Thema Funk-LAN mit Laptops Testbericht

ab 14,90 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Erfahrungsbericht von Setha
Ideale Karte für den Laptop die WPC11
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Linksys WPC11 ist eine sehr preiswerte und vor allem Leistungsstarke funklose PCMCIA Karte für den Laptop.
########
Kauf
########
Da ich bereits den Router von Linksys gekauft hatte und sehr zufrieden war beschloss ich nun auch die Karte für mein Notebook zu kaufen.
Die Karte hat bei Bestbuy knapp $90 gekostet ist im Internet aber auch für knapp $60 bis $70 erhältlich, aber da ich die Karte sofort gebraucht habe nahm ich sie einfach mal mit.
Die Karte kommt mit einem Plastik Etui wo man die Karte bequem verstauen kann, sehr sinnvoll denn diese Karten kann man sehr leicht beschädigen durch kratzen etc.
####################################
Persönliche Erfahrungen & Tipps
####################################
++++++
Einbau
++++++
Ich habe die Karte auf drei verschiedenen Betriebssystemen Win95, Win98se, Windows XP Prof. eingebaut und getestet.
—Win95—
Bei Windows 95 bereitete mir die Karte ein bisschen Kopfzerbrechen da ein spezieller Treiber für 95 nicht vorgesehen ist, also habe ich zunächst versucht den 98 Treiber zu verwenden. Mit wenig Erfolg da das System sich irgendwie weigerte den Treiber korrekt einzutragen.
Dann lud ich den neuen 98er Treiber auf der Linksys Homepage herunter und versuchte mein Glück erneut, nach einem Neustart funktionierte die Karte tatsächlich und auch die Software wurde installiert.
Nachdem ich ein paar Ping-Tests durchgeführt hatte und die Verbindungsqualität zum AP sehr zufrieden stellend war schob ich ein paar Dateien hin und her, und wurde dann mit recht guten Datendurchsätzen belohnt. Die Angegebenen 11Mbit sind durchaus realistisch und bei einer Entfernung von 380m konnte ich immer noch einen Datendurchsatz von knapp 4Mbit erreichen welches fürs Surfen und sogar fürs Zocken noch ausreicht.
—Win98se—
Da ich den neuen Treiber dank meines Abstechers zu Win95 schon hatte verlief die Installation ohne Hindernisse. Der Neustart und dann lief die Karte wie ein eine 1. Die Software ist die gleiche wie in 95, auch in XP ist sie vollkommen gleich.
—XP—
Die Installation verlief insbesondere bei XP sehr leicht, da das System die Treiber schon in der Sammlung hat und die CD noch nicht einmal für die Software benötigt wurde.
Da XP ja ein bisschen „schlauer“ ist brauchte ich hier keinen Neustart durchzuführen.
—Software—
Mit einem kleinen PC wird unten rechts in der Taskleiste der Status der Karte angezeigt. Ein kleiner roter PC heißt keine Verbindung oder das etwas nicht stimmt. Und der kleine grüne PC heißt dass alles in Ordnung ist.
Mit einem Doppelklick wird das Programm aufgerufen wo man noch einige Einstellung vornehmen kann. Es werden hier zum einen die Verbindungsqualität und die Signalstärke angezeigt, d.h. auch die dadurch mögliche Datentransferrate.
11Mbit ist die stärkste Durchsatzmöglichkeit bei dem 802.11b Protokoll bei 2.4 Ghz. Dies wird dann runtergeregelt auf bis zu 1Mbit je nachdem wie stark die Verbindungsqualität ist.
Mit dem Laptop ist es natürlich sehr einfach zu testen wie weit man gehen kann bevor die Verbindung abbricht und ich musste stolze 650m laufen(angegeben sind 453m) um die Verbindung komplett zu unterbrechen, also sind die Verbindungen mit 1Mbit auf eine Entfernung von bis zu 649m bei guten Verhältnissen möglich.
Die Software ermöglicht es auch nach verschiedenen Accesspoints zu suchen und sich genauere Informationen zu diesen zu holen. Dies geschieht in einer Übersichtstabelle wo alle verfügbaren AP mit Namen und Eigenschaften aufgeführt sind.
In der Software kann man außerdem das Sicherheitslevel, den so genannten WEP-Key einstellen, dieser identifiziert alle Computer vom Router aus, und entscheidet welche Rechte jedem Client zugeteilt werden.
Den WEP Key kann man bei der Linksys Software im 64-bit Modus oder auch im 128-bit Modus einstellen, wobei 2teres sinnvoller ist da der Verschlüsselungscode höher ist.
Beim Router erstellt man einen neuen Key indem man ein Wort eingibt z.B. „test“ aus diesem wird dann der so genannten Key generiert. Der zugehörige Key für Test wäre dann „9FDF3BFDFB10AFEB0925EF9605“ Viel Spass beim entschlüsseln.
Wenn man also einen Client betreibt wie in unserem Fall den Notebook mit der Wireless Karte so muss man unter WEP Key das Wort „test“ eintippen und dann wird der korrekte Schlüssel daraus generiert.
—Modi—
Es ist möglich ein Wireless Network im zwei verschiedenen Modi zu betreiben einmal im „normalen“ AP Modus wo die Karte direkt mit dem AP kommuniziert und nur durch ihn mit dem restlichen Netzwerk verbunden ist.
Ein „einfacherer“ Modus ist der Ad-Hoc Modus wo die Netzwerkkarten miteinander kommunizieren und nicht auf einen AP angewiesen sind. Der Vorteil liegt auf der Hand, der Kostenpunkt, denn ein AP geht schon gut ins Geld.
Der Nachteil dabei ist das die Verbindung nicht unbedingt so gut ist, und das so genannte Roaming ist hier nicht möglich da keine AP vorhanden sind.
########
Fazit
########
Nachdem ich die Karte nun seit circa 3 Wochen betreibe kann ich keinerlei Fehler feststellen, die Software läuft ohne Probleme keine Abstürze oder ähnliches. Die Karte an sich liefert sehr gute Werte in Geschwindigkeit und Reichweite und kann durchaus auch im Ad-Hoc Modus betrieben werden wenn es sich um ein kleines Netzwerk handelt.
Für den Preis von $90 ist durchaus gerechtfertigt und die Karte kann ich mit guten Gewissen weiterempfehlen.
Gruß Seth
PS: Hier noch ein paar Tipps
*******
Tipps
*******
Um eine gute Verbindung zum AP bzw. im Ad-Hoc Modus zu bekommen sollte man darauf achten das die Geräte so aufgebaut sind das ein möglicher Sichtkontakt vorhanden ist, denn alles was im Weg steht Wände, Schränke, Spiegel etc. vermindert die Qualität und somit die Geschwindigkeit der Verbindung.
Hierbei ist auch noch zu beachten das man den AP nicht neben den Fernseher oder die Stereoanlage stellen sollte, da die Magnetfelder die Verbindung ganz gewaltig beeinträchtigen können(je nach Art und Modell des Fernsehers)
Wer ein bisschen Geld sparen möchte, der kann sich auch bei Pearl einen PCMCIA Adapter für den Desktop PC kaufen und eine Wireless Karte in diesem Format im normalen PC benutzen. Die Karte für den Notebook ist ein bisschen günstiger und vor allem kann man die Karte bei Bedarf austauschen wenn man nicht grade beide PCs auf einmal benutzt.
Ich habe diese Option für einen zweiten Server genutzt wo nur Backupfiles liegen, bei Bedarf wandert die Karte dann mal schnell in meinen 2ten Laptop um Daten flitzen zu lassen.
########
Kauf
########
Da ich bereits den Router von Linksys gekauft hatte und sehr zufrieden war beschloss ich nun auch die Karte für mein Notebook zu kaufen.
Die Karte hat bei Bestbuy knapp $90 gekostet ist im Internet aber auch für knapp $60 bis $70 erhältlich, aber da ich die Karte sofort gebraucht habe nahm ich sie einfach mal mit.
Die Karte kommt mit einem Plastik Etui wo man die Karte bequem verstauen kann, sehr sinnvoll denn diese Karten kann man sehr leicht beschädigen durch kratzen etc.
####################################
Persönliche Erfahrungen & Tipps
####################################
++++++
Einbau
++++++
Ich habe die Karte auf drei verschiedenen Betriebssystemen Win95, Win98se, Windows XP Prof. eingebaut und getestet.
—Win95—
Bei Windows 95 bereitete mir die Karte ein bisschen Kopfzerbrechen da ein spezieller Treiber für 95 nicht vorgesehen ist, also habe ich zunächst versucht den 98 Treiber zu verwenden. Mit wenig Erfolg da das System sich irgendwie weigerte den Treiber korrekt einzutragen.
Dann lud ich den neuen 98er Treiber auf der Linksys Homepage herunter und versuchte mein Glück erneut, nach einem Neustart funktionierte die Karte tatsächlich und auch die Software wurde installiert.
Nachdem ich ein paar Ping-Tests durchgeführt hatte und die Verbindungsqualität zum AP sehr zufrieden stellend war schob ich ein paar Dateien hin und her, und wurde dann mit recht guten Datendurchsätzen belohnt. Die Angegebenen 11Mbit sind durchaus realistisch und bei einer Entfernung von 380m konnte ich immer noch einen Datendurchsatz von knapp 4Mbit erreichen welches fürs Surfen und sogar fürs Zocken noch ausreicht.
—Win98se—
Da ich den neuen Treiber dank meines Abstechers zu Win95 schon hatte verlief die Installation ohne Hindernisse. Der Neustart und dann lief die Karte wie ein eine 1. Die Software ist die gleiche wie in 95, auch in XP ist sie vollkommen gleich.
—XP—
Die Installation verlief insbesondere bei XP sehr leicht, da das System die Treiber schon in der Sammlung hat und die CD noch nicht einmal für die Software benötigt wurde.
Da XP ja ein bisschen „schlauer“ ist brauchte ich hier keinen Neustart durchzuführen.
—Software—
Mit einem kleinen PC wird unten rechts in der Taskleiste der Status der Karte angezeigt. Ein kleiner roter PC heißt keine Verbindung oder das etwas nicht stimmt. Und der kleine grüne PC heißt dass alles in Ordnung ist.
Mit einem Doppelklick wird das Programm aufgerufen wo man noch einige Einstellung vornehmen kann. Es werden hier zum einen die Verbindungsqualität und die Signalstärke angezeigt, d.h. auch die dadurch mögliche Datentransferrate.
11Mbit ist die stärkste Durchsatzmöglichkeit bei dem 802.11b Protokoll bei 2.4 Ghz. Dies wird dann runtergeregelt auf bis zu 1Mbit je nachdem wie stark die Verbindungsqualität ist.
Mit dem Laptop ist es natürlich sehr einfach zu testen wie weit man gehen kann bevor die Verbindung abbricht und ich musste stolze 650m laufen(angegeben sind 453m) um die Verbindung komplett zu unterbrechen, also sind die Verbindungen mit 1Mbit auf eine Entfernung von bis zu 649m bei guten Verhältnissen möglich.
Die Software ermöglicht es auch nach verschiedenen Accesspoints zu suchen und sich genauere Informationen zu diesen zu holen. Dies geschieht in einer Übersichtstabelle wo alle verfügbaren AP mit Namen und Eigenschaften aufgeführt sind.
In der Software kann man außerdem das Sicherheitslevel, den so genannten WEP-Key einstellen, dieser identifiziert alle Computer vom Router aus, und entscheidet welche Rechte jedem Client zugeteilt werden.
Den WEP Key kann man bei der Linksys Software im 64-bit Modus oder auch im 128-bit Modus einstellen, wobei 2teres sinnvoller ist da der Verschlüsselungscode höher ist.
Beim Router erstellt man einen neuen Key indem man ein Wort eingibt z.B. „test“ aus diesem wird dann der so genannten Key generiert. Der zugehörige Key für Test wäre dann „9FDF3BFDFB10AFEB0925EF9605“ Viel Spass beim entschlüsseln.
Wenn man also einen Client betreibt wie in unserem Fall den Notebook mit der Wireless Karte so muss man unter WEP Key das Wort „test“ eintippen und dann wird der korrekte Schlüssel daraus generiert.
—Modi—
Es ist möglich ein Wireless Network im zwei verschiedenen Modi zu betreiben einmal im „normalen“ AP Modus wo die Karte direkt mit dem AP kommuniziert und nur durch ihn mit dem restlichen Netzwerk verbunden ist.
Ein „einfacherer“ Modus ist der Ad-Hoc Modus wo die Netzwerkkarten miteinander kommunizieren und nicht auf einen AP angewiesen sind. Der Vorteil liegt auf der Hand, der Kostenpunkt, denn ein AP geht schon gut ins Geld.
Der Nachteil dabei ist das die Verbindung nicht unbedingt so gut ist, und das so genannte Roaming ist hier nicht möglich da keine AP vorhanden sind.
########
Fazit
########
Nachdem ich die Karte nun seit circa 3 Wochen betreibe kann ich keinerlei Fehler feststellen, die Software läuft ohne Probleme keine Abstürze oder ähnliches. Die Karte an sich liefert sehr gute Werte in Geschwindigkeit und Reichweite und kann durchaus auch im Ad-Hoc Modus betrieben werden wenn es sich um ein kleines Netzwerk handelt.
Für den Preis von $90 ist durchaus gerechtfertigt und die Karte kann ich mit guten Gewissen weiterempfehlen.
Gruß Seth
PS: Hier noch ein paar Tipps
*******
Tipps
*******
Um eine gute Verbindung zum AP bzw. im Ad-Hoc Modus zu bekommen sollte man darauf achten das die Geräte so aufgebaut sind das ein möglicher Sichtkontakt vorhanden ist, denn alles was im Weg steht Wände, Schränke, Spiegel etc. vermindert die Qualität und somit die Geschwindigkeit der Verbindung.
Hierbei ist auch noch zu beachten das man den AP nicht neben den Fernseher oder die Stereoanlage stellen sollte, da die Magnetfelder die Verbindung ganz gewaltig beeinträchtigen können(je nach Art und Modell des Fernsehers)
Wer ein bisschen Geld sparen möchte, der kann sich auch bei Pearl einen PCMCIA Adapter für den Desktop PC kaufen und eine Wireless Karte in diesem Format im normalen PC benutzen. Die Karte für den Notebook ist ein bisschen günstiger und vor allem kann man die Karte bei Bedarf austauschen wenn man nicht grade beide PCs auf einmal benutzt.
Ich habe diese Option für einen zweiten Server genutzt wo nur Backupfiles liegen, bei Bedarf wandert die Karte dann mal schnell in meinen 2ten Laptop um Daten flitzen zu lassen.
Bewerten / Kommentar schreiben