The Legend of Zelda: Majora's Mask (N64 Spiel) Testbericht

Auch dieses Zelda-Spiel ist wie die anderen vor ihm eine Klasse für sich. Die Idee mit den 72 stunden Zeit zum Lösen der Aufgaben is neu und gut, allerdings wäre ohne die Ocarina, die schon im vorigen Teil auf dem N64 eine wichtige Rolle spielt nicht zu meistern. Man kommt oft ins Verzweifeln bei irgendwelchen Rätseln weil man nicht weiß, wie diese zu lösen, allerdings gibt man auch nicht schnell auf, weil man weiß, dass eine Lösung gibt und sie einem meisten direkt vor der Nase umhertanzt. Allerdings sollte man sich für dieses Spiel eine ganze Menge Zeit nehmen, denn ohne diese kommt nicht voran im Spiel. Also einfach mal nebenbei zocken ist bei diesem Spiel nun wirklich nicht drin. Eingefleischte Zelda-Fans werden sich über dieses Spiel freuen, da es viele Neuerungen (Masken für verschiedene Lebensformen, neue Melodien, Unterwasserwelten, neue Figuren und Fabelwesen,neue Waffen, neue Umgebung) allerdings auch viele altbekannte Sachen gibt (Ocarina, Pferd,etc.).
Es geht halt darum die Erde innerhalb von 3 Tagen vor dem drohenden Meteoreinschlag zu retten.
Das ganze Spiel ist sehr bunt und fröhlich gehalten, es gibt aber auch melancholische Momente. Und mal wieder schafft es Zelda wie kein anderes Spiel zu faszinieren und in seinen Bann zu ziehen.
Die Grafik auf dem N64 ist einfach genial und es läuft flüssig und ohne Ruckeln und sogar die Übersetzung vom Japanischen ins Deutsche ist diesmal einwandfrei gelungen, was viele RPG-Fans freuen wird.
Auch wenn es jetzt wieder ein paar Jahre her ist, dass dieses Spiel auf den Markt kam, ist es immer noch wert, gekauft zu werden.
Es würde sich sogar lohnen, einen N64 zu kaufen nur um dieses Spiel zu spielen.