The Time Machine Testbericht

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ab 10,75
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von Skywalkeratwork

In welche Zeitperiode würde ich gerne reisen?

Pro:

Tolle Special-Effects!Wird zum Ende hin immer spannender!Handlung interessant rübergebracht!

Kontra:

Der Anfang ist langatmig und die Handlung ist grundlegend nicht Neu!

Empfehlung:

Ja

Vorwort
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Da ich ja für Science-Fiction immer zu haben bin, so ließ ich es mir natürlich auch nicht nehmen, mir mal den Film „Time Machine“ anzusehen. Gestern war es dann soweit und nun möchte ich darüber berichten, ob er mir gefallen hat oder nicht. Da ich noch keine richtige Meinung über diesen Film gelesen bzw. gehört habe, war ich wieder einmal besonders gespannt!

Kurze Infos zum Film
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Wie schon erwähnt ist das Genre Science-Fiction und inszeniert wurde dieser Film von Simon Wells. Der Film kam 2002 in die Kinos und ist ab 12 Jahren freigegeben. Er dauert genau 100 Minuten und unter anderem spielt neben Guy Pearce auch Jeremy Irons mit. Leider kenne ich mal wieder nicht den Original-Film, denn es soll sich hierbei wieder einmal um ein Remake handeln. In letzter Zeit scheinen ja Klassiker wieder in zu sein und deswegen werden sie derzeit immer öfters neu verfilmt!

Die Schauspieler
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Guy Pearce spielt Alexander Hartdegen
Samantha Mumba spielt Mara
Mark Addy spielt David Philby
Sienna Guilorry spielt Emma
Conny Ray spielt einen allwissenden Computer
Jeremy Irons spielt Morlock

Als erstes spielt Jeremy Irons nur eine kleine Rolle und dabei ist er auch noch ganz in blau geschminkt und nur sehr schwer zu erkennen. Guy Pearce hat hier natürlich die Hauptrolle inne und spielt diese eigentlich ganz gut. Von meiner Seite aus kenne ich ihn noch nicht unbedingt und man sieht auch, das er noch nicht für die Rolle als Action-Held geboren ist. Er hat schon in „Memento“ die Hauptrolle gespielt, leider habe ich diesen Film noch nicht gesehen. Aber trotzdem macht er seine Sache ganz gut, ihm stehen aber eher die romantischen Handlungsstränge. Samantha Mumba kenne ich aus schon von einigen Filmen, jedoch kann ich derzeit ihr keinen Film zuordnen. So wie ich das im Abspann gelesen habe, spielte hier wohl sogar Ihr Sohn mit. Ansonsten dürfte wohl noch Conny Ray sehr bekannt sein, der auch schon in „Evolution“ mitgespielt hat. Hier überzeugt er durch sein Allgemeinwissen und hört fast nicht auf zu quasseln. Alles in allem aber sehr überzeugende Leistungen, die ein wenig in den Hintergrund geraten, bei den doch tollen aber leider wenigen Special-Effects!

Die Handlung
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Alles beginnt ganz harmlos, doch während eines Heiratsantrages kommt es zu einem Unfall und seine werdende Frau kommt dabei ums Leben. Diesen Zwischenfall verkraftet Alexander leider nicht richtig und auch vorher dachte er nur an seine Arbeit und an verschiedenen Erfindungen. Nun hat er sich zur Aufgabe gemacht, eine Maschine zu erschaffen, damit er in der Zeit reisen kann und diesen Vorfall rückgängig zu machen...

Er reist dazu logisch in die Vergangenheit und versucht eine andere Zeitlinie einzuschlagen. Doch leider gelingt ihm das nicht und ihr wiederfährt ein ganz anderes Schicksal, welches aber trotzdem zum Tode von ihr führt. Er merkt das diese Vorgehensweise nicht funktioniert und sucht deswegen eine Antwort darauf in der Zukunft...

Hier reist er immer weiter und landet zum Schluss etwa 800.000 Jahre in der Zukunft. Dort lebt er erst mal zusammen mit einem Volk die Elois genannt werden, bis es später zu einem Zwischenfall kommt. Gerade als er wieder zurückreisen möchte, werden die Elois von monströsen Menschenfressern angegriffen. Da er sich außerdem ein wenig verliebt hat, entscheidet er sich später sogar, für immer dort zu bleiben. Er vernichtet seine Zeitmaschine um die Elois zu retten...

Wie das Ende aussieht, verrate ich wie gewohnt nicht, denn man soll ja nicht alles verraten!

Meine Meinung
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Alles in allem habe ich mir am Anfang erst gedacht, das dies wohl kein so guter Film werden wird. Aber je länger der Film andauerte, desto besser wurde er noch. Die Spannung stieg und die Technologie natürlich auch, obwohl sie sich am Ende sogar wieder ein wenig zurückentwickelt hat, da der Mond in Stücke gerissen worden ist und dadurch auch die ganze Menschheit. Alles hat sich neu entwickelt, doch es geht hier um zwei Rassen, die einen leben auf der Oberfläche und die anderen unterhalb. Die Handlung ist zwar mit nichts Neues mit einer Zeitmaschine, jedoch ist sie aufgrund der Special-Effects sehr gut gelungen und es wird nicht langweilig. Bei manchen Szenen vor allem am Anfang sah man zwar ganz klar den Unterschied zwischen Computer und Realität, aber am Ende ist dies nicht mehr zu erkennen. Am Ende geht alles um Leben und Tod gegen die übermenschlichen Menschenfresser, die mich ein wenig an „Herr der Ringe“ erinnert haben. Aber vor allem die Masken sind sehr gut gelungen und wirken sehr echt. Die Special-Effects sind zwar nicht unbedingt viele, aber die es gibt sind wirklich sehr spektakulär. Vor allem wie man sieht, das die Zeit sich langsam weiterentwickelt und in kurzer Zeit riesige Zeitsprünge vollzogen werden. Den Anfang kann man sich fast sparen, aber danach ist er nur noch zu empfehlen und für jeden Science-Fiction-Fan ein Muss!

Damit hoffe ich, das ich euch ein wenig weitergeholfen habe und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank für eure Lesungen und Bewertungen, dazu freue ich mich wieder über alle Kommentare und auch Verbesserungen. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!

21 Bewertungen