The Others (DVD) Testbericht

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The Others

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Als Filmfan verschlinge ich alles was so über die Kiste flimmert. Folgender Film hat mich beeindruck:


Infos zur DVD:
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- FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
- Haupt-Darsteller: Nicole Kidman, Christopher Eccleston
- Regie: Alejandro Amenabar
- Musik: Alejandro Amenábar
- Format: Dolby, Surround Sound, Widescreen
- Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Bildformat: 1.75:1
- DVD Features: Direkte Kapitelanwahl, Interviews mit den Schauspielern und Regisseur, nicht verwendete Szenen, Trailershow, Hinter den Kulissen, Interviews mit den Schauspielern und dem Regisseur, Biographien und Filmographien von Nicole Kidman und Alejandro Amenabar, Trailer, Programmvorschau


Die Story:
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Die Geschichte spielt im Jahre 1945 auf einer nebelverhangenen Insel vor der Küste Großbritanniens und beginnt mit einem Schrei, als Grace (Nicole Kidman) aus einem unausgesprochenen Albtraum erwacht, der möglicherweise aus übertriebenen Sorgen und Gedanken um ihre kleinen Kinder Anne (Alakina Mann) und Nicholas (James Bentley) entstanden ist. Grace ist eine grossgewachsene bleiche junge Frau mit einer übertriebenen Fürsorge mit welchem sie ihren Nachwuchs ziemlich nervt und die kindliche Umwelt einschränkt. Die kleine Familie lebt alleine in einem grossen und düsteren Haus, welches sich weitab der Zivilisation befindet. Die Tatsache, dass Graces Ehemann (Christopher Eccleston) vermutlich im Krieg gefallen ist, macht das Leben in der selbst gewählten Einsamkeit nicht eben einfacher. Die Kinder leiden zursätzlich unter einer schweren Lichtallergie und leben Zeit ihres Lebens in diesem muffigen Herrenhaus hinter stets penibel zugezogenen Vorhängen und geschlossenen Fensterläden.
Eines Tages tauchen drei unbekannte Personen auf, welche sich um die noch unbesetzten Stellen als Haushaltshilfen bewerben. Froh um die Hilfe stellt Grace die drei ein. Nach und nach kommt heraus, dass die drei Personen mit der alten Geschichte des Hauses stark verknüpft sind und sich teilweise sehr merkwürdig verhalten. Vor allem die Haushälterin Mrs. Mills (Fionulla Flanagan) schiesst immer wieder mal quer, indem sie Anweisungen von Grace missachtet und sich gegen die Regeln des Hauses stellt. Immer wieder geraten die beiden Frauen aneinander. Nach und nach kommt der wahre Charakter der jungen Wittwe zum Vorschein. Grace besteht in ihrer hysterischen Art auch darauf, dass jede Türe nach dem verlassen der Räume abgeschlossen werden muss, eine weitere masslos übertriebene Regel der unglücklichen Wittwe.
Dann eines Tages beginnen übersinnliche Dinge ihr Unwesen zu treiben, Geister tauchen auf, Musik ist zu hören, Türen und Fenster sind offen, obwohl sie geschlossen sein sollten. Grace ist immer mehr beunruhigt und glaubt, dass es in dem Herrschaftshaus spukt. Derweil freundet sich die Haushälterin mit den beiden Kindern an und erfährt erschreckendes. Grace soll sich gegenüber ihrem eigenen Nachwuchs gewalttätig verhalten haben.
In ihrer Verzweiflung versucht Grace im nahe gelegenen Dorf Hilfe zu holen und läuft auf dem Weg durch die neblige Landschaft ihrem tot geglaubten Mann in die Arme. Überglücklich ihn wieder bei sich zu haben kehren die beiden zurück. Doch das Glück wird getrübt, da der Ehemann kurz nach Ankunft schon wieder davon spricht, dass er weg muss und wahrscheinlich nie wieder zurückkehren kann.
Die ganzen Verwirrungen werden noch schlimmer, als die kleine Tochter von Begegnungen mit Geistern spricht. Grace versucht die ungebetenen übersinnlichen Gäste wieder los zu werden, was ihr jedoch nicht gelingt. Langsam aber sicher kommen Grace Erinnerungen die sie erschaudern lassen, immer wieder hat sie eine Art Visionen, wie sie ihren Kindern böses antut, ja sie sogar tötet.
Nach und nach lüften sich die Nebelschwaden des Vergessens über dem Haus und den Bewohnern. Es stellt sich heraus, dass Grace vor einigen Jahren ihre Kinder im Wahn getötet und sich dann kurze Zeit später aus Schuldgefühlen selber umgebracht hat. Seit dieser Zeit spukt sie in dem Haus mit ihren Kindern herum. Auch die drei Hausangestellten stellen sich als rastlose Geister heraus, die Grace versuchen die Wahrheit zu zeigen, damit sie endlich Erlösung findet. Nachdem das Rätsel aufgelöst worden ist, macht auch das Wiedersehen mit dem verstorbenen Ehemann Sinn, er musste ja weg und konnte nicht wiederkehren.

Fazit:
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Der Film hat sicher seine gruseligen Elemente, schockt aber nie. Anfänglich geht er auf die Ängste einer überfürsorglichen Mutter ein und lüftet dann langsam aber sicher die wahre Geschichte. Das interessante Ende - welches ich hier nicht verraten will (für diejenigen die den Film noch nicht gesehen haben) - beantwortet dann schlussendlich sämtliche offenen Fragen.
Eigentlich bin ich kein Nicole Kidman-Fan, finde sie aber in der Rolle der Grace als gut besetzt. Der Film ist alles in allem gut gelungen und kann deshalb jederzeit empfohlen werden.

(Ich schreibe auch bei Dooyoo als Mary J.)