Tiger & Dragon (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von MatthiasHuehr
Trash made in Taiwan
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich habe leider die Kugel erwischt bei meiner allerersten Sneak Preview, dem Russisch Roulette für Cineasten. Da mein Bruder damit immer Glück hatte, habe ich mir gedacht, daß ich es auch einmal wagen könnte. Bewaffnet mit meiner üblichen Kampfausrüstung begab ich mich ins Kino. Da der Werbeblock relativ kurz ausgefallen war, hatte ich das Gefühl, daß es ein guter Film sein würde, den das Kino uns anschließend zeigen wird. Wie die Gefühle täuschen können beweist meine schlechte Erfahrung.
Das Licht ging aus, die Leinwand wurde vom Vorhang befreit und wir warteten gespannt darauf, was uns erwarten würde. Chinesische Schriftzeichen ließen einen Hinweis auf die Herkunft und Art des Filmes zu. Und dann kam endlich die Antwort auf unsere Frage: "Tiger & Dragon".
Die Story, falls man das überhaupt als Story bezeichnen sollte, handelt von einem 400 Jahre alten Schwert, das der Schwertkämpfer Li Mu Bai (Chow Yun-Fat)verschenken will, damit er sein Leben in eine ruhigere Bahn lenken kann. Er läßt es Yu Shue Lien (Michelle Yeoh) nach Peking bringen, um es dem Hohen Rat zu schenken. Doch leider wird das Schwert gestohlen. Li Mu Bai und Yu Shue Lien machen sich auf die Suche nach dem Schwert. Die Spur führt zum Haus des Gouveneur Lu ... Ich möchte nicht mit den Einzelheiten der Handlung langweilen, denn der Film hat nicht wirklich eine richtige Handlung.
Was uns der taiwanesische Regisseur Ang Lee da angetan hat, war einer der lächerlichsten Kung Fu-Filme, die ich je gesehen habe. Der Film strotzt nur so von Kampfszenen, die eher an ein Jump & Run - Computerspiel erinnerten. Allein die Szene in der Yu Shue Lien den Dieb des Schwertes verfolgt, ließ allein schon auf die schlechte Umsetzung schließen, denn wenn Kung Fu-Kämpfer Wände hochlaufen und schwerelos fliegen können, dann ist die Grenze zum Schwachsinn längst überschritten worden. Ich habe die Filme von Jackie Chan schon oft als übertrieben dargestellt empfunden, aber bei den vielen Kampfszenen des Filmes konnten sich viele Kinobesucher das Lachen nicht verkneifen. Nach den 120 Minuten unfreiwilliger Komik haben sogar einige Leute applaudiert.
Zitat von Cinema.de:
"Ang Lee hat ein philosophisches Melodram von wahrhaftiger Schönheit geschaffen. Nur wer asiatisches Kino noch nie mochte, wird hier das Ehrgefühl für Pathos und die Kampfkunst für Zirkusnummern halten."
So kann man es natürlich auch ausdrücken. Manchmal frage ich mich, ob die meisten Kritiker geschmiert werden, denn sie finden wirklich fast jeden Film gut. Aber zum Glück gibt es Leute, wie mich, die sich für euch opfern und vor dem Trash warnen können.
Kann endlich mal jemand einen Arzt rufen ... ?
Das Licht ging aus, die Leinwand wurde vom Vorhang befreit und wir warteten gespannt darauf, was uns erwarten würde. Chinesische Schriftzeichen ließen einen Hinweis auf die Herkunft und Art des Filmes zu. Und dann kam endlich die Antwort auf unsere Frage: "Tiger & Dragon".
Die Story, falls man das überhaupt als Story bezeichnen sollte, handelt von einem 400 Jahre alten Schwert, das der Schwertkämpfer Li Mu Bai (Chow Yun-Fat)verschenken will, damit er sein Leben in eine ruhigere Bahn lenken kann. Er läßt es Yu Shue Lien (Michelle Yeoh) nach Peking bringen, um es dem Hohen Rat zu schenken. Doch leider wird das Schwert gestohlen. Li Mu Bai und Yu Shue Lien machen sich auf die Suche nach dem Schwert. Die Spur führt zum Haus des Gouveneur Lu ... Ich möchte nicht mit den Einzelheiten der Handlung langweilen, denn der Film hat nicht wirklich eine richtige Handlung.
Was uns der taiwanesische Regisseur Ang Lee da angetan hat, war einer der lächerlichsten Kung Fu-Filme, die ich je gesehen habe. Der Film strotzt nur so von Kampfszenen, die eher an ein Jump & Run - Computerspiel erinnerten. Allein die Szene in der Yu Shue Lien den Dieb des Schwertes verfolgt, ließ allein schon auf die schlechte Umsetzung schließen, denn wenn Kung Fu-Kämpfer Wände hochlaufen und schwerelos fliegen können, dann ist die Grenze zum Schwachsinn längst überschritten worden. Ich habe die Filme von Jackie Chan schon oft als übertrieben dargestellt empfunden, aber bei den vielen Kampfszenen des Filmes konnten sich viele Kinobesucher das Lachen nicht verkneifen. Nach den 120 Minuten unfreiwilliger Komik haben sogar einige Leute applaudiert.
Zitat von Cinema.de:
"Ang Lee hat ein philosophisches Melodram von wahrhaftiger Schönheit geschaffen. Nur wer asiatisches Kino noch nie mochte, wird hier das Ehrgefühl für Pathos und die Kampfkunst für Zirkusnummern halten."
So kann man es natürlich auch ausdrücken. Manchmal frage ich mich, ob die meisten Kritiker geschmiert werden, denn sie finden wirklich fast jeden Film gut. Aber zum Glück gibt es Leute, wie mich, die sich für euch opfern und vor dem Trash warnen können.
Kann endlich mal jemand einen Arzt rufen ... ?
24 Bewertungen, 5 Kommentare
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13.12.2006, 01:11 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich~~ * LG Anita * ~~
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30.08.2006, 10:47 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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14.08.2006, 02:57 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLieben GrUsS, Manuela :o)
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13.08.2006, 17:38 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLieben Gruß :-)) Marianne
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13.08.2006, 14:19 Uhr von IQIQIQ
Bewertung: sehr hilfreichInhaltlich bin ich da völlig anderer Meinung als du ... aber das tut ja deiner Meinung keinen Abbruch!
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