Tipps rund ums Baby Testbericht

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Erfahrungsbericht von Sweet_Nicole

Bahn und Baby......... Nein Danke .

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Dies ist mein erster Bericht, den ich schreibe und habe schon etwas Bammel alles falsch zu machen. Ich habe mir diese Seite hier schon oft angeschaut und mich dann heute schließlich angemeldet. Wenn mir mein erster Bericht nicht gleich so gut gelingt bitte ich dies zu entschuldigen, aber ich lerne ja hoffentlich noch.
Als Thema habe ich mir Bahnreisen mit Kind ausgesucht, weil meine beiden Töchter und ich sehr oft mit der Bahn zu meinen Eltern fahren und es nicht leicht ist die beiden ruhig zu halten.
Meine älteste Tochter ist 12 und die kleine 2 Jahre alt. Probleme habe ich mit der großen auch nicht wirklich, weil sie sich ganz gut selbst beschäftigen kann und ich da nicht besonders viel machen muss. Sie kommt jetzt in das Alter, in dem sie anfängt die Bravo zu lesen und Musik über ihren Walkman zu hören.
Also ziemlich pflegeleicht das Mädchen.
Bei meiner Kleinen sieht es da leider schon ein wenig anders aus und mit ihr eine lange Zugfahrt zu absolvieren ist alles andere als angenehm.

Die Bahn, so habe ich den Eindruck, interessiert sich scheinbar nicht viel für ihre jungen Fahrgäste. Wo soll man als Mutter sein Kind mit einer frischen Windel versorgen ? Im Abteil würde es die anderen Fahrgäste stören und in den Toiletten ist einfach viel zu wenig Platz.
Dazu kommt noch, dass die Toiletten meist hoffnungslos verdreckt sind und ich mein Kind da ungern wickeln versorgen will.
Ich habe auch schon mal einen Brief an die Bahn geschrieben, wie sie sich das vorstellen und habe nach Wochen eine halbherzige Antwort bekommen, wonach in den Bahnhöfen entsprechende Räumlichkeiten vorhanden seien, die ich ja nutzen könne.
Das hilft mir bei einer Zugfahrt von mehr als 4 Stunden aber nicht wirklich viel und besonders verwundert hat mich die Antwort der Bahn nicht.

Als meine größere Tochter noch im Kleinkindalter war, stellte sich auch immer wieder die Frage, wie man ein Kleinkind auf einer solch langen Reise beschäftigt, ohne das es anfängt zu quengeln.
Von der Bahn durfte ich hier auch nicht viel erwarten, also musste ich mir immer selber etwas einfallen lassen.
Kinder spielen ja nun einmal gerne und so hatte ich zu dieser Zeit immer einen kleinen Korb mit Spielsachen dabei.
Leider haben nicht alle Fahrgäste Verständnis dafür, dass kleine Kinder hier und da auch Lärm machen und nörgeln. Ich bin aber auch immer wieder auf Leute gestoßen, die sich selbstlos mit meiner Kleinen beschäftigt haben um sie bei Laune zu halten.

Die Preise in den Zügen kennt man ja und ich konnte es mir damals nicht leisten andauernd etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen.
Also habe ich immer eine Kühltasche beigehabt, die mit Saft und Obst gefüllt war. 4 Stunden sind für einen Erwachsenen nicht viel, doch für ein kleines Kind, kann so eine Zeitspanne schnell zur Qual werden. An schlafen ist da allein schon wegen der Lautstärke nicht zu denken.
Also bleibt einem nichts anderes übrig als sich mit den Gegebenheiten anzufreunden und versuchen die Kinder bei Laune zu halten.
Ich hoffe mein erster Bericht war nicht zu schlecht und freue mich auf eure Kommentare.

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