Tierpark Berlin Testbericht

ab 7,94
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Erfahrungsbericht von Bluebirdunfa

Mein zweites Zuhause

Pro:

viel Platz, viel grün, schöne neue Anlagen

Kontra:

für kleine Kinder zu weitläufig

Empfehlung:

Ja

Seit dem ich laufen kann besuche ich den Tierpark. Natürlich schmückt auch mein Photoalbum das obligatorische Kinderbild mit dem echten Löwen auf dem Arm im Tierpark Friedrichsfelde. Als ich 12 wurde war ich recht oft im Tierpark. Mindestens monatlich. ich kannte alle Ecken und Winkel dort. Mit 14 wurde ich Mitglied im Jugendklub Tierpark Berlin. Seitdem bin ich zweimal im Monat im Park. Jetzt leite ich dort selbst ehrenamtlich eine kleine Kindergruppe.
Meine erste Jahreskarte besaß ich mit 14. Ich schleppte dann immer meinen kleinen Bruder mit, zur Freude meiner Eltern. Manchmal trieben wir uns 9 Stunden im Park rum. Wenn in den Sommerferien das große Tierparkfest stattfand. Damals ging das eine Woche lang. Also tauchten wir eine Woche dort im Park unter. Das war eine herrliche Zeit. Viel gab es zu sehen. Auf der Bühne fanden Konzerte und Vorführungen statt. Geld brauchten wir nicht viel. Wir hatten Stullenpakete und wenn der Tee alle war, holten wir Trinkwasser aus dem Brunnen. Es war eine tolle freie Zeit und man konnte nebenbei viel lernen.
Aber nun will, ich diesen rießigen PArk mal näher beschreiben. Alles kann man eh nicht beschreiben. Dafür ist er zu rießig geworden.
der PArk wurde 1955 eröffnet. gehört damit also eigentlich zu den jüngeren Tiergärten. Der Zoo steht schon wesentlich länger. Wohl über 120 Jahre. Der Park ist 160 ha groß und wird ständig erweitert.
Wenn man mit der U- Bahn zum Tierpark fährt landet man am Eingang \"Bärenschaufenster\". Das ist spätestens berühmt, seit vor ca 2 Jahren dort nachts ein Betrunkener zu den Bären kletterten. Diese waren aber im Schlafhaus. Glücklicherweise. Es stand damals in allen Berliner Zeitungen. In der Nähe befindet sich die Cafeteria. Wunderschön neu rekonstruiert. Auch die Eisbären und Braunbären sind in der Nähe dieses Einganges. Die Eisbären befinden sich auf einer rießigen Anlage. Soweit ich weiß waren da wohl 100000 l Wasser drin. Zum Fotografieren ist diese Anlage wunderschön geeignet. Geht man weiter kommt man zum Kinderzoo. Hier gibt es einen schönen Spielplatz und ein Streichelgehege. Bitten möchte ich sie im Streichelgehege auch mal an die Tiere zu denken. Manche Kinder reißen die Jungtiere hoch und schleppen sie ewig hin und her. Als Tierfreund sollte man seinem Kind erklären, das sowas nicht gerade toll ist. Im Kinderzoo steht auch noch ein kleines Kleinsäugerhaus. Hier kann man sich Anregungen holen, wie man sein eigenes Zwerghamstergehege einrichtet. Auch ein Bienenstock ist dort zu betrachten. Hier kann man Schulkindern toll, die Bienen erklären.
In der Nähe vom Kinderzoo befindet sich die Tribüne auf der die Konzerte stattfinden. geht man rechts weiter gelangt man zu den Vogelvolieren, einem Makakengehege mit rießiger Glasscheibe und einem Haustierzoo. Im Haustierzoo kann man den Kindern gut erklären, was bedrohte Haustiere sind. Von hier aus sieht man dann auch das Alfred - Brehm - Haus. Dieses Haus hat viel an Kritik einstecken müssen. Hier sind die Raubtiere untergebracht. In den 60 Jahren als es gebaut wurde, war es ja auch ganz modern. Heute weiß man, das Tiere mehr Platz brauchen. Als Folge davon wurde das HAus auch etwas verändert. Es entstand zu jedem Innenkäfig ein Außenkäfig. Nicht groß, aber besser als es vorher war. Hier findet man auch die Geparden im Außenbereich, die Greifvogelvoliere sowie die Pinguine und die Präriehunde. die Präriehunde mußten wohl aus dem Kinderzoo vor Jahren ausziehen, nachdem sie sich zum zigsten male durchgebuddelt hatten. Leider haben sie aus ihrem schönen Grasgehege auch schon eine Wüste gebuddelt. Ich kann schwören, es sah früher besser aus. Die Tiere haben aber einen Kahlschlag verursacht. die Greifvogelvoliere ist sehr zu empfehlen. Sie ist die größte die ich kenne.
Im Alfred Brehm Haus sind die Käfige aneinandergereiht. Mittlerweile scheinen es aber mehr Kleinkatzen zu werden als nur Großkatzen. Daher sieht man auch Fischkatzen und Salzkatzen dort. Im Innenbereich befindet sich die Tropenhalle. Wunderschön eingerichtet. geht man aus dem brehm Haus sieht man von weiten das neue Elefantenhaus. Auch das größte was ich kenne und sicher das größte in Europa.
Soweit ich es noch weiß gibt es dort wohl 18 Elefanten (afrikanische und asiatische), 4 Jungtiere. Auch die Nashärner , Zwergflußpferde und kleine Affenarten sind dort untergebracht. Herrlich anzuschauen. Die Innenanlage ist leider etwas vermurkst, das muß ich zugeben. Alles zu klein. Die Tiere stehen wie auf einer Bühne. Aber ich denke das liegt an der Zeit, als es gebaut wurde. Da sah man das wohl anders und hielt es für modern. Die Gräben sind eine Todesfalle für die Tiere und wurden mittlerweile abgesichert.
Im Innenbereich des Hauses befindet sich die Seekuhanlage. Leider architektisch auch nicht sehr gelungen, find ich. Man hätte dafür die Elefanteninnenanlagen vielleicht lieber vergrößern sollen. Mittlerweile sind schon 4 junge Seekühe geboren worden. Aber leider waren alle Jungtiere tot. Aber vielleicht klappt es ja nochmal. Die Außenanlagen am HAus sind rießig. Wohl ca 10000 m2 groß. Man muß umd das Haus laufen um alles zu sehen. In der Nähe des Hauses befindet sich das Giraffenhaus . Mit der Außenanlage 7000 m2 groß. Im März ist hier der Giraffenbulle Anton zur Welt gekommen. Vom Brehm Haus an, sieht sich im Außenring des Tierparks das Africanum 1 - 4 lang. Hier sind afrikanische tiere untergebracht, zB. Zebras, Antilopen, Büffel und Strauße. Africamum 4 ist das neue Affenhaus mit afrikanischen Affen, Husarenaffe, Dscheladas und Meerkatzen. Die Pflanzen im HAus müssen noch etwas wachsen. Alles sieht noch kahl aus. Ist aber klasse gelungen. Alle Außenkäfige haben große Glasscheiben, damit man besser sehen kann. Die Dscheladas haben eine schöne Insel mit Wassergraben. Im Haus befindet sich ein neuer Spendentrichter. Der ist toll. Vor allem für Kinder. Vom Rücken eines Elefanten läßt man die Münzen in einen Trichter rollen. Da macht Spenden richtig Spaß. Vorallem, wenn man wettet, welche Münze zuerst unten landet. Am Haus befindet sich ein neuer Karpenteich mit Futterautomaten für die Fische ( 50 cent ).
Vom Affenhaus gelangt man zu den Takinen, Schneeziegen, Urwildpferden und Blauziegen.
Man gelangt dann zum Schloß Friedrichsfelde. Das in der Parkanlage davor keine Papageien mehr sitzen, finde ich gut. Ich hab sie noch vor über 20 Jahre dasitzen sehen. Aber die Tiere hatten kaum Platz, waren oft auf Stangen angebunden. Unwissende Menschen neckten sie und fütterten sie falsch. Am neuen Greifvogelring stehen neue Volieren für die Papageien. Dortr sind herliche Hyazintharas zu sehen. Der alte Greifvogelring wurde komplett abgerissen. Glücklicherweise. Dort war es meistens dunkel.
Jetzt stehen dort 6 neue geräumige Volieren anstatt ca 20 kleine Buchten.
Die Vegetation muß noch etwas wachsen. Vom Schloß aus gelangt man zum krokodilhaus und zur Schlangenfarm. Ich persönlich mag mehr das Krokodilhaus. Man läuft dort auf einer Brücke im Dschungel und unter einem sind Krokodile, Leguane und Schildkröten. In der Luft flattern Kolibris. Auch die großen Rießenschildkröten sieht man hier. Geht man zum alten Menschenaffenhaus, sieht man das heutzutage dort die Malaienbären untergebracht wurden. Diese großen Krallen dieser Bären sind normal. Sie haben auch ein Außengehege bekommen. Menschenaffen gibt es im Tierpark zur Zeit nicht. Man kann dann an den Hirschanlagen (zB Sikas) zu den Wisent- und Bisonanlagen gehen und gelangt dann wieder zu dem Ausgang am Bärenschaufenster. Alle im Tierpark gezeigten Anlagen und Tiere kann man hier nicht aufführen. Am besten ist man kommt öfter hierher und kauft sich einen Wegweiser ( 3 euro). Natrürlich gibt es noch Wölfe, Mähnenwölfe, Rothunde, Dingos, Luchse, Eulen, Varis, Wildesel (der Tierpark führt hier ein Zuchtbuch) Kulane, Kiangs, Zebus, Katzenbären, Kattas, Gibbons und vieles mehr zu sehen. Wer Fische sehen will, muß zum Mittagessen in das Terrassenkaffee gehen. Dort sind die Aquarien.
Was mir nicht so gefällt sind, das die Toiletten bei dem großen Park rar gesät sind. Oft muß man weite Strecken zurücklegen um zu einer zu kommen.
Toiletten sind: Im Elefantenhaus, im Affenhaus, in der nähe vom Brehm Haus und im Terrassencafe sowie in der Cafeteria.

Anfahrt:

Der Tierpark liegt an der Straße \"Am Tierpark\" Er ist mit der U-Bahn, Station Tierpark sehr gut zu erreichen. Hier befindet sich auch eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen.
Der Zweite Eingang am Schoß ist am besten mit der Straßenbahn ( 26 ) zu erreichen. Dort befindet sich auch der große Parkplatz (2 Euro).
Früher nannten wir diesen Eingang \"Alte Wache\". Das hängt wohl mit der Geschichte zusammen. In dem alten Kassenhäuschen waren vor langer zeit Soldaten untergebracht worden. Bis Ca 1992 befand sich in dem Gebäude auch die Tierparkschule.

Öffnungszeiten:

Die Kassen öffnen täglich ab 9.00 Uhr (365 Tage im Jahr)
Schließzeiten:
im Januar und Februar bis 16.00 Uhr
im März bis 18.00 Uhr
vom April bis September bis 19.00.Uhr
im Oktober bis 18.00 Uhr
im November und Dezember bis 16.00 Uhr
am Heiligen Abend bis 13.00 Uhr
Besuchszeiten bis 1 Stunde nach Kassenschluß
Am Eingang Bärenschaufenster befindet sich ein Drehkreuz über das man den Park jeder Zeit verlassen kann. Aber nur an diesem Eingang. Dieses Drehkreuz funktioniert nur in eine Richtung.

Fütterungs- und Badezeiten:

Alfred Brehm Haus: täglich um 15.00 Uhr, außer freitags ist Fasttag
Badezeiten der Elefanten: November bis März, Sonnabend und Sonntag: zwischen 15.00 und 15.30 Uhr.

Eintrittskosten:

Erwachsene: 8,00 Euro
Ermäßigungsberechtigte: 6, 50 Euro
Studenten und Berufsschüler
(gültige Semester- und Schülerausweise mit Lichtbild erforderlich)
Erwerbslose gegen Vorlage des Ausweises (Bewilligungsbescheid),
Wehrpflichtige und Zivildienstleistende gegen Vorlage eines Ausweises
Kinder: 4,00 Euro
von 3 bis einschließlich 15 Jahre,
Schüler ab 16 Jahre (Schülerausweis erforderlich),
Sozialunterstützte gegen Vorlage des Ausweises,
Blinde und Schwerstbeschädigte (100 %) und ein Begleiter je 4,00 Euro
Wegweiser (sehr zu empfehlen, wird jedes Jahr neu gedruckt) : 3,00 Euro

Jahreskarten:

- Erwachsene 50 Euro
- Ermäßigt: 40 Euro
Student und Berufsschüler
(gültiger Semesterausweis, Schülerausweis mit Lichtbild erforderlich).Erwerbslose gegen Vorlage des Ausweises, sowie Wehrpflichtige und Zivildienstleistende
- Kinder: 25 Euro
von 3 bis einschl. 15 Jahre. Schüler ab 16 Jahre
(Schülerausweis erforderlich)
Sozialgeschützte gegen Vorlage des Ausweises.
Schwerbehinderte mit B-Vermerk sowie deren Begleitperson

Pro Jahreskarte ein Kind bis 15 Jahre FREI.
Karten sind NICHT übertragbar. Passbild erforderlich.
Rentner haben KEINE Ermäßigung.

Ermäßigungen:

- 20 und mehr Besucher pro Person 6.50 Euro
- Kindergärten Berlin/Brandenburg
jeweils bis zu 15 Kinder hat 1 Erzieher freien Eintritt
(Zur Vorlage bitte die Ersatzbescheinigung für eine Kita ausfüllen) 1.00 Euro
- Schulklassen Berlin/Brandenburg
jeweils bis zu 15 Kinder hat 1 Erzieher freien Eintritt
- Bollerwagen (Pfand 10.00 Euro) 3.00 Euro
- Parkplatzgebühren (ohne Zeitbegrenzung)
An der Ausfahrtsschranke einwerfen 2.00 Euro
In Begleitung eines Erwachsenen ist der Eintritt für zwei Kinder unter 3 Jahren frei.
Kindern unter 10 Jahren ist das Betreten des Parks aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung Erwachsener oder älterer Kinder gestattet.

Hunde:

Hunde dürfen an der Leine mitgeführt werden. Und ich bitte auch alle Hundebesitzer dies zu tun. Leider musste ich an zwei Tagen zu Ostern 2002 jeden Tag uneinsichtige Hundebesitzer darum bitten ihre Vierbeiner anzuleinen.
Eine Dame ließ ihren Hund sogar lustig durch die neu angelegten Tulpengärten rennen. Die Tierparkbesucher wollen ja nicht in einem Hundeauslaufgebiet spazieren gehen. Auch gibt es Leute die Angst vor Hunden haben. Davon abgesehen, ist es auch gefährlich für ihren Hund.
Er kann in die Gehege gelangen und getötet werden. Ebenso sind die Wasserläufe keine Hundebadestellen. Da ich seid 15 Jahren jeden Monat meine Hunde mit in den Park nehme, kann ich ihnen versichern. das man seinen Hund dort nicht unbedingt rumlaufen lassen muss. Auch möchte ich noch länger meine Hunde mitnehmen und nicht irgendwann ein Hundeverbot im Park erleben. Sollte ihr Hund die Tiere anbellen gehen sie bitte weiter. Lassen sie dies nie zu. Es verschreckt die Tiere. Solche Aktionen führen zu Streßreaktionen. Diese können zu vernachlässigten Jungtieren oder Knochenbrüchen führen. Gerade Lauftiere können sich ihre Beine an den Gehegen brechen, wenn sie in totale Panik geraten.

Zu sehende Tiergruppen:

Am 31.12 2002 lebten im Tierpark:
1.942 Säugetiere in 230 Formen
2.811 Vögel in 456 Formen
609 Reptilien in 113 Formen
89 Amphibien in 8 Formen
1.566 Fische in 141 Formen
2.441 Wirbellose in 87 Formen
insgesamt:
9.458 Tiere in 1.035 Formen

Tierpatenschaft:

Wer keine Möglichkeit hat sich ein Haustier zu halten, hat vielleicht trotzdem den Wunsch in irgendeiner Form einem Tier zu helfen. Eine sinnvolle Alternative zu dem unsinnigen Wunsch einen Affen zu halten. ist eine Tierpatenschaft.
Unter der Telefonnummer:
(030) 51 53 10 - können werden die speziellen Patenschaftswünsche besprochen und die Form der Patenschaft festgelegt werden.

Förderverein:

Seit 1956 besteht die Gemeinschaft der Förderer des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde e.V.
Diese Gemeinschaft tritt für den Ausbau des Tierparks, den Umwelt- und Naturschutz ein.
Mit den Beiträgen und Spenden unserer Mitglieder und Freunde finanzieren wir Anlagen und Gehege für die Tiere des Parks.
Die Mitglieder der Gemeinschaft der Förderer nehmen kostenlos an den Sondervorführungen und Vorträgen teil, erhalten die Vereinszeitschrift \"Takin\" frei Haus und können Mitgliedsbeiträge und Spenden steuerlich absetzen. Der Mindestjahresbeitrag beträgt 30 Euro.
Sprechstunden des Fördervereins: Dienstags 14.00 bis 17.00 Uhr
Telefon (030) 51 53 14 07
Zi. 226 im Verwaltungsgebäude
Straße Am Tierpark 125, 10319 Berlin

Spezialführungen:

Seit mindestens 25 Jahren findet ca einmal im Monat eine kostenlose Spezialführung statt. Der Treffpunkt ist am Bärenschaufenster. man geht durch den Eungang dort steht mittig auf dem Platz ein großer Baum, dort trifft man sich zur Führung. Es führen die Biologen oder der Pädagoge der Tierparkschule durch den Park. Besonders zu empfehlen sind dabei Führungen in die Tierparkeigene Tierklinik und in das Alfred Brehm Haus.
Im Alfred Brehm Haus gelangt man dort an Plätze im Haus, wo Besucher normalerweise keinen Eintritt haben. Man läuft hinter den Raubtierkäfigen durch enge Gänge und besichtigt den Gang in dem die Raubtiere Käfige wechseln können oder auf die Freianlage kommen können.
Die aktuellen Termine:
02.06.02 10.00 Uhr Die krummschnäbligen Schreihälse
07.07.02 10.00 Uhr Das Tier von hinten gesehen
04.08.02 10.00 Uhr Den Tieren aufs Maul geschaut
01.09.02 10.00 Uhr Sonderbare Tierparktiere
06.10.02 10.00 Uhr Alte und neue Haustiere
03.11.02 10.00 Uhr Heimisch in Deutschland
01.12.02 17.00 Uhr \"Nachts sind alle Katzen grau\"

Jugendklub:

Jetzt komme ich zu meinem Lieblingsthema. 1975 wurde ich Mitglied im Jugendklub Tierpark Berlin. 1979 übernahm ich dann eine eigene Gruppe im Jugendklub. Diese leite ich heute noch. Den Jugendklub gibt es seit ca 35 Jahren. Früher hatten wir ca 300 Mitglieder. Zur Zeit, sind leider recht wenige Kinder in den Gruppen. Wahrscheinlich, weil es seit der Wende attrakivere Hobbys als nur Tiere gibt. Das ist eigentlich sehr schade.
Der Jugendklub steht allen Tierbegeisterten Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren offen.
Die Teilnahme ist kostenlos! Es wird weder eine Teilnahmegebühr noch ein Eintrittsgeld an diesem Tag erhoben. Die Schüler treffen sich 2 mal im Monat in der Alfred Kowalke Straße an einem alten Tierparkeingang. (gegenüber der Kaufhalle)
Zur Zeit bestehen folgende Arbeitsgruppen:
Tierzeichnen und Malen
allgemeine Biologie
Artenschutz
Säugetierkunde
Auskunft ist unter der Telefonnummer (030) 51 53 10 erhältlich .
Oder auch privat an mich: B.Miersch 030/4851541 oder per mail an [email protected]

Weitere Angebote:

Der Tierpark veranstaltet auch an machen Tagen Konzerte oder Familientage. Desweiteren unterhält die Tierparkschule ein Weiterbildungsangebot für Schüler und Lehrer . Auch eine Tierparkralley ist dabei. Wer möchte kann auch seinen Geburtstag im Tierpark ausrichten lassen. Leider weiß ich aktuell nicht, wann im Schloß Friedrichsfelde wieder
Konzerte oder Führungen sind. Zur Zeit wird da wohl renoviert. Wenn es aber wieder fertig ist, kann ich es sehr empfehlen. Ich war früher mal bei einem Konzert und kann sagen, das die Akustik im Haus einfach Spitze ist.
Auch die renovierten Zimmer, eins davon mit einer krassen grüngestreiften Tapete sind sehenswert.
Die aktuellen Termine entnehmen sie bitte bei:

www.Tierpark-berlin.de
www-agvertebrata.de.vu

30 Bewertungen, 6 Kommentare

  • mami_online

    09.03.2005, 01:22 Uhr von mami_online
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich wünschte, wir hätten so einen Park bei uns in der Nähe. Berlin ist doch etwas zu weit weg von uns.

  • Baerle

    01.07.2002, 23:55 Uhr von Baerle
    Bewertung: sehr hilfreich

    super interessanter Bericht

  • soulfly1972

    11.06.2002, 03:44 Uhr von soulfly1972
    Bewertung: sehr hilfreich

    man liest in deinen berichten, daß du viel verstehst von tieren ! klasse !!!

  • da_sonix

    03.06.2002, 22:37 Uhr von da_sonix
    Bewertung: sehr hilfreich

    super ausführlich und interessant...wollten bei unserem letzten Berlinbesuch dort hin, aber kam zu vieles dazwischen...aber nächstes mal....mfg sonix

  • AFLone

    03.06.2002, 22:36 Uhr von AFLone
    Bewertung: sehr hilfreich

    super, vor allem die vielen eigenen Erfahrungen machen das ganze interessant ;)

  • suppengirl

    03.06.2002, 22:36 Uhr von suppengirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Scheint ja wirklich deine zweite Heimat zu sein, so viel wie dir dazu einfällt! Grüßle, Suppi