The Legend Of Zelda: The Wind Waker (GameCube Spiel) Testbericht

... der Wind des Bösen zieht auf...


Immer wenn das Böse seine Hände ausstreckt, um nach der Welt zu greifen, ist ein Held anwesend der alles wieder gerade biegt.
Ist es doch nicht immer so?

So auch hier... sein Name ist Link.
Diesmal lebt er mit seine Oma und seiner Schwester auf einer kleinen Insel namens Präludien.
An seinem 12. Geburtstag wird er durch Geschrei aufgeweckt.
Seine kleine Schwester Aril wurde von einem Raubvogel gekidnapped und der kleine Held macht sich sofort auf den Weg um sein ein und alles zu retten.
Er will rausfinden wer hinter allem steckt, wer es wagt seine kleine Schwester zu entführen...
Mit der Hilfe seiner neuen Gefährten macht er sich auf den Weg... auf den Weg in die großen Weltmeere


Er folgt seiner Spur und trifft auf ein paar gruppierte Inseln, h ier trifft er auf seinen neuen Gefährten (Navi-Ersatz *gg*).
Ein sprechendes rotes Boot. Es bringt Link nicht nur von Insel-zu-Insel sondern gibt ihm wertvolle Tipps und unterhält sich mit ihm.
Außerdem erhält Link eine art Dirigentenstab, diesmal keine Okarina, mit der er sogar die Windrichtung und vieles mehr ändern kann. Benutzen kann er ihn wie eine Art Taktstock.
Ebenfalls verändert hat sich der Enterhaken, der jetzt eher einem Indiana-Jones Wurfseil entspricht, er kann damit ebenfalls an Bord seines roten Bootes nach Schätzen suchen...
Auch neu ist das sogenannte "Deku-Blatt". Link bekommt es von den Bewohnern einer Insel. Er kann damit "schweben" bzw. über Klippen fliegen.

Doch was sich am ausschlaggebendsten geändert hat ist wohl die Grafik. Sie ist sehr gut, keine Frage.
Doch sie ist einfach anders, mehr oder weniger "comicartig".

Doch dieser Grafikstil gefällt nicht jedem, so gehen die Meinungen über die Grafik von Wind Waker heftigst auseinander.
Klar, Miyamoto hat mit dieser Grafik nicht jeden Geschmack getroffen und ganz schön was gewagt.
Aber meiner Meinung nach ist ihm das wunderbar gelungen, die Bewegungen und die Mimik der Charaktere sind genial und das Spiel läuft völlig flüssig.

Das erste Spiel wo ich bei der Grafik wirklich kein Stück meckern kann.
Hier gibt es halt die Unterschiede, dass die meisten eher auf ein Zelda stehen das nicht so kindlich gehalten ist wie dieses. Es ist einfach ein süßes Spiel und für die "harten Jungs" unter den Zelda Fans sicher nicht das wahre.


Die Steuerung hat sich fast überhaupt nicht geändert. Es lässt sich beinahe genauso spielen wie Ocarina of Time.
Die typischen Soundeffekte haben sich ebenfalls nicht geändert, was mich sehr freut. Dadurch fühlt man sich trotz der neuen Grafik doch wirklich "heimisch" wenn ich das mal so sagen darf.

Es klingt noch genauso wie früher wenn man Kisten öffnet, Items bekommt oder sonst was ;)



## Die Charaktere

Ich werde "nur" über Link eine kurze Beschreibung und was mir gefallen hat aufschreiben, doch nur von ihm, denn die Überraschungen sind äußerst amüsant und besser wenn man die Charaktere noch nicht kennt ;)


Der erst 12-jährige Held bekommt wieder anfangs das typische grüne "Helden-Outfit". Schließlich will er seine Schwester retten und bequeme Klamotten müssen da schon sein.
Mit seiner Mimik und seinen vielen Gesichtern ist der Kleine schon viel lebendiger, wie ich finde.
Die vielen Deatails machen das ganze um einiges interessanter.
Ob das nun die Fußabdrücke sind wenn Link aus dem Wasser kommt, die er im Sand hinterlässt oder ob es die Wellen sind die auf das Boot schlagen wenn Link auf dem Meer ist.
Es ist einfach an alles gedacht worden, was ich sehr gut finde.




## Allgemeines

- FSK: 7+
- Deutscher Bildschrimtext
- 1 Player
- Memory Card
- Game Boy Advance Compatible
- Dolby Suurround


## Hersteller
Nintendo
D-63760 Großostheim
www.nintendo.de



## Mein Fazit
Ich liebe dieses Spiel. Ich kann eigentlich auch gar nichts kritisieren was mich eigentlich wundert. Leicht "kindische" Games kann ich eigentlich nicht leiden aber die Zelda-Reihe hat es mir wie immer angetan. Und kindisch ist dieses Spiel ganz und gar nicht.
Die typischen Gegner, gegen die Link antreten muss werden immer schwieriger und das Spiel ist keines Wegs "Kinderkacke".

Die Charaktere sind lustig und vielfältig, die Rätsel auch gar nicht mal so leicht ;)
Und wenn ein Spiel kniffliger ist, macht es bekannterweise umso mehr Spaß.

Das einzige worüber ich meckern könnte, sind die langen Seefahrten die man anfangs zurücklegen muss um von Insel zu Insel zu kommen. Doch mit der Zeit wird das erleichtert, vor allem durch einen kleinen netten Zauberspruch den Link mit seinem Taktstock dirigiert.

Dieses Spiel hat einen genialen Suchtfaktor, man denkt immer wieder es ist bald durch doch dann gehts wieder weiter.
Es hört wenn man es so ausdrücken will einfach nie auf, was ja eigentlich nicht schlecht ist. Jedenfalls ist es eines der Spiele, sofern man es nicht übertreibt, die man nicht in 1-2 Tagen durchgespielt hat.


Ich geb alle Punkte und kann das Spiel nur empfehlen.
Toll ;)



Wie gesagt, ich hoffe der Bericht und die Informationen sind nicht zu kurz geraten doch bei diesesm Spiel wäre es einfach zu schade zu viel zu verraten, glaubt es mir ;)