Tipps & Tricks zu Cocktails (Allgemein) Testbericht

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Erfahrungsbericht von krawallo

MEINE MIX-TIPS von A wie ABSEIHEN bis Z wie ZUCKERAND !!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hier sind alle meine Mixtips und Tricks und Wissenswertes zum Thema Cocktail von Abseihen über Kreationen bis zu Zuckerrand.
Alle Tips sind ohne Gewähr...aber ernst gemeint.

Mixtips von A-Z
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A - ABSEIHEN:
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Nach dem Mixen im Shaker sollte immer das Resteis mit einem Barsieb abgegossen werden. Sonst verwässern die Cocktails und schmecken äußerst fade. Abseihen bedeutet nichts anderes, als daß man den Inhalt des Shakers oder Mixers durchgesiebt in das entsprechende Glas füllen soll. Dabei wird ein recht grobes "Barsieb" benutzt, welches Eis und andere nicht flüssigen Inhalte des Shakers (Mixers) zurückhält. Oft ist bereits oben am Verschluß eines Shakers ein solches Sieb angebracht, das beim abgießen Eis etc. zurückhält. Wer keinen solchen Shaker hat und kein Barsieb kaufen möchte kann das abseihen mit Hilfe einer Gabel, die beim augießen des Shakers vor dessen Öffnung gehalten wird durchführen.



B – BARSIEB:
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Nach dem Schütteln wird der Drink in das Cocktailglas gegossen, um die
Mit dem Barsieb, der meist aus Edelmetall besteht nennt man auch Strainer. Das Spiralsieb soll beim abseihen aus dem Shaker dafür sorgen, das sich die Eisstücke vom Drink abheben.


C - COCKTAILSPIESSE:
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Ich verwende am liebsten einfache Zahnstocher. Mit etwas Fantasie kann man mit Obst oder Blättern von der Ananas tolle Dekorationen ergeben. Natürlich haben auch bunte Schirmchen oder andere Cocktailspieße ihren Reiz, sind aber einfach unverhältnismäßig teuer.


D – DEKORATION:
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Die Dekoration gehört zum Cocktail, wie das Gummi zum one-night-stand.
Nicht zu üppig (das ist ein Cocktail – kein Obstsalat !), aber mit Raffinesse und Charme. Ich stecke manchmal Fruchtgummi an das Dekoobst, oder eine Wunderkerze. Frisch und ordentlich sollte der Cocktail aussehen. Dazu holt man sich immer die optisch besten Früchte zu Beginn heraus und kühlt sie etwas an, dann lassen sie sich leichter schneiden.


E - EISWÜRFEL:
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Besonders wichtig bei der Zubereitung von Mixdrinks sind Eiswürfel. Ohne die geht nichts. Nichts schmeckt fader, als lauwarme oder gar verwässerte Drinks. Auf die Festigkeit und Größe kommt es an. Eiswürfel aus der Tiefkühltruhe sind mit –15 Grad Celsius zu kalt, und lösen sich sehr langsam beim Mixen auf. Daher vor dem Mixen immer die richtige Eismischung parat haben.


F – FANCY DRINKS:
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Fancy Drinks sind, wie man aus dem Namen ablesen kann, Phantasie Getränke. Sie gehören zu keiner bestimmten Gruppe und müssen sich nicht ähneln. Sie haben ihre eigene spezielle Rezeptur, durch welche einige bereits groée Berühmtheit erlangt haben: Bloody Mary, Pina Colada usw.


G – GARNIEREN:
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Ohne Garnitur geht einfach nichts. Wichtig sind frische, essbare Früchte die dem Geschmack des Cocktails ähneln, z.B. Orangenscheibe und Cocktailskirsche beim „Sex on the beach“, Ananasstück, Ananasblatt und Kiwischeibe beim Pina Colada, Limettenscheibe zum Caipirinha und Minzblatt zum Mojito.


H - HEILIGE REGELN:
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Die Zubereitung wohlschmeckender Cocktails ist eigentlich gar nicht so schwer. Es liegt in der richtigen Abstimmung zwischen Süße und Säure, Aroma und Konsistenz, Menge und Dekoration.

Ein Cocktail soll nicht mehr als 6cl Spirituose enthalten (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ein Cocktail soll nicht mehr als 6 Zutaten haben (Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel).

Generell besteht ein Cocktail aus drei Komponenten:

Der Basisspirituose - Diese Komponente bestimmt maßgeblich Alkoholgehalt, Geschmachsrichtung und Menge.

Der Flavorer - Diese Komponente beeinflußt die Geschmacksrichtung, lenkt das Aroma in eine andere Richtung.

Der Modifier - Diese Komponente rundet das Geschmacksbild ab.

Am Beispiel "Margaritha" läßt sich dieses Schema gut erklären:
Der Tequila ist die Basisspirituose, der Cointreau beeinflußt den Geschmack, die Zitrone rundet das Aroma ab.
Wie wir sehen hat die Dekoration nicht nur optische Aspekte.

Bekanntlich entsteht Geschmack nicht nur auf der Zunge, sondern vielmehr in der Nase. In vielen Rezepten ist die Dekoration ausgesprochen wichtig (Stellt euch mal einen Caipirinha mit zerstampfter Zitrone vor – bäh -), denn der Duft der Deko schwebt über dem Drink und wird beim Trinken durch die Nase eingeatmet.


I – IDOLE:
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Es gibt für mich besonders 2 bekannte Getränkeexperten, die das Mixen in Deutschland bestimmt haben und Vorgaben für eine ganze Generation von Cocktailgenießern bestimmt haben.

Franz Brandl ist ein Künstler und Fachmann im Zubereiten von Cocktails. In einigen Büchern hat er sein gesammeltes Wissen von den Zutaten bis zu den richtigen Mixgeräten zusammengestellt und mich mit diversen Anregungen erfreut. Franz Brandl zählte schon zu Beginn der neuen "Cocktail-Ära" in den siebziger Jahren zu den ganz Großen seines Fachs. Als einer der wenigen ausgebildeten und geprüften Barmeister dieser Zeit kann Franz Brandl heute auf eine Karriere mit vielen prominenten Stationen zurückblicken. In seiner Heimatstadt München arbeitete er u. a. als Barmanager im Eröffnungsteam des Sheraton Hotels, leitete als Barchef der ersten Stunde die "Harry's New York Bar" und Eckart Witzigmanns Bar im weltberühmten Dreisterne-Restaurant "Aubergine".

Und nicht zu vergessen Charles Schumann.
Innerhalb von zehn Jahren wurde Schumann`s American Bar in München zur internationalen Institution und steht gleichberechtigt neben klassischen Kultstätten urbaner Geselligkeit und gelassener Unterhaltung wie der New Yorker Oak Bar oder Harry`s Bar in Venedig. Und mit seinen beiden ersten Büchern über Cocktails und Tropicals hat Charles Schumann einen neuen Stil geschaffen, der Barkenner und Ästheten begeisterte. Ich versuche mich schon sehr nahe an ihren Vorgaben zu halten, ohne mich allerdings festzulegen.


K - KREATIONEN:
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Der Erfinden eines neuen Rezepts ist gar nicht so schwer. Wichtig ist, dass die Zutaten zueinander passen. Beginnend mit dem Sirup oder Saft (bzw. mit den kostengünstigen Anteilen), gießt man mit einem Messglas die Zutaten in den Shaker oder das Rührglas, rührt nach jeder Zugabe um und probiert. Damit hat man die Möglichkeit zum Ausgleichen. Erst wenn alle Bestandteile zugegeben sind und der Drink schmeckt, gibt man das Eis dazu und schüttelt oder rührt wie sonst auch. Durch die Kühlung und das Schmelzwasser verbessert sich in der Regel jeder Drink enorm.


L - LIKÖRE:
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Ein Likör ist der Definition nach ein Branntwein, der mittels Einlegen oder Destillation von Pflanzensubstrakten einen Alkoholgehalt zwischen 15 und 55% Prozent enthält. Er muss mindestens 100 Gramm Zucker pro Liter enthalten, bei Creme-Likören 250 Gramm und bei Cassis-Likören 400 Gramm. In sehr vielen Cocktails ist Likör enthalten. Bekannte Liköre sind z.B. Blue Curaçao , Amaretto, Cointreau oder Creme de Cassis.
Beim Experimentieren mit Likören sollte man immer vorsichtig sein, meist sind sie sehr süß und können schon in geringen Maßen einem Drink eine völlig neue Geschmacksrichtung geben und einen Getränk schnell verderben können. Wahrhaft göttliche Liköre sind für mich Grand Mariner, Galliano und Kahlua.


M – MISSBRAUCH:
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Alkohol ist eine Droge und Millionen Menschen sind abhängig davon. Diese Drohe zerstört Familien und Freundschaften.
Ich habe meine Erfahrungen gemacht, das weniger manchmal mehr ist. Sicher lernt jeder einmal seine Grenzen kennen und schwört dann nie mehr zuviel zu trineken.
Meine Lieblingsdrinks sind sowieso alkoholfrei, meine Erfahrungen berufen sich auf Tests oder auf kurze Geschmacksproben. Kein Mixer mixt angetrunken gute Drinks mit Herz.
Mein Appell an alle: Don´t drink and drive ! ! !


N – NICHT ALKOHOLISCHE COCKTAILS:
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Alkoholfreie Cocktails sind Mischungen aus Säften, Sirups und frischen Früchten oder sie enthalten Ei, Sahne und Früchte oder Säfte. Sie werden fast immer geschüttelt oder im Mixer Zubereitet. Man kann ihnen auch Eis hinzugeben und sie phatasievoll garnieren. Zu (fast) jedem alkoholfreien Cocktail gehört ein Strohhalm.
Mit ein paar einfachen Handgriffen zaubert man schnell und sicher die köstlichsten Drinks.


O – ON THE ROCKS:
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Viel Liköre und Spirituosen werden einfach nur auf einige Eiswürfel gegossen und entfalten dort ihr Aroma erst richtig vollständig. Einen Martini Bianco trinke ich persönlich nie ohne Eiswürfel. Für eine Menge von 2 cl Alkohol nimmt man auch 2 Eiswürfel, die nicht zu groß sein sollten.


P – PROST ! ! !:
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Im Laufe der Zeit hört man vielerlei Prösterchen, die man sich zuwirft, wenn man einen Drink zu sich nimmt. Hier eine kleine Auswahl davon :

Albanien Paich, Arabien Sidha, Australien Bottom´s up, Bolivien A suya salud, China Gomei, Dänemark Skål, Deutschland Zum Wohl, Prost, England Cheers, Frankreich A votre santé, Griechenland Lyia sos, Holland Gezondheit, Indien Mubarik, Indonesien Perdamian, Iran Salamati Shemok, Irland Slainte, Island Minni heilsa, Israel Lochaim, Italien Salute, Japan Kampei, Jugoslawien Zivijo, Malaysia Slamat, Neuseeland Kia ora, Österreich Prost, Polen Na zdrovje, Portugal Pela sua salude, Rumänien No rock, Russland Zvasha darovia, Spanien Salud, Südafrika Gesondheit, Tschechien Nazdar, Türkei Sorifinize, Ungarn Egészségéré, U.S. Your Health.

Wie sagt man bei euch ? Wie stoßt ihr auf Getränke an ? Über Kommentare freue ich mich sehr...


Q- QUALITÄTSPRODUKTE:
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Qualitätsprodukte sind besonders wichtig. Allerdings ist nicht die bekannte Spirituose gleich die Beste. So ist Barcadi sicher nicht der beste Rum, Wodka Gorbatschow nicht mal russisch und Sirra Tequila ist unter Garantie nur durch seinen Hut so bekannt geworden. Wer meine Berichte kennt, weiß vielleicht, welche Produkte etwas taugen, nur der Name und die Werbung macht es eben nicht nur.
Die wichtigste Voraussetzung zum späteren Gelingen eines Drinks liegt in den Zutaten. Ob Saft, Sekt, Likör oder Spirituose - ohne Qualität gibt es keinen guten Drink.
Vielfach wird vergessen - oder es ist nicht bekannt -, dass im Sektpreis pro Normalflasche 2 DM Sektsteuer enthalten sind und auf eine 0,7-Liter-Flasche Likör oder Spirituose bei 40% vol ca. 7 DM Branntweinsteuer entfallen. Zieht man diese Steuern vom Kaufpreis ab, und berücksichtigt man die Kosten für Vertrieb, Werbung, Verwaltung, Flasche, Verpackung, Herstellung, Lagerung, Spedition sowie die Mehrwertsteuer und den Aufschlag des Einzelhandels, dann fragt man sich, welche Verdienstspanne dem Hersteller noch bleibt.
Hier macht es auch nicht mehr die Masse. Bei einem Preis von 5 DM für eine Flasche Sekt oder 10 DM für eine Flasche Spirituose kann der Inhalt kein Qualitätsprodukt sein. Bei Sekt in der Preisgruppe um 10 DM haben die Hersteller Spielraum beim Einkauf, bei der Verarbeitung und der Reifezeit. Viele international renommierte Spirituosen sind im Bereich um 20 DM zu haben. Das bedeutet, dass man für 4 cl rund 1,20 DM ausgeben muss. Mit den weiteren Zutaten bewegen sich die Kosten für die Herstellung eines Mixgetränks dann um die 2 DM. Ob es dann am nächsten Tag "nie wieder" oder "das war eine tolle Party" heißt, hat man also selbst in der Hand.

Meine Tips dazu:
Gin – Bombay Saphire
Rum – Havanna Club
Wodka – PRAWADA
Tequila – Sauza Tequila (braun) geht in Ordnung. Nur nicht Sirra !
Cachasa – Néga Fuló da geht nicht drüber.


R- RÜHRGLAS:
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Wichtig zum Mischen von Longdrinks ist immer das Rührglas, in dem die Zutaten vermischt werden. Es besteht in der Regel aus einem Gerührte Drinks bleiben klar, während die geschüttelten trüber werden. Meist aus dickem Glas, hat es in der Regel ein Fassungsvermögen von 300ml. Ins Rührglas gehört kein cruched ice, sondern nur Eiswürfel.
Beim Rühren werden Eis und Zutaten in ein Rührglas gegeben; mit einem Barlöffel wird dann schnell und kräftig in einer Spirale von oben nach unten gerührt. Durch das Barsieb wird der Drink abgegossen.


S- SHAKEN:
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Zum Schütteln der Mixdrinks mache ich immer zuerst die Eiswürfel in den Shaker. Anschließend gebe ich den Alkohol hinzu, und füge daraufhin die Säfte bei um mit den Sirups den Abschluß zu finden.
Man schüttelt fast alle Mixgetränke in denen sich Säfte, Sahne, Milch Eier oder Sirup befinden, alles Anteile, die sich eher schlecht vermischen lassen.
Auf gar keinen Fall sollte man kohlensäurehaltige Getränke, Sekt, Soda oder Cola mixen.



So wird gemixt:
Der fest verschlossene Shaker wird in waagerechter Haltung in Schulternähe kräftig und waagerecht vom Körper weg und wieder hin geschüttelt.
Ich schüttele immer wieder den Kopf, wenn ich Barmänner den Shaker von oben nach unten schütteln sehe, so als wenn sie einen Hammer in der Hand hätten, oder auf jemanden einschlagen will. Alles andere ist höchstens angeben, aber vollkommen sinnlos!
Schüttelt man waagerecht, sieht das nicht nur stilvoll aus, sondern sorgt förmlich für Schwingung in der Hand, die fast eine Form der Energie auf das Getränk einwirkt. Dieser Vorgang dauert bei mir ca. 10-15 Sekunden (andere Menschen brauchen weniger Zeit zum Sex). Zu langes Mixen sollte man lieber vermeiden, dadurch werden die Drinks meistens verwässert und man schmeckt die Zutaten nicht so heraus, wie man sich das wünscht. Dabei das rechte Maß zu finden ist die eigentliche Kunst beim Mixen und Übung macht bekanntlich den Meister.
Mixen ist weitaus einfacher, als man denkt, und der Aufwand an Geräten hält sich in Grenzen.
Shaker, Rührglas und Barsieb sind das unbedingte Muss beim Mixen. Viele der weiteren Gerätschaften sind meist im Haushalt vorhanden oder lassen sich provisorisch ersetzen.


T – TRINKHALME:
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Trinkhalme gehören in viele Arten von Cocktails und Longdrinks und sind zumeist aus Kunststoff. Ich gebe jedem Drink 2 Trinkhalme bei, da viele Leute andere Freunde kosten lassen und sie außerdem so den Drink schneller trinken und sich so vielleicht noch einen neuen Drink bestellen. Wer verschieden farbige Trinkhalme hat, sollte darauf achten, das die Farben entsprechend zum Cocktail angepasst sind und schon dadurch auffallen.


U - UNECHT MIXEN / Elektromixer:
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Bei der Zubereitung im Elektromixer gelten die gleichen Regeln wie beim Schütteln. Die Anwendung des Elektromixers sollte sich auf die Herstellung von Mixgetränken beschränken, die Sahne, Milch, Speiseeis oder Creams enthalten.
Wenn Zweifel bestehen, ob ein Drink geschüttelt oder gerührt wird, sollte man sich an folgende Faustregel halten: Geschüttelt werden sämtliche Mischungen, die Säfte (Ausnahme: Tomatensaft), Sahne oder andere Trübstoffe enthalten. Gerührt werden alle Mischungen ohne Säfte, also solche, die aus Spirituosen und Likören bestehen und keine Trübstoffe aufweisen.


V- VORBEREITUNG:
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Warenbestand anhand einer Checkliste überprüfen und Fehlmengen ergänzen bzw. Warenanforderung erstellen.
Die Lieferung kontrollieren, verbuchen und einräumen, dabei verderbliche Waren (Obst, Milchprodukte, Eier) bereitstellen.
Wenn sich mehrere Gäste ansagen und der Ansturm zu groß wird, kann man vorarbeiten. Einfach die Cocktails ohne die Spirituosen vormixen, der Alkohol kann dann einfach später dazu gemixt werden.

Immer Arbeitsgeräte reinigen und bereitstellen bzw. –legen.
Merke: Zu wenig Vorbereitung macht zu viel Arbeit und zuviel Stress.!


W – WIRKUNG:
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Man sollte die Genießer der Cocktails bei manchen Drinks daraufhin weisen, das die Wirkung sehr hoch ist und man einen Kater am nächsten morgen erwarten kann. Besonders Killer wie der Zombie wird in manchen Lokalen mit Recht nur einmal pro Person ausgeschenkt.


X – X HOUR/ Happy Hour:
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Einige Bars bieten sogenannte „Happy Hours“ an, in anderen Städten nennt man sie „X – Hour“, die in den umsatzschwachen Stunden die Schnäppchenjäger ins Lokal ziehen soll. Meist macht der Gastwirt kein Gewinn an diesen Stunden, dient aber auch eher als Werbung für gute Cocktails.
In solchen Stunden wird der Cocktail für den halben Preis angeboten, oder 2 für 1 Preis oder ein Cocktail des Abends zum Schnupperpreis.


Y - YOUNG, FRESH and BEAUTYFUL:
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In ist, was frisch ist. Also sind frische Säfte immer die beste Wahl. Wer den Orangensaft oder gar den Ananassaft frisch herstellen kann, wird mit einem außergewöhnlichem Geschmackserlebnis und einer Vitaminbombe überrascht. Bars in denen der Saft frisch hergestellt wird, kommen immer mehr in Mode und der Boom von Saftpressen ist nicht zu übersehen.


Z - Zucker- und Salzrand:
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Um einen Zucker- oder Salzrand herzustellen, wird das Fruchtfleisch eines Zitronenviertels leicht eingeschnitten und darin der Glasrand mit der Öffnung nach unten gedreht. Anschließend tupft man den Glasrand in eine Schale mit Zucker oder Salz. Durch leichtes Klopfen am Glasrand entfernt man nicht anhaftende Anteile.
Auch farbige Zuckerränder lassen sich leicht herstellen. Dazu taucht man den Glasrand in eine Schale mit farbigem Sirup und anschließend in den Zucker.

Habt ihr noch Tricks auf Lager, die ein Update zulassen ?
Wie sagt ihr „Prost !“ ?
Über Kommentare freue ich mich wirklich sehr !

30 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Gabri

    08.05.2002, 12:02 Uhr von Gabri
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super !!! Gabri

  • tausi2000

    29.04.2002, 20:21 Uhr von tausi2000
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hach, ich liebe Deine Gebrauchsanleitungen :-).