Tipps und Tricks Testbericht

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Erfahrungsbericht von CGCarsten

Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Gebrauchtwagenkauf
Wenn über den Gebrauchtwagenkauf gesprochen wird, denkt man an

Kauf vom Händler
Kauf von Privat

Ein guter Preis ist wenig Wert, wenn das Auto technisch nicht in gutem Zustand ist.

Ganz wichtig beim Bebrauchtwagenkauf ist die Probefahrt,egal,ob beim Händler, auf Automärkten oder \"von privat\" man sollte beim Gebrauchtwagenkauf nie auf die Probefahrt verzichten. Denn wer will schon die Katze im Sack kaufen?

Bevor man einsteigt, gibt es aber noch einiges zu beachten.
Zuerst einen Blick in die Papiere wie Fahrzeugschein oder Brief werfen. Die Angaben von Fahrzeugbrief und -schein müssen übereinstimmen. Reifen und Räder müssen die eingetragene Größe haben. Abgasuntersuchung und TÜV sollten natürlich auch noch gültig sein, aber Vorsicht neu TüV und AU stehen nicht für einen einwandfreien Zusatnd des Fahrzeugs!!!! Ein erster Blick in den Innerraum gibt uns ein Bild darüber ob der Kilometerstand passt, ist das Lenkrad besonders abgenützt oder die Pedalgummis verschlissen alles Anzeichen auf ein haufen Kilometer!

Beim Anlassen erst einmal schauen, ob die Elektrik funktioniert. Der Motor muss auch \"kalt\" sofort anspringen und \"rund\" laufen.

Nächster Test: Handbremse ziehen, Gang einlegen, Kupplung langsam kommen lassen. Der Motor muß abwürgen, sonst ist die Kupplung defekt.

Das Radio sollte man besser gleich auslassen, denn laute Musik kann ungewöhnliche Fahrgeräusche verdecken.

Wichtig: Anschnallen nicht vergessen. Das Lenkrad darf während der Fahrt nicht vibrieren, sonst stimmt etwas mit der Lenkung oder den Rädern nicht.
Die Schaltung sollte leichtgängig sein. Der Wagen muß auch freihändig weiter geradeaus fahren.

Auf jeden Fall sollte man sich genügend Zeit für die Probefahrt nehmen und ruhig auch einmal außerorts fahren. Bestimmte Mängel treten nämlich erst auf, wenn das Auto warmgefahren ist.

Auch ruhig mal einen Blick unter das Auto werfen ist irgendwas verölt denn eine defekte Ölwannedichtung kann sehr schnell sehr teuer werden. Sind irgenwelche Kratzspuren im Unterbodenschutz kann nämlich besonders bei tiefergelegten Fahrzeugen auf recht große Schäden hinweisen!

Auch vielleicht ein Blick ins Serviveheft kann nicht schaden, hat das Fahrzeug jemals einen Kundendienst gesehen waren Hobbyschrauber am gange oder fährt das Auto mit noch mit dem orginalem Öl.

Im Motorraum ist darauf zu achten ist noch genug Wasser im Kühlwasserbehälter ansonsten weißt das auf einen Kühlwasserverlust hin was auch sehr schnell teuer werden kann (Zylinderkopfdichtung z.B.). Stinkt das Öl nach Sprit, einfach am Ölmeßstab riechen, das weißt daraufhin das entweder viel Kurzstrecke oder auf starken Motorverschleiß hin!
Den Öleinfülldeckel abschrauben, wenn sich eine helle Masse darauf befindet weißt das auf Zylinderkopf oder Dichtungsschaden hin!

Zum Schluß: der Bremstest. Dabei darf der Wagen nicht ausbrechen. Wie ihr seht gibt es beim Gebrauchtwagenkauf einiges zum beachten,
wer sich also über den technischen Zustand unsicher ist, sollte das Fahrzeug beim TÜV, der Dekra oder einem anderen Sachverständigen durchchecken lassen. Das kostet bis zu 180.- DM.

Übrigens muss der Kaufinteressent dafür keine Genehmigung des Verkäufers haben. Das Auto darf aber nicht beschädigt werden.

Ganz wichtig \"Gekauft wie gesehen“ gilt künftig nicht mehr, das ist nach den neuen EU-Richtlinien nicht mehr wirksam!

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