Tipps & Tricks zu Zahnpflege Testbericht

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Erfahrungsbericht von ernie3001

Richtig Zähneputzen will gelernt sein

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Unser Gebiss ist wohl mit das A und O an unserem Gesicht. Hat einer uns gegenüber schlechte Zähne, sei es dass sie krumm und schief oder einfach nur mit Füllungen oder gar Plaque belegt sind, so macht das auf den ersten Blick nicht gerade einen guten Eindruck. Deswegen ist es auch von Kindesalter an notwendig, seine Zähne richtig zu pflegen und gerade im frühen Altern sind natürlich die Eltern gefragt, die stark darauf achten sollten, wenn es auch hin und wieder schwer oder lästig erscheint, weil man immer die gleiche blöde Antwort bekommt. Ich habe immer sehr darauf geachtet, dass ich meine Zähne in Ordnung halte und wie ich das mache, dass will ich Dir in meinem nun folgenden Beitrag berichten.

Zahnbürsten
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Zunächst einmal kommt es darauf an, dass Du Dir die richtige Zahnbürste kaufst. Dabei ist es an sich egal, ob sie nun 1 Euro oder gar 3 Euro gekostet hat. Erst mal ist wichtig, dass Du für Dich herausbekommst, ob Du eher eine mit weichen, mittleren oder harten Borsten benötigst. Ist Dein Zahnfleisch gesund, denn darauf kommt es an, ist eine mit harten Bürsten zu empfehlen. Bei einem empfindlichen oder sogar entzündeten Zahnfleisch sollte man immer eine weiche bzw. mittlere Zahnbürste verwenden, weil die von den Borsten her das Zahnfleisch gar nicht oder nur wenig angreifen kann. Nur mit der richtigen Zahnbürste kann eine komplette und vor allem effektive Zahnpflege erfolgen, was bestimmt dem ein oder anderen bisher noch gar nicht bewusst gewesen ist.

Weiterhin ist bei einer Zahnbürste von Bedeutung, dass der Borstenkopf nicht all zu groß ist, sondern höchstens eine Größe von 2 – 3 Schneidezähnen besitzt. Nur so nämlich ist es Dir möglich, den Bürstenkopf perfekt in Deinem Mund herumzumanövrieren und nur so werden Deine Zähne richtig sauber. Also am besten man achtet darauf, dass der Bürstenkopf schön klein ist. Ich habe schon des öfteren jene von Oral B gehabt, die sich wunderbar handhaben ließen und man nach dem Zähneputzen sogar das Gefühl hatte, richtig gepflegte Zähne zu haben. Bei Kleinkindern sollte man zudem noch darauf achten, dass die Griff der Zahnbürste schön dick sind, was die Führung der Zahnbürste enorm erleichtert und man sie besser putzen kann. Natürlich ist dies nicht nur für Kinder, sondern auch bei Erwachsenen von großem Vorteil für die Kontrollierbarkeit.

Ich persönlich besitze zwar keine elektrische Zahnbürste, aber natürlich sind auch diese, zu-mindest für Erwachsene zu empfehlen. Hier sollte man allerdings nicht im Preis sparen, sondern sich einer guten Beratung unterziehen. Am besten vom Zahnarzt selbst, denn nicht jede elektrische Zahnbürste ist zu empfehlen. Natürlich ist die Zahnbürste allein nicht entscheidend dafür, dass man schöne und gesunde Zähne besitzt und auch behält. Zahnbürsten liefern quasi die Grundausstattung dafür, wobei Zahnseide natürlich ebenso notwendig für ein schönes Zahnbild ist. Die Beläge hat man mit einer Zahnbürste zwar im Griff, aber nicht vollständig. Zahnseide sowie Zahnzwischenraumbürsten helfen, um Deinem Gebiss die volle Pflege zu geben.

Wie lange ist es möglich, eine Zahnbürste zu gebrauchen? Diese Frage habe ich mir früher immer gestellt und meinen Zahnarzt damals um Rat gefragt. Wenn man die Zahnbürste richtig pflegt, dann hält sie auch länger und erfüllt ihren Zweck um einiges länger, als wenn man schludrig damit umgeht. Hier ist es wichtig, dass Du sie nach dem Zähneputzen immer gut ausspülst und Zahnpastareste vermeidest. Diese nämlich machen die Borsten hart und führen zu einem schnellen Aus Deiner Zahnbürste. Zum Trocknen solltest Du sie dann senkrecht mit dem Kopf nach ob in einen Becher stellen. Je schneller die Borsten trocknen, um so geringer ist die Gefahr, dass sich Bakterien ansetzen, die sich nämlich am liebsten an feuchten Borsten begnügen. Generell kann man dann sagen, dass Du etwa 2 – 3 Monate ein und die selbe Zahnbürste benutzen kannst, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Zähneputzen:
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Natürlich sind beim Zähnputzen nicht nur die Hilfsmittel entscheidend, sondern es ist genauso die Technik davon betroffen, gesunde Zähne zu haben. Es ist wichtig, dass Du fluoridhaltige Zahnpasta verwendest. Dann solltest Du lediglich mit kleinen kreisenden Bewegungen bei leicht geöffnetem Mund die Zähne am Zahnfleischrand beginnend putzen, d. h. von oben nach unten, also von Rot nach Weiß. Diese Bewegung ähnelt einer Massage und kann durch stärkeres Rütteln sogar noch ergänzt werden. Dennoch sollte beim Putzen nur ein leichter Andruck ausgeübt werden, sowohl auf den Zähnen wie auch auf dem Zahnfleischsaum, da Du Dir ansonsten beides verletzen könntest und es zu Zahnfleischbluten kommt.

Niemals solltest Du die Zahnputztechnik von Links nach Rechst verwenden, wenn man das auch schnell mal macht. So macht man sich nicht nur die Zähne kaputt, sondern erreicht auch nichts.

Es ist an sich nötig, sich nach jeder Mahlzeit die Zähne zu putzen, oder zumindest auszuspülen. Natürlich halte auch ich das nicht durch, doch versuchen tue ich es. Wichtig ist, dass man sich zumindest morgens und abends gründlich die Zähne putzt und das auch mindestens 3 Minuten durchhält. Das ist lange, doch Du wirst es später nicht bereuen. Plaque und Karies lassen sich nun mal nur durch regelmäßiges und richtiges Putzen vermeiden und wenn andere schon einen Zahnersatz benötigen, hast Du vielleicht noch Deine echten Zähne im Mund.

Fazit:
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Natürlich ist durch diesen Bericht nicht gewährleistet, dass Du fortan karieslos durchs Leben gehst, aber zumindest liefern diese Tipps einen guten und sinnvollen Beitrag dazu, sich richtig seinen Zähnen zu widmen. Es ist wichtig, schon im Kindesalter darauf zu achten, denn auch die Milchzähne spielen eine entscheidenden Rolle. Insgesamt ist festzuhalten, dass nicht nur die Zahnputztechnik entscheidend ist, sondern da mehr zu gehört und das wissen viele nicht. Zahnpastaauswahl, und auch Zahnbürstenpflege sollte man dabei nämlich nicht außer Acht lassen.

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