Tipps & Tricks zur Entwöhnung Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Erfahrungsbericht von Eukariot
Carr- Endlich Nichtraucher:Zum Abgewöhnen- dieses Rauchen-
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachtrag vom 09.09.2003
So... nun ist also schon eine ganze Zeit vergangen und evt. fragt sich ja der ein oder andere "was ist denn nu?"- darauf kann ich nur sagen: er raucht immer noch nicht. Es ist zwar ein komisches Gefühl, aber das Verlangen zu rauchen ist nicht wirklich da. Es sind mehr so Gedanken "hmmm... jetzt eine rauchen... aber: warum. (weg)", oder "früher hast Du Dir eine geraucht- wie das wohl ist... (weg). Es ist für mich ein wenig schwierig zu beschreiben. Es ist nicht wirklich Verlangen, ich glaube es wird am besten durch "Gewohnheit" beschrieben- auch noch nach über (?) vier Monaten. Auf der anderen Seite habe ich mittlerweile eine völlige Antipathie gegenüber Zigarettenrauch entwickelt. Man glaubt es kaum- selbst Rauch durch mein Kipp-geöffnetes Zimmerfenster störrt mich dermassen, das ich dieses Fenster "demonstrativ" schliesse (ich warte darauf, dass sich die Nachbarn bechweren!). Mit anderen Worten: ich kann einfach jedem "Noch-Raucher" dieses Buch empfehlen und es einfach mal ausprobieren. Was hat man denn zu verlieren? Eine schlechte Angewohnheit. Es ist unglaublich wieviel Geld nicht ausgegeben wird. Und jedem Stressgeplagten: Der Stress KOMMT durchs Rauchen- was kann man nicht alles in der Zeit anstellen, in der man raucht (so auf den Tag gerechnet: 20 Ziggies á 5 min...).
In diesem Sinne: Probiert es einfach aus, oder lasst es am besten gleich.
Also: da ich nicht wirklich Freund langer Worte bin mache ich es auch diesmal kurz, auch wenn zwei Stories dahinter stehen.!ich habe aufgehört zu rauchen. Zum zweiten Mal. Um es mal langsam angehen zu lassen: Ca. 1989 muss es gewesen sein, als ich anfing mit dem Rauchen. Und vom ersten Moment an habe ich es mehr oder weniger gehasst. Oder besser: Nicht wirklich gemocht. Ich habe bei den ersten Zügen einer Marlboro-Schachtel den Gedanken gehabt \"und jetzt? was ist so toll daran?\" und so blieb es eigentlich eine ganze Zeit- so bis 2001.
Vielleicht sollte ich noch ein wenig von meinem Umfeld erzählen: Mein Vatter hat ca. 12-16 Jahre geraucht, bis er mit 30 (da war ich 6 Jahre alt) aufhörte (von heute auf morgen- war ne Wette... und er gewann). Meine Mutter hatte es auch probiert, ihr wurde aber (zum Glück) immer schlecht, so dass sie das nie durchgehalten hat und ziemlich zügig den Sch* sein lies. Mein Opa ist mit 56 an Lungenkrebs gestorben und auch der \"zweite Freund\" meiner Oma starb an Lungenkrebs.
Nun- ich fing also kurz vor dem Abi mit dem Rauchen an und habe es eine ganze Zeit über richtig gut durchgehalten. Kein Tag, an dem ich nicht diese Sargnägel inhalierte... Selbst nach den heftigsten Parties mit einen Nikotin-Kater sonder gleichen... die nächste musste einfach sein.
Um hier ein wenig abzukürzen: es war also mehr oder weniger schlimm mit mir, aber es war mir nie wirklich bewusst, wie schlimm es ist. Ich meine: sag jemandem er ist süchtig... er wird es NIE zugeben.
Wie auch immer. Irgendwann kam dann mal der Moment, wo ich ernsthaft mit dem Rauchen aufhören wollte.
Zu dieser Zeit kam gerade DAS BUCH \"Endlich Nichtraucher\" von A. Carr auf den Markt. Leider (so wie ich es heute sehe) hatte ich es damals nicht gelesen, sondern war der Überzeugung, dass meine \"Willenskarft\" ausreicht und ich \"stark\" genug bin, alleine, ohne \"Hilfsmittel\" zurecht zu kommen. Nach ca. 8 Stunden hatte sich das Thema dann auch gegessen und die nöchste West-Light war gekauft und geraucht. Das war dann so ca. im Jahr 2000.
Also ging es weiter bis Mitte 2001 mit dem Rauchen.
Und dann kam zum ersten Mal die Wende in meiner Raucherkarriere. Warum kann ich nicht mehr sagen- es war so ein Gefühl, etwas verändern zu wollen, zu müssen, sich weiter entwickeln zu wollen. Eigentlich war es irgendwie eine Kosequenz aus dem \"Sein\"- \"Hör auf zu Rauchen\".
Und jetzt kommt Tipp 1: Wer wirklich ernsthaft \"probieren\" möchte aufzuhören: DER sollte DAS BUCH \"Endlich Nichtraucher\" lesen. Es ist einfach ungaublich, was mir beim lesen \"passiert\" ist. Mitte 2001 also legte ich mich hin und begann das Buch zu lesen, wie einen Roman. Natürlich schon mit dem Gedanken aufzuhören, aber auf der anderen Seite nicht wirklich überzeugt, daß mir das Buch auch nur ein wenig helfen könnte. Aber... so unglaublich wie es klingt: Mitten im Buch wurde es spannend: ich merkte plötzlich, wie sich etwas IN mir veränderte, wie ich plötzlich einen ganz anderen Bezug zu meinem Körper entwickelte. Nicht, das ich jemals etwas auf so eine Esoterische Schiene gegeben hätte.... ich merkte einfach: Jetzt hast Du es in der Hand. Lies weiter und Du hast es geschafft- Freiheit! Und gegen 3:30 in der Nacht hatte ich es tatsächlich geschafft. Das Buch war durch und bei meiner \"letzten\" Zigarette wurde mir SO Schlecht, ich konnte es einfach nicht glauben.
Dieser Zusatnd hielt so ca. 9 Monate an. Es war dann so, dass wenn ich in einer Kneipe war, und da wird nun mal geraucht, musste ich nach ca. 2 Stunden raus, wegen des Qualms. Und das als ehemaliger \"Kettenraucher\".
Leider kam es dann zu einer \"Duplizität der Ereignisse\" und die gleiche Situation, die mich vor etlichen Jahren zum Rauchen führte, trat erneut ein, und ich begann wieder zu rauchen :-( (darauf möchte ich aber aus persönlichen Gründen nicht eingehen- wen es brennend interessiert: E-Mail!)
Seit zwei Jahren hänge ich dann nun wieder am Sargnagel und war eigentlich die ganze Zeit der Überzeugung, es alleine schaffen zu können. Mal wieder ohne Hilfsmittel und nicht mehr rauchen zu müssen- es ist einfach ein Zwang der dahinter steckt.
Und nun ist es (hoffentlich) soweit. Seit über drei Tagen bin ich jetzt clean, und weiss, dass ich es für eine lange Zeit einfach schaffen kann- und werde.
Es sind die Erfahrungen aus \"Endlich Nichtraucher\" und meine Einstellung zum Rauchen ,die mich letztendlich dazu gebracht haben nicht mehr zu rauchen. Und ich denke dass ist der springende Punkt.
Als Zweiten Tipp zum Aufhören kann ich nur raten und sagen:
Gehe in Dich und gestehe ein, daß Du süchtig bist. Du brauchst diese kleinen weissen Dinger mit dem gelben Kopf... Du brauchst dieses Feuerzeug, du weisst nicht wohin mit Deinen Händen... es ist cool... ALLES HUMBUG. Ich rate Dir: Lies das Buch. und lies es KRITISCH. Der Typ, der es geschrieben hat, hat der denn überhaupt Ahnung von dem, was er da schreibt? Kann der überhaupt wissen, wie es ist?
Und da sage ich nur: finde es heraus.
Mein Letzter Tipp: Augen zu machen, mal tief durchatmen (evt. einfach mal laut lachen), und dann mal ein richtig tiefer Zug... und mal so richtig auf den Geschmack, Geruch und die Wirkung einer Zigarette achten. Und sich mal klarmachen: jeder einzelne Zug einer Zigarette schmeckt und riecht ganz genauso- und er brennt genauso in den Lungen...
In diesem Sinne: ich hoffe den ein oder anderen Tipp gegeben zu haben, und wünsche allen das Beste beim Aufhören!
PS.: Für Kritik bin ich immer zu haben.
So... nun ist also schon eine ganze Zeit vergangen und evt. fragt sich ja der ein oder andere "was ist denn nu?"- darauf kann ich nur sagen: er raucht immer noch nicht. Es ist zwar ein komisches Gefühl, aber das Verlangen zu rauchen ist nicht wirklich da. Es sind mehr so Gedanken "hmmm... jetzt eine rauchen... aber: warum. (weg)", oder "früher hast Du Dir eine geraucht- wie das wohl ist... (weg). Es ist für mich ein wenig schwierig zu beschreiben. Es ist nicht wirklich Verlangen, ich glaube es wird am besten durch "Gewohnheit" beschrieben- auch noch nach über (?) vier Monaten. Auf der anderen Seite habe ich mittlerweile eine völlige Antipathie gegenüber Zigarettenrauch entwickelt. Man glaubt es kaum- selbst Rauch durch mein Kipp-geöffnetes Zimmerfenster störrt mich dermassen, das ich dieses Fenster "demonstrativ" schliesse (ich warte darauf, dass sich die Nachbarn bechweren!). Mit anderen Worten: ich kann einfach jedem "Noch-Raucher" dieses Buch empfehlen und es einfach mal ausprobieren. Was hat man denn zu verlieren? Eine schlechte Angewohnheit. Es ist unglaublich wieviel Geld nicht ausgegeben wird. Und jedem Stressgeplagten: Der Stress KOMMT durchs Rauchen- was kann man nicht alles in der Zeit anstellen, in der man raucht (so auf den Tag gerechnet: 20 Ziggies á 5 min...).
In diesem Sinne: Probiert es einfach aus, oder lasst es am besten gleich.
Also: da ich nicht wirklich Freund langer Worte bin mache ich es auch diesmal kurz, auch wenn zwei Stories dahinter stehen.!ich habe aufgehört zu rauchen. Zum zweiten Mal. Um es mal langsam angehen zu lassen: Ca. 1989 muss es gewesen sein, als ich anfing mit dem Rauchen. Und vom ersten Moment an habe ich es mehr oder weniger gehasst. Oder besser: Nicht wirklich gemocht. Ich habe bei den ersten Zügen einer Marlboro-Schachtel den Gedanken gehabt \"und jetzt? was ist so toll daran?\" und so blieb es eigentlich eine ganze Zeit- so bis 2001.
Vielleicht sollte ich noch ein wenig von meinem Umfeld erzählen: Mein Vatter hat ca. 12-16 Jahre geraucht, bis er mit 30 (da war ich 6 Jahre alt) aufhörte (von heute auf morgen- war ne Wette... und er gewann). Meine Mutter hatte es auch probiert, ihr wurde aber (zum Glück) immer schlecht, so dass sie das nie durchgehalten hat und ziemlich zügig den Sch* sein lies. Mein Opa ist mit 56 an Lungenkrebs gestorben und auch der \"zweite Freund\" meiner Oma starb an Lungenkrebs.
Nun- ich fing also kurz vor dem Abi mit dem Rauchen an und habe es eine ganze Zeit über richtig gut durchgehalten. Kein Tag, an dem ich nicht diese Sargnägel inhalierte... Selbst nach den heftigsten Parties mit einen Nikotin-Kater sonder gleichen... die nächste musste einfach sein.
Um hier ein wenig abzukürzen: es war also mehr oder weniger schlimm mit mir, aber es war mir nie wirklich bewusst, wie schlimm es ist. Ich meine: sag jemandem er ist süchtig... er wird es NIE zugeben.
Wie auch immer. Irgendwann kam dann mal der Moment, wo ich ernsthaft mit dem Rauchen aufhören wollte.
Zu dieser Zeit kam gerade DAS BUCH \"Endlich Nichtraucher\" von A. Carr auf den Markt. Leider (so wie ich es heute sehe) hatte ich es damals nicht gelesen, sondern war der Überzeugung, dass meine \"Willenskarft\" ausreicht und ich \"stark\" genug bin, alleine, ohne \"Hilfsmittel\" zurecht zu kommen. Nach ca. 8 Stunden hatte sich das Thema dann auch gegessen und die nöchste West-Light war gekauft und geraucht. Das war dann so ca. im Jahr 2000.
Also ging es weiter bis Mitte 2001 mit dem Rauchen.
Und dann kam zum ersten Mal die Wende in meiner Raucherkarriere. Warum kann ich nicht mehr sagen- es war so ein Gefühl, etwas verändern zu wollen, zu müssen, sich weiter entwickeln zu wollen. Eigentlich war es irgendwie eine Kosequenz aus dem \"Sein\"- \"Hör auf zu Rauchen\".
Und jetzt kommt Tipp 1: Wer wirklich ernsthaft \"probieren\" möchte aufzuhören: DER sollte DAS BUCH \"Endlich Nichtraucher\" lesen. Es ist einfach ungaublich, was mir beim lesen \"passiert\" ist. Mitte 2001 also legte ich mich hin und begann das Buch zu lesen, wie einen Roman. Natürlich schon mit dem Gedanken aufzuhören, aber auf der anderen Seite nicht wirklich überzeugt, daß mir das Buch auch nur ein wenig helfen könnte. Aber... so unglaublich wie es klingt: Mitten im Buch wurde es spannend: ich merkte plötzlich, wie sich etwas IN mir veränderte, wie ich plötzlich einen ganz anderen Bezug zu meinem Körper entwickelte. Nicht, das ich jemals etwas auf so eine Esoterische Schiene gegeben hätte.... ich merkte einfach: Jetzt hast Du es in der Hand. Lies weiter und Du hast es geschafft- Freiheit! Und gegen 3:30 in der Nacht hatte ich es tatsächlich geschafft. Das Buch war durch und bei meiner \"letzten\" Zigarette wurde mir SO Schlecht, ich konnte es einfach nicht glauben.
Dieser Zusatnd hielt so ca. 9 Monate an. Es war dann so, dass wenn ich in einer Kneipe war, und da wird nun mal geraucht, musste ich nach ca. 2 Stunden raus, wegen des Qualms. Und das als ehemaliger \"Kettenraucher\".
Leider kam es dann zu einer \"Duplizität der Ereignisse\" und die gleiche Situation, die mich vor etlichen Jahren zum Rauchen führte, trat erneut ein, und ich begann wieder zu rauchen :-( (darauf möchte ich aber aus persönlichen Gründen nicht eingehen- wen es brennend interessiert: E-Mail!)
Seit zwei Jahren hänge ich dann nun wieder am Sargnagel und war eigentlich die ganze Zeit der Überzeugung, es alleine schaffen zu können. Mal wieder ohne Hilfsmittel und nicht mehr rauchen zu müssen- es ist einfach ein Zwang der dahinter steckt.
Und nun ist es (hoffentlich) soweit. Seit über drei Tagen bin ich jetzt clean, und weiss, dass ich es für eine lange Zeit einfach schaffen kann- und werde.
Es sind die Erfahrungen aus \"Endlich Nichtraucher\" und meine Einstellung zum Rauchen ,die mich letztendlich dazu gebracht haben nicht mehr zu rauchen. Und ich denke dass ist der springende Punkt.
Als Zweiten Tipp zum Aufhören kann ich nur raten und sagen:
Gehe in Dich und gestehe ein, daß Du süchtig bist. Du brauchst diese kleinen weissen Dinger mit dem gelben Kopf... Du brauchst dieses Feuerzeug, du weisst nicht wohin mit Deinen Händen... es ist cool... ALLES HUMBUG. Ich rate Dir: Lies das Buch. und lies es KRITISCH. Der Typ, der es geschrieben hat, hat der denn überhaupt Ahnung von dem, was er da schreibt? Kann der überhaupt wissen, wie es ist?
Und da sage ich nur: finde es heraus.
Mein Letzter Tipp: Augen zu machen, mal tief durchatmen (evt. einfach mal laut lachen), und dann mal ein richtig tiefer Zug... und mal so richtig auf den Geschmack, Geruch und die Wirkung einer Zigarette achten. Und sich mal klarmachen: jeder einzelne Zug einer Zigarette schmeckt und riecht ganz genauso- und er brennt genauso in den Lungen...
In diesem Sinne: ich hoffe den ein oder anderen Tipp gegeben zu haben, und wünsche allen das Beste beim Aufhören!
PS.: Für Kritik bin ich immer zu haben.
11 Bewertungen, 1 Kommentar
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13.03.2006, 22:29 Uhr von sascha6525
Bewertung: sehr hilfreichfreu mich über Gegenlesungen. <br/>sh, Sascha6525
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