Tipps & Tricks zum Thema Telekom und Call-by-Call Allgemein Testbericht

DSL, der Internetzugang der Zukunft. Downloads, die früher eine Stunde in Anspruch genommen haben, sind mit DSL in einigen Minuten auf der heimischen Festplatte. Internetseiten laden sich blitzschnell und so wird das Vergnügen im Netz zu surfen besonders toll.
Ich informierte mich in der Stadt beim T- Punkt, wann endlich bei uns DSL verfügbar sei, damals nannte mir man einen Termin um die 45. Kalenderwoche, also Anfang November.

In den ersten Novembertagen rief ich bei der Telekom an und erkundigte mich nach den Tarifen noch einmal und die Frau am Hörer sagte dass DSL bei uns nun schon verfügbar sei. Natürlich freute mich das riesig und ich beantragte ohne meine Eltern zu fragen einen DSL- Anschluss. Als meine Eltern nach Hause kamen, erzählte ich ihnen davon, doch sie waren nicht sehr begeistert und so rief mein Vater bei der Hotline an um den T- DSL- Antrag zu stornieren, denn meine Eltern meinten, mit einer Flatrate würde ich nicht mehr für die Schule lernen und so surfe ich weiterhin mit AOLs Schülerflat und mit Arcor per Call by Call.

Die Dame am Telefon fragte nach den Beweggründen denn erst vor etwa einer Stunde gaben wir einen Anschluss in Auftrag, doch nach einer kurzen Erklärung versicherte uns die Dame dass sie den Auftrag aus dem Computer nehmen würde. Nun war alles wieder okay!

Doch etwa zwei Wochen später kam eine Überraschung mit Danzas an, nämlich die DSL- Geräte. Ich überredete meine Eltern wieder und mein Vater wollte die Geräte installieren, doch ich und er hatten gar keine Idee wie man das hinbekommen sollte. Also, schickten wir am nächsten Tag dass Paket wieder zurück und kreuzten im Formular den Betreff „nicht bestellt“ an. Nun schien alles wieder okay zu sein. Doch am Samstag, den 1.12.2001 flatterte uns Post von der Telekom ins Haus. Irgendwie dachte ich mir schon was und meine Vorahnung sollte sich bestätigen. Wir sollten etwa 140DM für DSL bezahlen. Hier ein Auszug aus der Rechnung:

Auszug aus der Rechnung:

„2. Zugang am 15.11.01 Monatlicher Grundpreis für T-DSL mit T-Net Berechnung für die Zeit vom 15.11.01 bis 30.11.01 - 18,34DM“

„3. Monatlicher Grundpreis für T-DSL mit T-Net Verrechnungsnummer
xxx xxx xxx xx - 34,38DM“

„5. Betriebsfähige Bereitstellung von T-DSL, je T-DSL - 86,94DM“

Mein Vater konnte es nicht fassen und rief bei der Telekom sofort an und fragte nach was das überhaupt solle. Die Frau am Hörer meinte man könne in den PC schauen, ob da eine Stornierung bzw. ein Vermerk vermerkt sei, doch es war nichts nach der Aussage. Mein Vater konnte es nun wieder nicht fassen! Da sagte noch vor zwei Wochen uns eine Dame am Telefon, der Auftrag würde storniert sein und ein Vermerk im Computer und nun so was! Wir sollen uns doch an die Niederlassung in Hannover wenden und die Korrektheit der Rechnung anfechten und dazu sagte sie noch, dass wir die Dinge wahrscheinlich bezahlen müssten! Nee nee, liebe Telekom! Das machen wir aber nicht mit, denn gleich am nächsten Tag werden wir den Dauerauftrag ändern und somit keine Abbuchung der Telekom möglich machen. Wir werden dann den korrekten Restbetrag nur überweisen und sollte die Telekom meinen, wie müssen das doch zahlen, wenden wir uns an einen Anwalt, denn wie oben schon geschildert, hatten wir es am selben Tag noch storniert.

Eine Beschwerde per Post geht am Montag an die Telekom raus und ich bin wahnsinnig gespannt wie diese Story noch weiter geht, denn das sind nicht die ersten Probleme mit der Telekom. Schon mit dem Tochterunternehmen hatten wir eine „Auseinandersetzung“, denn nach einer korrekten Kündigung und eine Bestätigung von der T- Online- AG buchten man uns trotzdem nächsten Monat noch mal knapp 9ODM ab, für einen Tarif.

In meinen Augen ist die Telekom, die Inkompetenz in Buchstaben und so was erlebe ich wohl nicht als Einziger und so vergebe ich auch einen Stern, am liebsten würde ich keinen vergeben für diese tollen Mitarbeiter, die einen versichern dass der Auftrag aus dem Computer sei, doch es gar nicht getan haben. Vielleicht werde ich ja ab nächste Woche nicht online sein, denn vielleicht schalten sie die Leitung von uns ab, doch so was lassen wir nicht mit uns machen, mein Vater ist ja auch Jurist und kennt sich Bestens auf dem Metier aus, doch leider ist er nicht für solche Fälle ein Fachmann :-( , mehr für Scheidungsfälle *g*

Ich werde Euch natürlich auf dem Laufendem halten und den Bericht immer updaten wenn es was neues gibt.

*°*°Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, was wird ei Telekom wohl machen?? Was denkt ihr??°*°*

Liebe Grüße vom SP

Update:

Meine Mutter schaute sich nochmal die alten T- Online- Rechnungen an und fand Unstimmigkeiten, so dass sie bei der Telekom anrief und deshalb auch nachfragte. Die Dame am Telefon empfahl uns, uns am nächsten Morgen im Kundencenter der Telekom in Hannover einzufinden. Leider war ich nicht dabei, so dass ich nur aus der Sicht meiner Mutter schreiben kann. Sie sagte mir, dass die Frau sehr unfreundlich war und keine Einsicht hatte für uns. Die Dame fragte immer nörgelnd wieso wir denn DSL nicht haben möchten...Doch dann gab es noch was Positives zu berichten. Das Geld wird uns zurückerstatten bei der nächsten Telefonrechnung. Und so gebe ich der Telekom einen Stern mehr, doch trotzdem so was musste nicht sein und es hat uns eine Menge Zeit und Nerven gekostet...






Danke nochmal an die Weserhexe! :-)

©ScorpionsPower