Guillemot Thrustmaster Force Feedback GT Racing Testbericht

ab 140,31 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Erfahrungsbericht von G-Punkt
Das Beste und Schönste
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Jahrelang habe ich ein Grand-Prix-1-Lenkrad von Thrustmaster besessen und war sehr zufrieden mit dessen Unzerstörbarkeit. Trotzdem mußte nun ein neues her und zwar mit Force-Feedback, Pedalen und möglichst vielen Knöpfen. Außerdem sollte es wieder von Thrustmaster sein. Auf deren Homepage fand ich das zukünftige Objekt meiner Begierde mit dem simplen Namen „Thrustmaster Force Feedback Wheel“ (TM FFB-Wheel). Leider war es fast unmöglich, dieses Gerät in Deutschland ausfindig zu machen, da diese Firma neuerdings von Guillemot vertrieben wird und die ein baugleiches Lenkrad anbieten. Die meisten Läden in (auch MediaMarkt und ProMarkt) hatten Thrustmaster nicht mal mehr in Ihrem Computer. Im „AV-Markt“ in Bensheim wurde mein Bruder schließlich fündig und kaufte das gute Stück. Natürlich hätte ich auch das von Guillemot nehmen können, aber Thrustmaster ist einfach der bessere Name.
Nun konnte ich dieses herrliche Ferrari-Lenkrad auf meinen Tisch stellen und befestigen. Das klappte leider nicht so gut wie bei meinem ersten Rad. Die Feststellschrauben sind nämlich so lang, daß sie nicht mehr zwischen Tischplatte und Tastaturbrett passen, also mußte Letzteres dran glauben.
Dann ging die Installation los. Zunächst sprang die Autorun-Funktion der Installations-CD an, dann kam auch noch die automatische Hardwareerkennung von Windows dazu. Nachdem ich die beiden Programme sortiert hatte, lief dann auch das Testprogramm für das Lenkrad einwandfrei durch.
Nun sollte es sich in seinem ersten Spiel bewähren, natürlich meinem Lieblingsspiel Rally Championship 2000. Hier kann man die Einstellungen leider nicht in der laufenden Saison ändern, man muß also entweder ohne FFB weiterspielen oder eine neue Saison starten, aber das ist ja ein Softwareproblem. Das FFB-Gefühl ist einfach grandios. Das ganze Spiel hat viel mehr Tiefgang mit diesen Rütteleffekten und es ist viel realistischer. Die Pedale liegen fast perfekt auf dem Teppich, ab und zu muß man sie wieder ein bißchen geraderücken. Nach längeren Fahrten macht sich auch die Feststellschraube ein wenig selbständig, auch hier muß man ab und zu nachdrehen. Aber das sind alles Kleinigkeiten verglichen mit den herrlichen Schlägen, die man auf die Arme bekommt, wenn man mal wieder zu weit gesprungen ist und unsanft landet. Ich hätte auch nie gedacht, daß die Umstellung von Handgas und –bremse auf die Pedalen so einfach vonstatten geht, schließlich kann man mit den Füßen längst nicht so gefühlvoll umgehen wie mit den Händen.
Und noch ein großer Vorteil des Thrustmaster-Vertreters gegenüber vielen anderen Lenkrädern: der Schaltknauf für das Sequentielle Getriebe. Ein wild am Lenkrad kurbelnder Rallye-Pilot wäre natürlich niemals in der Lage, auch noch die Schaltwippen am Lenkrad zu bedienen, er ist also auf einen Schaltknauf angewiesen und aus Realismusgründen nehme ich diesen selbstverständlich auch zur Hand. Auch er trägt nochmals zur Erhöhung der Begeisterung für dieses Lenkrad bei und schon allein wegen ihm kann ich nur jedem empfehlen, sich für dieses Lenkrad zu entscheiden. Abgesehen von den angesprochenen Intallations- und Festigkeitsproblemen ist es perfekt.
Der Göp.
Nun konnte ich dieses herrliche Ferrari-Lenkrad auf meinen Tisch stellen und befestigen. Das klappte leider nicht so gut wie bei meinem ersten Rad. Die Feststellschrauben sind nämlich so lang, daß sie nicht mehr zwischen Tischplatte und Tastaturbrett passen, also mußte Letzteres dran glauben.
Dann ging die Installation los. Zunächst sprang die Autorun-Funktion der Installations-CD an, dann kam auch noch die automatische Hardwareerkennung von Windows dazu. Nachdem ich die beiden Programme sortiert hatte, lief dann auch das Testprogramm für das Lenkrad einwandfrei durch.
Nun sollte es sich in seinem ersten Spiel bewähren, natürlich meinem Lieblingsspiel Rally Championship 2000. Hier kann man die Einstellungen leider nicht in der laufenden Saison ändern, man muß also entweder ohne FFB weiterspielen oder eine neue Saison starten, aber das ist ja ein Softwareproblem. Das FFB-Gefühl ist einfach grandios. Das ganze Spiel hat viel mehr Tiefgang mit diesen Rütteleffekten und es ist viel realistischer. Die Pedale liegen fast perfekt auf dem Teppich, ab und zu muß man sie wieder ein bißchen geraderücken. Nach längeren Fahrten macht sich auch die Feststellschraube ein wenig selbständig, auch hier muß man ab und zu nachdrehen. Aber das sind alles Kleinigkeiten verglichen mit den herrlichen Schlägen, die man auf die Arme bekommt, wenn man mal wieder zu weit gesprungen ist und unsanft landet. Ich hätte auch nie gedacht, daß die Umstellung von Handgas und –bremse auf die Pedalen so einfach vonstatten geht, schließlich kann man mit den Füßen längst nicht so gefühlvoll umgehen wie mit den Händen.
Und noch ein großer Vorteil des Thrustmaster-Vertreters gegenüber vielen anderen Lenkrädern: der Schaltknauf für das Sequentielle Getriebe. Ein wild am Lenkrad kurbelnder Rallye-Pilot wäre natürlich niemals in der Lage, auch noch die Schaltwippen am Lenkrad zu bedienen, er ist also auf einen Schaltknauf angewiesen und aus Realismusgründen nehme ich diesen selbstverständlich auch zur Hand. Auch er trägt nochmals zur Erhöhung der Begeisterung für dieses Lenkrad bei und schon allein wegen ihm kann ich nur jedem empfehlen, sich für dieses Lenkrad zu entscheiden. Abgesehen von den angesprochenen Intallations- und Festigkeitsproblemen ist es perfekt.
Der Göp.
Bewerten / Kommentar schreiben