The Legend of Zelda 64 (N64 Spiel) Testbericht

The-legend-of-zelda-64-n64-spiel
ab 21,27
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Erfahrungsbericht von mloidl

Wieder voll geil!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ein Konzept - 2 Spiele!

Das hat Nintendo wieder schlau eingefädelt! Im Grunde basiert alles auf dem alten Zelda - Links Awakening, die Grafik und die Musik sind in Ungefähr das gleiche geblieben - also bunt und lebendig!

Zur Erinnerung: Bei Links Awakening wird unser Held auf eine einsame Insel gespült, von der er nicht mehr herunter kann! Erst der Windfische, der über dem Eiland Cocolint wacht, kann ihm helfen, aber der schläft tief und erwacht nur beim Klang der acht Instrumente...

Nun zur Story:

In Oracle of Ages wird Nayru, die Göttin der Zeit von General Onox gefangen genommen (im Auftrag eines bösen Geistes, der auch im anderen Spiel vorkommt). Dadurch wird das Raum-Zeit-Gefüge durcheinander gebracht! Das teuflischste dabei ist, das der Geist Nayrus Körper benutzt und in die Vergangenheit reist und die dortige Königin zum Bösen verleitet und einen finsteren Turm bauen lässt.

Ausgestattet mit Schwert und Schild beginnst du dein Abenteuer!

Nun musst du mit Hilfe eines Musikinstruments in die Zeit zurückreisen und verhindern, dass der Geist sein Ziel erreicht! Hierzu musst du (altbekannt) 8 Labyrinthe bereisen und ihnen ihr Instrument nach dem Kampf mit dem Endgegner entreißen. Natürlich warten wieder viele Rätsel und Nebenelemente auf ihre Lösung!

Bei Oracle of Seasons wird Din, die Göttin der Jahreszeiten, ebenfalls von einem bösen Geist entführt (Link kann nur hilflos zusehen, dies wiederum bringt die Jahreszeiten durcheinander, also herrscht in jedem Gebiet eine andere Jahreszeit. Entweder Eisbrocken, die unüberwindbar sind oder helfen, über einen See zu kommen, Weinranken helfen auf Hügel hinauf, Frühlingsblumen schießen dich in ungeahnte Höhen... Um zur richtigen Jahreszeit zu gelangen, brauchst du einen Zauberstab und die jeweiligen Zaubersprüche, die du mit der Zeit bekommst, und zwar in einer Parallelwelt, in der komische Wesen in langen Umhängen leben, die ganz wild auf Nuggets sind, die man aus dem Boden ausgraben kann (mit einer Schaufel). In deren Welt ist nämlich der Tempel von Din abgestürzt, und in diesem versteckt sich Stab mit Zaubersprüchen, in verschiedenen Räumen, die nicht gleich erreichbar sind. Auch hier sind wieder 8 Labyrinthe versteckt, die erforscht werden wollen.

Verknüpft sind die beiden Spiele durch Ringe, die eine magische Wirkung haben, die mittels Link-Kabel austauschbar sind, man kann sie finden, kaufen, tauschen... Beim Spielen mit GBA gibt es noch einige Rätsel zu lösen

Weiter lustige Dinge: Eine kleine Hexe, die zufällig auf den Schirm kommt, und die du von ihrem Besen runterstoßen musst, sie verliert dann einige Münzen, Pulver, sogar ein Lebenselexier, mit dem du nach dem Tod nochmals voll aufgefüllt wirst.

Jetzt gibt es nicht nur ein Pulver, sondern gleich vier: eines zum schneller Laufen, eines zum Feuermachen (geht jetzt auch aus Entfernung mit einem Stab, der später gefunden wird), eines für Eulenstatuen, die Geheimnisse verraten, und das letzte hat eine geheime Wirkung...

Bei einigen Stellen wirst du Tiere als Freund brauchen, um weiterzu kommen...

Zu den Endgegnern: Die sind etwas schwieriger als im Zelda-Links Awakening!

Leider gibt es kein so nettes Mädchen wie Marin, aber die Story und alles rundherum gefällt mir um einiges besser als der Vorgänger!

Zum Schwierigkeitsgrad ist zu sagen, dass die beiden Spiele eher für Fortgeschrittene geeignet ist (wegen der kniffligen Rätsel), Anfängern empfehle ich Links Awakening.

Zum Preis kann ich noch nichts sagen, da es in Deutschland noch nicht released ist (Kenne nur das Spiel auf Englisch).

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