Tipps & Tricks zu Humidore Testbericht

No-product-image
ab 20,43
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003

5 Sterne
(1)
4 Sterne
(1)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Natze

Selbstbauhumidor

Pro:

kostet nicht soviel, kann Spaß machen

Kontra:

(Man muss was bauen:-)

Empfehlung:

Ja

Selbstbauhumidor

Wenn man Handwerklich etwas geschickt ist, läßt sich das Thema Humidor für den Anfang etwas billiger bewerkstelligen. Man braucht nur eine schöne große Holzkiste, die man selbst herstellt oder der Schreiner im Bekanntenkreis. Bei der Größe sollte man lieber gleich etwas größer bauen als geplant. Die entsprechenden Furnierhölzer (Nußbaum, Buche, Eiche) bekommt man zum Teil im Baumarkt. Als Befeuchter nimmt man eine Schale mit braunem Tongranulat (von Zimmerpflanzen), und destilliertes Wasser als Medium. Mit dem Befeuchten langsam anfangen und die relative Feuchte im Humidor langsam steigern, nach einer gewissen Zeit, entwickelt der Humidor eine Art Eigenfeuchte, so daß man nicht mehr so oft auffüllen muß. Wenn man für die Innenauskleidung kein Zedernholz bekommt, kann man auch die Zedernholzstreifen aus Zigarrenkisten und Tubos sammeln und hineinlegen. Die Zedernholzstreifen aus Tubos vorher einige Wochen wie ein Pflanzenblatt in einem großen Buch pressen, sie verlieren dann ihre gerollte Form.
Ich selbst besitze zwei selbstgebaute Humidore und habe durchweg positive Erfahrungen damit gemacht. Außerdem kann man dabei seine eigenen Vorstellungen in Bezug auf Größe und Aussehen verwirklichen, was nach meiner Meinung durchaus ein wichtiger Punkt ist.

Viel Spass Natze

3 Bewertungen