Theraline Stillkissen Testbericht

An dieser Stelle möchte ich euch mal von unserem Stillkissen erzählen, welches wir uns vor der Geburt unserer Tochter gekauft haben, weil ich vor hatte unsere Tochter zu Stillen. Leider kam dieses Stillkissen für diesen Zweck aber kaum zum Einsatz, aber anderweitig fanden wir doch noch genug Verwendung dafür. Es handelt sich hierbei um das „Theraline Stillkissen“.

Zum Stillkissen:
Für alle die nicht wissen wie so ein Stillkissen aussieht. Es hat die Form von einem Würstchen und es ist ganz weich. Der Zweck des Stillkissens ist eigentlich zur Lagerung des Babys während des Stillens. Wir haben allerdings noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten gefunden, von denen ich euch weiter unten erzähle. Das Stillkissen hat also einen Überzug, den man einfach mit einem Reißverschluss aufmachen und abnehmen kann um ihn zu waschen. Er lässt sich in der Waschmaschine wunderbar bei 60 Grad waschen und ist auch recht schnell wieder trocken. Ein Überzug war bei unserem Stillkissen dabei. Dieser Überzug hat ein Motiv mit Fischen und er ist blau. Der Überzug und das Stillkissen sind ca. 170cm lang. Es gibt auch noch Kissen die andere Längen haben. Es empfiehlt sich zum Wechseln noch einen zweiten Überzug anzuschaffen.

Der Preis des Stillkissens beträgt bei Baby Butt 24,95 Euro.

Meine Meinung und meine Erfahrungen:
Ich wollte unsere Tochter eigentlich stillen, weswegen ich auch dieses Stillkissen besorgte, da unsere Tochter aber zu früh zur Welt kam, musste sie in eine Kinderklinik und bekam somit die von mir abgepumpte Milch. Als ich sie dann nach einigen Tagen im Krankenhaus zum Sillen anlegen wollte schrie sie nur trank leider fast überhaupt nichts. Dies versuchten wir dann mehrere Male aber es half nichts sie wollte einfach nicht an die Brust. Daher bekam sie dann die Flasche und das Stillkissen kam beim Stillen nie zum Einsatz. Aber wir fanden dennoch genug Verwendung für das Stillkissen. Wir haben es zu anfangs im Babybett benutzt, da unsere Tochter durch die Kinderklinik einen kleinen Brutkasten gewohnt war, machte ihr das große Babybett zu Hause Angst und sie konnte nicht darin schlafen. Da gab uns die Hebamme den Tipp das Bett doch zu verkleinern und so kamen wir auf die Idee mit dem Stillkissen. Wir legten es am Kopfteil um das Baby herum und somit wurde ihr Bett kleiner und sie war beruhigt. Als sie etwas älter war, nahmen wir es zur Stütze unserer Tochter. Wenn sie nicht ganz flach liegen wollte, legten wir sie darauf und sie war wieder zufrieden. Als sie dann anfing aus dem Trinklernbecher zu trinken war dieses Kissen auch wieder optimal, da sie so auch im Laufstall trinken konnte. Wir haben das Kissen zu einem Hufeisen geformt und unsere Tochter mitten hinein gelegt. So konnte sie toll trinken, aber auch wenn sie sitzen wollte war dieses Kissen klasse, da sie somit sitzen konnte ohne das sie jemand festhalten musste. Mittlerweile turnt sie schon so viel rum, dass sie es nicht mehr braucht. Ich fand es aber trotzdem sehr hilfreich und werde es auch beim zweiten Kind wieder benutzen. Ich denke mal, wenn man es auch noch zum Stillen einsetzen kann, lohnt es sich wirklich, aber auch bei uns hat sich die Anschaffung gelohnt auch wenn es nicht im eigentlichen Zweck zur Anwendung kam. Fazit: Ich kann euch dieses Kissen empfehlen!