Tipp-Ex Pocket Mouse Testbericht

Heute schreibe ich über ein sehr nützliches Produkt, welches mir im Büro bei meiner Bundeswehrzeit sehr gute Dienste geleistet hat, die Pitt TippExmaus.

Die Maus hat eine ovale Form, die sehr an die Gestalt einer kleinen Maus erinnert. Sie ist ca. 10 mm breit.
Die untere Seite ist gerade und hat am Anfang eine kleine Öffnung, durch die ein Korrekturband läuft, das sehr ähnlich in Schreibmaschinen zu finden ist, und eigentlich jeder kennt, der schon einmal auf einer elektrischen Schreibmaschine geschrieben hat.

Die Anwendung der Maus ist sehr einfach. Man zieht die Spitzte der Maus mit etwas Druck über die Stelle die korrigiert werden soll, oder man einfach nur etwas verändern möchte.
Dabei wird der Orginaltext mit einer dünnen weißen Schicht überdeckt, die ca. 5 mm breit ist.
Wer will kann nur die korrigierte Stelle sofort mit fast alle Schreibgeräten wieder überschreiben.
(Kugelschreiber, Füllfederhalter, Filzstift u.s.w.)

Der Preis liegt bei 2,69 Euro, was für diese Maus, wenn man die einfache Anwendung und das die bearbeitete Stelle sofort wieder beschreibbar ist bedenkt, nicht zu teuer ist.

Die weiße Korrekturschicht deckt den Orginaltext ausgezeichnet ab, so das von dieser nichts mehr sichtbar ist.

Die weiße Korrekturschicht befindet sich auf einer kleinen Rolle, die man ohne Probleme auswechseln ( nachfüllen) kann. Die Nachfüllrolle koste dann 0,59 Euro.

Meine Erfahrungen


Da ich bei der Bundeswehr vorallem mit der Materialverwaltung und Beschaffung verantwortlich war, kam es sehr oft vor, das ich auf einen Ausdruck der Materialbestände kurz vor einer Besprechung neue Bestandszahlen gemeldet bekam, da war es schon praktisch das man diese Zahlen noch schnell mit der TippExmaus verändern konnte, ohne das man die ganzen Blätter noch einmal ausdrucken musste.
Das war schon eine sehr schöne Erleichterung. Außerdem sah alles noch schön ordentlich aus, besser als wenn man gestrichen hätte und die neuen Zahlen irgendwo hingeschrieben hätte.

Es kam auch schon mal vor, das mir ein Vordruck aufgebraucht war, bevor dieser über den offiziellen Nachschubweg der Bundeswehr nachgeliefert wurde. Da habe ich dann eine benutzen genommen, und einfach kopiert, die beschriebenen Stellen mit der Tippexmaus gelöscht und wieder kopiert, und schon hatte ich einen neuen leeren Vordruck.

Der besondere Vorteil für mich ist es das man besonders auch Handgeschriebene Sachen bearbeiten konnte, ohne die lästigen und unordentlich aussehenden Streichungen.

Bevor ich die Tippexmaus in einem Bürokatalog entdeckt habe, nahm ich immer das flüssige Tippex, hierbei hatte ich immer das Problem das ich warten musste bis die Flüssigkeit getrocknet war, was ewig gedauert hatte. Bei überschreiben der bearbeiteten Stelle versaute man sich regelmäßig seine Stifte, die dann immer weiß waren und oft nicht mehr zu gebrauchen waren.
Beim kopieren war ständig die Scheibe mit weißen Punkten übersät, so das man erst einmal anschließend die Scheibe reinigen musste. Das kostete Zeit und die hatte ich sehr oft nicht, da der Terminkalender bis zum Rand voll war.
Die Flüssigkeit lässt sich auch nicht so schon gerade und gleichmäßig wie mit der Tippexmaus auftragen. Das sah immer nicht so schön aus.

Privat habe ich zu Hause auch eine Tippexmaus, die ich aber selten brauche, aber es ist immer gfut zu wissen das ich eine auf meinen Schreibtisch habe, wenn ich mal etwas korrigieren möchte. Sie hält deshalb auch schön lange.

Fazit
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Eine sehr schöne und saubere Sache die sehr einfach anzuwenden ist, wenn man schnell etwas verbessern will. Dabei kann man Zeit und Geld für einen Neuen Ausdruck sparen, so das man den bezahlten Preis sehr schnell wieder hereingeholt hat.

Ich spreche meine Empfehlung aus.

Euer Mischka