nichts. Das ist das erste ganz dicke Minuszeichen: Keine Sprachausgabe. Selbst der GBA oder das N64 hatten eine Sprachausgabe. Sie sonstigen Geräusche und Effekte, zum Beispiel das Rauschen des Meeres, sind aber wohl einigermaßen gelungen. Aber trotzdem gibt's hier von mir keine gute Punktzahl.

Die Steuerung ist perfekt gelungen. Die Idee mit den Quickwahltasten finde ich gut. So muss man nicht immer ins Menü um etwas zu verwenden. So kann man im Menü zum Beispiel das Fernrohr auf die Taste Z legen, und so kann man es schnell benutzen. Ein weiterer Pluspunkt ist die frei bewegliche Kamera. Sie kann mit dem C-Stick gesteuert werden.

So, dass das Spiel ein Pflichtkauf ist, müsste klar sein. Dann brauch ich das ja nicht noch einmal extra erwähnen. Also technisch ist das Spiel vielleicht nicht immer sehr gut gelungen aber spielerisch absolut erste Klasse. Ich mag normalerweise keine Advantures aber dieses Spiel ist da (zusammen mit Shenmue II) eine Ausnahme. Ich kann das Spiel auch all denen, die, so wie ich, normalerweise Advantures hassen empfehlen. Ein super Spiel! (ehrlich)

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