TiP Höschenwindeln Testbericht

Windel-maxi-7-16-kg
ab 18,11
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Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Passform:  sehr gut
  • Hautverträglichkeit:  gut
  • Bewegungsfreiheit:  durchschnittlich
  • Trockenheit:  sehr trocken
  • Handhabung & Komfort:  gut

Erfahrungsbericht von Koh-i-Noor

Tipp - Windeln > Windeltipp

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Liebe Leser,

leider gab es keine bessere Kategorie und da ich das Wortspiel (Überschrift) ganz passend fand, habe ich den Bericht halt hier gepostet, also seid deswegen nicht ungerecht in der Bewertung - danke. Eigentlich geht es um den Unterschied zwischen Stoff- und Einmalwindeln.

Nun, ich © Mirco (mirco30 / Koh-i-Noor) möchte heute meine Meinung zu „Windeln“ äußern, denn ich sehe immer mehr Werbung über „Die tollen Pampas“ , „Tip-Windeln“, „Boys and Girls“oder andere Fabrikate, die das Kind ja so trocken halten und einfach nur toll sein sollen.

Dieser Bericht wird wohl recht kurz werden, da das Wesentliche schnell gesagt ist, aber ich denke, dass meine Erfahrung hilfreich sein kann (auch wenn ich mich persönlich weniger erinnere, so ist es eine Erfahrung meiner Mutter (mit mir) und meine Erfahrung aus meiner Zeit, wo ich im Kindergarten arbeitete).

Es geht um die heute üblichen „Einmalwindeln“ aus irgendwelchen Materialkompositionen, die sofort in den Müll entsorgt werden, sobald sie „voll“ sind.

Als ich noch ein Baby war (Anfang der 70-er Jahre), gab es auch schon die ersten „Einmalwindeln“, ich habe jedoch hauptsächlich die „guten, alten Stoffwindeln“ bekommen.

Zum Einen waren sie günstiger, zum Anderen haben sie mir mehr geholfen!

Tja Eltern, nun horcht gut auf, denn die „Einmalwindeln“, die dem Kind immer ein „trockenes“ Gefühl geben, verzögern die „Stubenreinheit“ – ich meine damit den Zeitpunkt, wo ein Kind sagt, dass es auf die Toilette muss, und somit „Stubenrein“ oder auch als „trocken“ bezeichnet werden kann.

Diese tolle Erfindung der „Einmalwindeln“, vermitteln dem Kind immer eine angenehme „Trockenheit“, warum also sollte es sich abgewöhnen in die „Hosen“ zu machen ???? ...- ist doch immer trocken und passiert ja Nicht’s.

Ich © Mirco (mirco30 / Koh-i-Noor) hatte hauptsächlich Stoffwindeln, die gewaschen werden mussten und auch bei mir ein „Feuchtigkeitsgefühl“ hinterließen – Fazit: Ich fand es unangenehm und habe sehr früh gelernt Bescheid zu sagen, wenn ich auf den Topf musste.

Im Gegensatz zu anderen Kindern aus dem Freundeskreis, war ich mit 15 Monaten „trocken“, während andere Kinder mit 2 Jahren noch in die Windeln gemacht haben.

Mein Fazit ist also: „Glaubt nicht immer jedem Werbeversprechen, denn „altbewährte“ Dinge sind nicht immer schlecht!
Auch wenn die heutige Zeit etwas schnelllebiger und anscheinend bequemer ist, sind wir (als Menschheit) doch erst durch die „alten“ Gebräuchlichkeiten hierher gekommen!

Was Ihr nun tatsächlich anwendet oder benutzt, sei Euch überlassen, denn eine „Einmalwindel“ ist schon recht praktisch, wenn die Eltern wenig Zeit haben, oder ein besonderes Ereignis ansteht, aber langfristig gesehen, wollt Ihr doch, dass Eure Kinder recht schnell „trocken“ werden – oder?!

Es war nur meine Erfahrung im Kindergarten (wo ich arbeitete), die Erfahrung meiner Mutter mit mir und eine Freundin meiner Mutter, die Jahre später ihr Kind bekam und es ausprobierte, hat die selben Erfahrungen gemacht – in den 90ern !

Liebe Grüße © Mirco (mirco30 / Koh-i-Noor)